Der Finanzthread - und braucht Werder Bremen Investoren?

Volle Zustimmung für deinen Beitrag.
Allerdings dein unter P.S. geführtes Zitat: Nö, keine Zustimmung

 

Ach doch,die Mannschaft brauch ich nicht.
Konkurrent für uns

 

Dann drücke es doch so aus … hört sich anders aus.
Kackclub geht anders. Die machen nen saustarken Job da und nicht erst jetzt.

 

Unterm Strich ist es aber ein Plastikclub ohne Tradition und Leidenschaft, abseits der unbestritten guten Arbeit,die die da machen.

 

"Die da unten und wir da oben"??? (Abwandlung von Wallraff)

 

Ist doch so.
Gestern in Leverkusen auch wieder,die können 200 Jahre Bundesliga spielen und es kommt nichts rüber.

 

????

 

Stimmungsmäßig.

 

Wer Wattenscheidt erwähnt, muss auch den HSV und Stuttgart erwähnen.
Das ist wahrlich keine Erfolgsgeschichte mit den Investoren. Da würde ich höchstens abwägen, wenn das auch den Erfolg garantierte, aber das ist noch nicht mal der Fall, weil der Investor eben auch eine Gegenleistung bekommt.
Meine Aussage war vor allem: Niemand zwingt einen, sich einen Windhorst oder was auch immer zu suchen. Das muss mehr geächtet werden. Doping ist doch auch geächtet. Man muss Vereine wie Werder, Freiburg, Gladbach feiern.
Und: Man darf sich nicht selbst zerfleischen! Jetzt geht es bei Werder zwischen Ultras und Werder wegen eines Plakats. Egal, was man von Wohninvest hält, Werder hat hier immer noch eine behutsame Lösung gefunden ("Weserstadion" bleibt drin), und war ja eben einer der letzten Vereine, weil andere das schon längst machen und dadurch natürlich Werder unter Zugzwang setzen.
Ich fänd es viel schöner, wenn die Ultras gegen Investoren-Klubs protestieren würden und mehr Stolz auf Werder zeigen würden (auch wenn ich persönlich auch gegen den Verkauf war und bin, weil das auch ein Alleinstellungsmerkmal gewesen wäre, tolles Stadion in toller Lage mit original Namen).

 

PS: Ich muss es einfach nochmal dazu schreiben, wir müssen wirklich positiver sein.
Gut, die Beziehung zwischen Werder und Fans ist schon einmalig gut geworden, das liegt natürlich auch an der guten Arbeit, die geleistet wird.

Aber auch in der Diskussion hier: Ich glaube, dass Werder auf einem guten Weg ist und höher klettern wird. Das ist realistisch, wer Werder jetzt mit Werder vor ein paar Jahren vergleicht. Aber selbst, wenn es jetzt die nächsten Jahre das graue Mittelfeld wäre, würde ich fast sagen - so what? Das ist immer noch Erste Sahne, was geleistet wird. Fast alle anderen sind unsozial, scheffeln sich Fremdgeld rein. Werder kommt ohne aus. Wer da noch mithalten kann und sehr attraktiven Fußball spielt, muss gelobt werden. Ich glaube auch daran, dass das langfristig belohnt wird, denn es kommen auch mal wieder andere Zeiten, die weniger kommerziell sind, und die Investoren klopfen bei den anderen Vereinen irgendwann an die Tür und wollen ihre Gegenleistung...

 

Heute Abend JHV.

Mal gucken, was die Oberen zu präsentieren haben.

 

Das übliche natürlich, FRIEDE, FREUDE und EIERKUCHEN. Und die paar Anwesenden klatschen dann wie üblich artig Beifall und singen am Schluß gemeinsam im Chor: "Wo die Weser einen großen Bogen macht, da ist Werder Bremen da sind wir zu Haus..."

 

ehrlich gesagt jammern hilft auch nicht,

kannst ja hingehen und auf den Putz hauen, ist ja möglich (siehe Bauern HV)

bei Leipzig hättest du Probleme, überhaupt teilnehmen zu können

 

Bin a) kein Mitglied und b) wohne ich rund 500 km entfernt. Als Mitglied und in Bremen wohnend würde ich hingehen!

Und wer redet hier von jammern? Nein, UNBEQUEME FRAGEN würde ich den Herren mal stellen!

 

Werder präsentiert einen neuen Umsatzrekord.

 

Festgeldkonto incoming

 

Auch wieder wahr. Zum Glück haben wir Kaufverpflichtungen

 

Zitiert aus der BILD:
"Vom Tisch ist das Dauer-Thema "strategischer Partner". Ein seriöser Anteilseigner, den Werder seit mehr als einem Jahrzehnt sucht, aber nie gefunden hat...
Filbry: „In Zeiten, in denen für einzelne Spieler Ablösen in Höhe von 40 Millionen oder mehr erzielt werden, ist die Suche nach einem Partner kein Thema für uns.“



Bei diesem Thema bin ich absolut der gleichen Meinung. Anteile verkaufen macht mittlerweile wirklich keinen Sinn mehr. Diese Erlöse (die auch nur einmalig zu erzielen sind) stehen in keinem Verhältnis mehr zu den Summen und Ausgaben, die mittlerweile im Profifußball gang und gäbe sind.