Der Finanzthread - und braucht Werder Bremen Investoren?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines" wurde erstellt von Joga Bonito, 3. August 2008.

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  1. schon klar, mit den Großverdienern...

    Bei Statista steht sogar Hunt 3, Ekici 2 Millionen, wusste gar nicht, das es da solche Zahlen auch gibt. Hab auch keine Ahnung wer sowas schätzt oder woher das kommt.

    Aber leute wie Ignjovski und Mielitz werden hier auch nicht viel weniger als eine Millionen im Jahr gekostet haben, oder?

    Zahlen die ich so gefunden habe:
    Hunt 3, (Ekici 2), Akpala 1,2, wären schonmal in Summe 6,2 (oder je 2 Monate gut 1 Mio) aber es gibt ja ein paar Zugänge und noch so einige Abgänge.
     
  2. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Wer ist uns? Stecken in Dir zwei Personen? Vielleicht kann ich dir/euch ja helfen. Kostet auch nichts. Mach ich für lau! Das Weserstadion ist optisch unstimmig. Die Überlappungen der Ost und West, dann die Pfeiler im Zuschauerbereich, die unglückliche Position der Videowände und und und.
    Der Solarstrom wird für Rasenbeleuchtung verbraucht, also null Effekt.

    Wer will denn seinen guten Namen für solch einen Schuppen opfern? Es kommen ja noch nicht mal Konzertveranstalter und mieten das Stadion. Das Stadion ist also nicht interessant. Habt ihr das verstanden?
     
  3. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Ach der Satz "Bremen, die ewige Baustelle" bietet sich ja an. Alles so undurchdacht. Fertig sieht das Stadion jedenfalls nicht aus.

    Was findet denn sonst so im Stadion statt - außer Fussball? Es ist doch so, daß niemand absolut NIEMAND einen Taler Miete zahlen will, damit eben ein Konzert/Sportevent stattfinden kann. Es gibt keine Veranstaltungen außer alle 14 Tage Fussball. Einem leeren Stadion kann man eine Marke X nicht präsentieren und wegen das bißchen Fussball gleich mal den Etat für Werbung um Millionen zu belasten, das Geld hat keine Firma übrig.

    Wenn man Millionen investiert, dann braucht man wesentlich mehr Zuschauer, um die Aufmerksamkeit für eine Marke zu bekommen.

    Da haben die Veranstalter mit Hamburg und Hannover bessere Standorte in Norddeutschland. Hamburg und Hannover haben ein stimmiges Stadion zu bieten. Somit ist es für ein Unternehmen uninteressant eine Marke mit diesem Stadion in diesem Zustand zu präsentieren.

    Außerdem würde Bremen wahrscheinlich im Volksaufstand untergehen, weil bei Konzerten ca. 50.000 Zuschauer (inkl. Innenraum) zusätzlich zu den Fussballterminen kommen und dann jedes WE Verkehrschaos ist. Du kennst doch den Pöbel, der ja schon einen Imbiss am Stadion verhindert hat. Der Pöbel, der mit Kameras bewaffnet den Zuschauerstrom zum Stadion filmt, um irgendwelchen Richter die unzumutbaren Belästigungen am Stadion zu beweisen.

    Und dann noch Konzerte an heimspielfreien WE??? Die Anlieger ticken aus und in all diesen negativen Schlagzeilen steht dann die Marke X-Stadion.

    Es wird kein Unternehmen der Welt den Namen kaufen. Dabei bleibe ich.
     
  4. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Sehr richtig.

    Der Bericht war typisch Radio Bremen. Ich habe ihn gesehen, nein, ertragen ist das bessere Wort. Ob der Bericht mit Satire zu tun hatte?

    Den Reporter sollte man nochmal zur Journalistenschule schicken. Anweisung von oben: Bloß nicht die Beziehungen zu Werder beschädigen und den Kaiser huldigen. Buten un Binnen ist als journalistisches Magazin "zu vernachlässigen", um es mal mit den Worten von KDF zu formulieren.

    Wer über Fischer berichtet, der muss neben dem sicher großen ehrenamtlichen Einsatz (das bestreitet keiner) eben auch die Dunnhäutigkeit darstellen und die Kritikresistenz, die er hat. Er kann nicht mit Widerworten umgehen. Es scheint die Wahrnehmung zu haben, daß Werder sein Eigentum ist, auch weil das Umfeld ihm nicht wirklich widerspricht. Da sind kritische Worte von Born, Wontorra und Borowka sehr wohltuend.

    Deswegen ist meines Wissens nach ein Frank Rost damals weggekelt worden und findet heute bei Werder nicht mehr statt. Der große Frank Rost u.a. aus dem Pokalfinale 1999. Für mich ist Frank Rost eine Werder-Legende, die Werder auch heute sehr gut tun würde. Bei Werder ist er vergessen worden und zwar mit Absicht. Er konnte ja mal den Mund aufmachen. Fäustel für immer Nr. 1!!!!

    Wenn Fischer ein Kommentar nicht passt, dann muss er ihn zumindest schlagfertig kontern. Aber auch das schafft er nicht.

    Ich erinnere an seine großen Ankündigungen Werder durch eine gute Nachwuchsarbeit unabhängiger vom Transfermarkt zu machen, was komplett gescheitert ist. Übrigens ist für mich auch der groß angekündigte Stadionumbau gescheitert.

    Ich hatte beim Bericht den Gedanken, daß es rückblickend für Werder gut gewesen wäre, wenn Fischer damals trotz des erfreulichen Nichtabstiegs zurückgetreten wäre. Ehrenamt ist das eine, aber er ist gewiss kein fähiger und guter Geschäftsführer. Eine Schulverwaltung ist eben kein Unternehmen.

    Es ist sowieso demokratietechnisch falsch, wenn er Präsident des e.V. und zugleich Geschäftsführer (und Patriarch) in Personalunion ist. Er kontrolliert sich quasi selber. Der Präsident muss in den Aufsichtsrat und dann braucht Werder einen neuen Geschäftsführer.

    Fischers Qualifikation lässt sich an der Personalie Andre Hahn belegen. Hahn spielte 2010 in Oberneuland und hätte für wenig Geld geholt werden können - vielleicht statt Arnautovic (der über 6 Mio und viele Nerven gekostet hat). Hahn machte woanders den Durchbruch und nun sagte er Werder (mit Genuss?) ab.
     
  5. Nochmal: Was genau hat Fischer mit dem Scouting zu tun?
     
  6. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Herr Fischers Funktionsbezeichnung heisst "Geschäftsführer Leistungszentrum". Er ist die zuständige Person dafür, um die jungen Talente zu Werder zu holen, damit dann später Profis daraus werden. Ziel ist seiner Aussage nach eine Unabhängigkeit vom Transfermarkt. Wenn das Leistungszentrum zu Profis führen würde, dann frage ich mich wie dann die hohen Gehalts- und Ablösekosten begründet werden.

    Das Scouting sollte sich nicht nur um bestehene Profis drehen, sondern schon einen Schritt vor beginnen, nämlich Talente zu gewinnen. Außerdem spielt Fischer den Oberchef, der überall seine Finger im Spiel hat.

    Nehmen wir das Beispiel Hahn. Kannte Fischer 2010 Andre Hahn vom FC Oberneuland und wenn ja, warum hat er Hahn damals nicht geholt? Wieso konnte Hahn in Augsburg den Durchbruch schaffen und nicht bei Werder? Hahn stammt aus Cuxhaven also aus dem "Werder Land".

    Statt dessen hat Werder für 6 Mio Arnautovic geholt. Da passt doch was nicht! Kriegen wir eine sachliche Debatte hin?
     
  7. Das ist eine interessante Frage, die ganz wesentlich davon abhängt, worauf du die Debatte aufbaust.

    Das stimmt so weit.

    Nein. Er ist zwar in der Geschäftsführung für das Leistungszentrum zuständig, aber seine Aufgabe ist es nicht, auf den Fußballplätzen der Umgebung nach hoffnungsvollen Kickern zu suchen und sie von einem Wechsel zu Werder zu überzeugen - dafür gibt es andere Mitarbeiter bei Werder.

    Ja, das ist das Ziel. In den letzten Jahren hat man dieses Ziel aber verfehlt, weil nicht so viele Talente den Duchbruch geschafft haben, dass auf Zukäufe hätte verzichtet werden können.

    Siehe oben.

    Das passiert ja auch. Die neuen Spieler, die in jeder Saison zu den diversen Nachswuchsmannschaften von Werder dazustoßen, sind ja nicht da, weil sie irgendwann einmal beim Training gefragt haben, ob sie mitspielen dürfen - die wurden gesichtet und verpflichtet.

    Ja, wir haben mittlerweile verstanden, dass du Hahn gerne bei Werder gesehen hättest, trotzdem wird dein Beispiel durch das permanente Wiederholen nicht richtiger.

    Erstens wissen wir nicht, ob Hahn den Werder-Scouts aufgefallen ist. Zweitens wissen wir genauso wenig, ob er den Scouts interessant genug erschien für Verhandlungen oder nicht. Drittens wissen wir auch nicht, woran möglicherweise Verhandlungen gescheitert sind, wenn es welche gab. Viertens wissen wir aber ganz genau, dass Fischer als Mitglied der Geschäftsführung in der Kette zwischen Beobachtung des Spielers und seiner Verpflichtung nichts zu suchen gehabt hätte, weil das nicht zu seinen Aufgaben gehört.
     
  8. Ja schon aber so kurz vor Saisonstart, hab ich eher andere "Sorgen" vielleicht zur Pause :)

    :tnx: Lieber ein paar Jahre wirtschaften auf dem Weg weiterhin ein "gesunden Verein" zu sein!! Dafür nehme ich auch mal die 2stelligen Tabellenplätze in Kauf!

    Hauptsache nicht son Investorscheiss die nur Mist bei Bild labern oder Colgate Total Stadion!
     
  9. Nee, lass mal. Die Leier kenne ich zur Genüge. Das kann aber auch nicht immer als Begründung durchgehen. Ab einem bestimmten Zeitpunkt (für mich nach dem Sommer 2006) hat das nicht mehr oder kaum noch funktioniert. Aber mit deiner Argumentation hätte man auch Spieler wie Klose (an das Theater von Lemke und Co.über 5 Mio. Ablöse erinnere ich mich noch sehr lebendig), Mertesacker, Diego oder Özil nicht verpflichten dürfen. Bis dahin haben nämlich KATS durch geschickte Investitionen und teils auch die Zahlung von für Werderverhältnisse hohe Ablösen den Kader sukzessive verbessert.
    Dass man danach Mondsummen für mäßig oder gar nicht erfolgreiche Dribbelkünstler wie CA, Marin, Arnautovic oder Ekici ausgegeben hat, ist bekannt und der Kardinalfehler von KATS. Das heißt aber doch nicht, dass solche Transfers grundsätzlich falsch sind, denn wenn ein Verein nicht bereit ist, ggf.auch zu investieren, wird es hier ganz schnell bergab gehen, denn das sich Verlassen auf eigene Nachwuchs kicker ist dann die einzige Alternative, an gute Spieler billig zu kommen. Und das ist so eine Sache, denn falls dieser Nachwuchs auf sich aufmerksam macht (wie im Fall Selke gerade geschehen),werden ruckzuck andere Vereine auf den Plan gerufen,die für diese Spieler obendrein noch attraktiver sind als ein Jahr um Jahr um das sportliche Überlebenden kämpfender SV Werder, sprich: auch diese sind für Werder kaum zu halten und eine vernünftige Ablöse geriert man nur durch sehr langfristige Verträge. Heißt für mich, dass Werder auch Transfers tätigen muss, wo eine Ablöse fällig ist, sonst treten wir nicht einmal auf der Stelle sondern stagnieren.
     
  10. Es wird wohl kein Weg an einem Investor mehr vorbei gehen in Bremen. Auch Werder wird sich dafür öffnen müssen um selbst zweistellige Tabellenplätze zu erreichen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht für Werder um wieder an Geld zu kommen. Diese "Fußball-Sozialromantik" kann sich Werder nun halt nicht mehr leisten.

    In Sachen Neueinkäufe wird wohl nichts mehr an diesem Wochenende passieren. Sollte man sich im DFB Pokal erneut blamieren kommt eh niemand mehr.
     
  11. Zu 1) Fein. Ich auch, bzw.an die 2stelligen Platzierungen hat man sich ja schon gewöhnt. Einen Abstieg nehme ich allerdings nicht einfach so in Kauf, denn wir sind nicht Braunschweig oder Paderborn, bei denen einfach nicht viel mehr drin ist.

    Zu 2) Diesen Traditionalismus kann Werder sich kaum noch leisten bzw.das könnte der Grund sein, aus welchem Werder dauerhaft abgehängt wird und TE et al.haben sich ja bereits geäußert, dass sie offen für Investoren sind. Es ist mir sowas von egal, ob die Ostkurve im Weserstadion oder in der IKEA- Arena steht. Hauptsache, dort findet Erstligafußball statt.
     
  12. :tnx:
     
  13. Jarvis

    Jarvis Guest

    Es kommt da aber durchaus auch auf das Wer und das Wie an. Einen Hopp oder einen Kühne will ich bei Werder nicht sehen, die sich ständig in das Tagesgeschehen einmischen und mit Geldscheinen wedeln.
    Eine Kooperation mit einem größeren Unternehmen, das Geld gibt und im Gegenzug evtl. am Gewinn beteiligt wird und erweitertes Sponsoring erhält (mehr als das, was der Hauptsponsor derzeit erhält), wäre mir da lieber. Wir sollten Werder nicht verkaufen, denn was unterscheidet uns dann noch von RBL, Hoffenheim, Wolfsburg und Co.? Zu viel Mitspracherecht dürfen wir einem Investor niemals geben. Ich bin nämlich Fan von Werder und nicht von irgend einem Unternehmen. Wie Fans von Leipzig, Wolfsburg und Co. das unterscheiden können, ist mir ein Rätsel. Denn wenn ich die Vereine sehe, sehe ich immer Red Bull, Volkswagen, Bayer oder SAP und nicht den Club.
     
  14. Natürlich teile ich deine Meinung was die Einmischung von Kühne und Konsorten angeht. Aber eines dürfen wir auch nicht vergessen, die Proficlubs sind nicht nur Sportvereine, sondern auch Wirtschaftsunternehmen die Verantwortung tragen für viele Angestellte. Und da ist knallhartes Agieren nun einmal überlebenswichtig. Dies mag man gut finden oder nicht, es ist die Realität. Was nun deine Gedanken über die Fans von Leipzig und Co. angeht, auch da ist ein wenig realitätssinn angebracht. Die meisten Fans von RB Leipzig sind froh das endlich jemand gekommen ist der dort investiert und solange es auch langfristig ist und nicht nur eine Laune von RB ist dagegen nichts einzuwenden. Werder hat sich zulangen in seiner Wagenburg eingeigelt und zum Teil den Zug der Zeit verpasst. Und auch ich bin Fan von Werder, trotzdem muss man der Wahrheit ins Auge sehen.
     
  15. Natürlich kommt es auf das "Wie" an. Für mich ist es einfach nicht nachzuvollziehen warum man den Stadionnamen bisher noch nicht verkauft hat. Es ist doch egal wie das Stadion heißt, für die Fans wird es immer das Weserstadion bleiben. Das wäre halt leicht verdientes Geld.

    Ich würde es nicht schlimm finden, wenn Werder 10 % seiner Anteile an einen strategischen Partner verkauft so wie es die Bayern machen.
    Es geht halt nicht mehr anders. Bei Werder muss doch jetzt schon jeder Euro dreimal rumgedreht werden bis er ausgegeben werden kann und Besserung ist nicht in Sicht. Man hat halt in den letzten Jahren sportlich und wirtschaftlich viel Scheiße gebaut, die falschen Entscheidungen getroffen und auf die falschen Verantwortlichen gesetzt. Viele Fehler haben Werder dorthin gebracht wo es jetzt ist.
    Eichin hat Werder wach geküsst und zum Glück umgekrempelt. Die Lemkes, Fischers und Co. passen einfach nicht mehr in die heutige Fußballwelt.
    Werder muss Wolfsburg für immer dankbar sein, dass die Allofs geholt haben, denn mit dem Eichin Antritt sind einige Leute in diesem Verein aus ihrem Dornröschen-Schlaf wieder aufgewacht.
     
  16. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Wenn Fischer seinen Sprüchen Taten folgen lassen würde, dann brauchen wir keinen Investor und können unabhängig bleiben. Fischer ist seit Beginn der Kapitalgesellschaft kritiklos im Amt und was hat er an guten Ergebnissen vorzuweisen? Ist Werder unabhängig vom Transfermarkt? Zeit genug hatte er. Werder ist nicht das Eigentum von KDF.

    Der AR mit dem Abwesenheitschef WL hätte Fischer als ersten Verantwortlichen für die gescheiterte Nachwuchsarbeit und das Verfehlen der Zielvorgabe vor Jahren entlassen müssen. Die erfolgreichen Zukäufe haben die Fehler von KDF immer wieder verdeckt und nun treten die Schwächen der Nachwuchsarbeit eben zu Tage, weil wir auf die Ergebnisse der Nachwuchsarbeit nun existenziell angewiesen sind.

    Ich denke, es ist Zeit für neues Denken bei Werder und da müssen auch Gegenreden sein. Sonst wird der Patient das Krankenbett nicht verlassen.
     
  17. DR AKR

    DR AKR Guest

    :tnx:

    Zumal das Engagement eines Investors auch kein Allheilmittel für einen Verein ist. Werder wird auch danach noch gut wirtschaften, weiter ausbilden, Jugendspieler integrieren und Mehrwerte erwirtschaften müssen. Ein einzelner Investor wird kaum ausreichen, Werder wirtschaftlich in neue Sphären zu hieven. MMn sollte es angestrebt werden, durch Beteiligungen mehrere Kapitalgeber an sich zu binden, um sich nicht von einem einzelnen abhängig zu machen.
     
  18. geest

    geest

    Ort:
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    @ playmaker

    a)Richtig durch den Verkauf des Stadions Namen ist leicht verdientes Geld verdient!!
    b) Lemkes und Fischers und Co passen nicht mehr in der heutigen Fußballwelt!!

    Zu a) Wie gewonnen so zerronnen!
    Soll heißen, was nütz dieses Geld. Damit ich einen Spieler kaufen kann?
    Wenn ich in einem System nicht Geld verdienen kann, muss ich das
    System für mich eben etwas verändern damit ich wieder Geldverdiene.
    Beim Verkauf des Namens ohne eine System Änderung werden wir nur
    einen momentanen Geldfluss haben, der aber vielleicht sehr schnell
    verflogen sein kann.

    Zu b)
    Diese Leute haben aber früher diesen Verein also unser Werder eine Menschlichkeit gegeben und eben diesen Verein auch sympathisch gemacht. Keiner von uns kann behaupten noch keine Fehler gemacht zu haben. Man muss auch nicht jede Entscheidung von ihnen für gut halten aber Respekt sollte man schon ihnen entgegen bringen.
    Die heutige Fußball Zeit/heutige Fußballwelt auf die Du dich berufst bereitet mir etwas Bauch weh!! Denn das heutige ist ja eigentlich schon morgen die Vergangenheit.
    Und bei das Morgige könnte vielleicht diese Bodenständigkeit, die Menschlichkeit gerade der größte Wert, an zu gewinn sein. (Gebe zu ist reine Spekulation von mir.)
    Aber wir als Fan dieses Vereins sollten nicht nur an heute denken, sondern auch an morgen.
    Klar muss Werder heute Geld verdienen, aber Werder sollte auch ein System haben für die Zukunft (wo und wie Verdiene ich in der Zukunft viel Geld). Was verkörpert der der Verein (sprich bei den Fans + Wirtschaft + Politik + öffentliche Wahrnehmung) heute und wo soll es in der Zukunft sein. Ich glaube eben, dass die schnelllebige Zeit sich eben ausgelebt hat und die Nachfrage nach Beständigkeit, Werte und Nachhaltigkeit in der Wirtschaft und auch in der Gesellschaft an Kraft (Kaufkraft) zu nehmen wird. Hier ist also die oder eine Marktforschung gefragt/angesagt.


    .
     
  19. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
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    Fischer halte ich nicht für "menschlich" d.h. sozial. So schroff wie der mit Kritikern umgeht. Nee. Wer Werder kritisiert, der ist "zu vernachlässigen" oder kriegt andere asoziale Antworten an den Kopf geworfen oder wird wie im Fall Fränkie Rost rausgeekelt. Die Tage habe ich einen Bericht gesehen, wie der wütend einen Journalisten zur Sau macht. Unmöglich wie der sich benimmt.

    Den Rücktritt von Fischer empfinde ich als hoffnungsvolle Befreiung, wenn er richtig genutzt wird. Ich befürchte aber, daß Fischer so was wie Ehrenpräsident wird und somit doch weiter da ist! Der geht ganz sicher nicht. Da wird dann eben eine Funktion geschaffen, damit er doch weiter wursteln und Reformen verhindern kann.

    Henning Scherf sagte mal zu seinem Rücktritt, er wolle nicht mit den Füßen zuerst aus dem Büro getragen werden und das ist auch Herrn Fischer zu raten. Loslassen, Werder wird auch ohne ihn im Amt und Würden leben.

    Es wird niemand den Stadionnamen kaufen und ich vermute ohnehin, daß der Senat 50 % des Erlöses abhaben will. Der Eigentumer des Namen erhält den Erlös und das wäre zunächst die Stadion GmbH. Die Wirtschaft kennt doch die Sache mit der "Kraft-Kurve" die, genauso wieder der Imbissplan, Proteste ausgelöst hat. Wer will denn Geld und Zeit für solchen Sachen verschwenden?
     
  20. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Dann sag mir mal Namen, die Aktienpakete kaufen würden? Und alles wahrscheinlich ohne Rendite der Anlage. Bedenke, daß die alle ein Mitspracherecht im Aufsichtsrat erkaufen und somit sich den Selbstdarstellern im Verein in die Sonne stellen werden.

    Die Bier Brauerei am Deich gehört einer belgischen Firma und die brauchen die Marke nicht noch bekannter zu machen. Abgesehen davon ist der Bierabsatz immer weniger und die kürzen daher beim Personal. Und dann Millionen bei Werder reinstecken? Das gibt Streiks! SWB/EWE haben auch keine Millionen zum Verteilen und müssten gfs. dann die Preise erhöhen, was Kundenflucht auslösen kann. Mercedes sitzt in Stuttgart und braucht die Marke auch nicht bekannt machen und so kann man jetzt die Liste fortsetzen. Eduscho gehört Tchibo, Jacobs/Kaffee HAG zu Kraft/Mondelez. Hachez gehört einer dänischen Firma, Kelloggs sitzt in Michigan.

    Bremen ist nur noch Standort von Niederlassungen auswärtiger Konzerne. In Bremen werden solche Investionen gar nicht mehr entschieden. Das ist der große Gedankenfehler.