Der Auto(-und-Spritpreise)-Thread

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von Doublesieger2004, 27. Juni 2008.

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  1. Lübecker

    Lübecker

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    So kann es auch gehen :D

    Tankposse: Sprit „zum halben Preis“
    Alte Zapfsäulen kommen bei 2 Euro und mehr nicht mit

    Oberviechtach.
    Mehr als 2 Euro je Liter Diesel oder Benzin – für die Zapfsäulen der Tankstelle Brunner in der Oberpfalz ist das zu viel. Die Geräte kommen da nicht mehr mit, wie Tankwart Hans Brunner erklärt. Deswegen zeigen sie nur noch Halbliterpreise an. Der 73-Jährige aus Oberviechtach (Landkreis Schwandorf) nimmt das technische Problem gelassen. Und seine Kunden seien begeistert, auch wenn sie den Sprit nicht zum halben Preis bekämen, sagt der Tankwart bestens gelaunt.
    1966 habe er die Tankstelle gemeinsam mit seinem Bruder eröffnet, seit 1978 sei es eine freie Tankstelle – weswegen er die Zapfsäulen damals gemeinsam mit seiner Frau neutral fliederfarben lackiert habe. Die Tankstelle ist dieser Tage nicht nur farblich ein Hingucker, auch bei den Preisen muss so mancher Autofahrer zweimal hinschauen.
    Das Getriebe für die Preis- und Literanzeigen der Säulen stammt noch aus Zeiten von D-Mark und Pfennig. Und weil es in die Jahre gekommen ist, läuft es eben nicht mehr rund. „Bei 1,99 ist Schluss“, sagt Brunner. Quelle: LN-18.03.22
     
  2. Bremen

    Bremen Moderator

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    Und ob würde das was an den Benzinpreisen ändern:
    https://www.leasingtime.de/blog/900...rbrauch-von-der-gefahrenen-geschwindigkeit-ab

    Das heißt im Umkehrschluss, dass durch den wesentlich geringeren Verbrauch bei einem Tempolimit die Nachfrage nach Benzin & Co, sinkt und somit nach dem marktwirtschaftlichen Prinzip von Angebot und Nachfrage die Kraftstoffpreise sich auf einem niedrigeren Niveau bewegen würden.
     
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  3. Bremen

    Bremen Moderator

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    In den USA fuhren schon Anfang des 20. Jahrhunderts über 30.000 E-Autos. Der Markt ebbte jedoch schnell ab. Denn bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren war die Reichweite deutlich größer, diese ließen sich mittlerweile per Anlasser starten, während bei E-Autos noch gekurbelt werden musste und Öl war billig - Hauptgrund für den Niedergang von E-Autos dürfe in jenen Jahren aber wohl der gewesen sein, dass Ford, obwohl seinerzeit weltweit der E-Auto-Produzent mit den meisten Stückzahlen, sich auf den Verbrennungsmotor fokussierte und dabei mit der Tin Lizzie das erste am Fließband produzierte Automobil schuf und damit die Produktionskosten dermaßen sinken ließ, dass andere Hersteller Ford's Methoden übernahmen und somit E-Autos preislich unattraktiv wurden.

    Schwer zu sagen. Das Problem war bzw. ist ja immer noch der Bau von leistungsstarken und gleichzeitig kompakten Akkus. Auch wenn die Technik dahingehend in den letzten Jahren große Fortschritte machte. Aber es lag/liegt auch an der Selbstzufriedenheit der deutschen Automobilindustrie, die dieses Thema zu lange für nicht für zukunftsträchtig hielt.
     
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  4. Ah ich war noch nicht ganz wach. Aber wie schon geschrieben gibts da das H-Kennzeichen. Pauschal ein Betrag
     
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  5. Seltsam, in allen Ländern mit Tempolimit werden auch die ganzen Autos gekauft, die 200+ fahren können.
    Ich glaube, die Reichen brauchen nicht diese Hilfe, um ihr Vermögen zusammenhalten können.

    Geistige Tiefflieger sind eher die Leute, die sich auf Autobahnen herumtreiben, obwohl sie nicht in der Lage sind, den Verkehr zu überblicken.
    Wer 250 km/h fährt und plötzlich neben Dir ist, war vor 2 Sekunden nicht einmal 140 m entfernt. Dafür muss man also keine 2 km überblicken.
    Gefahr auf den Autobahnen geht selten von Schnellfahrern aus, sondern eher von unfähigen Fahren, die einfach ausscheren ohne die geringste Rücksicht auf den zurückliegenden Verkehr.
     
  6. Gefahr geht grundsätzlich von denen aus, die nicht vorausschauend fahren. Ich gucke alle paar Sekunden in den Rückspiegel - mich überrascht selten jemand. Wer sich i.d.R. verschätzt sind die Raser.
    Wie oft hatte ich das schon, mit 130 (bei erlaubten 110) auf ner zweispurigen Straße, ne LKW Schlange überhole und die Tiefflieger einem mit wenigen Centimetern Abstand auf der Stoßstange hängen, weil die die Unterschiede völlig falsch abschätzen?

    Leute, die nicht in den Rückspiegel schauen kann man, wenn man eben nicht rücksichtslos rast, gut erkennen und sich entsprechend anpassen.
    Die sind mir jedenfalls noch nie zu dicht gekommen im Gegensatz zu solchen, die einem dann im Heck hängen.
    Oder die einem, zweispurig, man überholt auf der linken Spur! dann noch links überholen.
    Mir original so passiert- ein Dank an den, den ich überholte und auf den Pannenstreifen fuhr, sonst wär das böse ausgegangen.
     
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  7. Bremen

    Bremen Moderator

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    Fahren sie denn dort ihre 200+ denn auch aus? Meine Vermutung: eher seltener als hierzulande, weil dort drakonischere Strafen drohen. In der Schweiz z.B. gilt eine Überschreitung des generellen Tempolimits von 120 km/h um 80 km/h als Straftat, bei der das Auto vom Staat beschlagnahmt werden kann.



    Also findest du es nicht rücksichtlos, wenn du mit 225 km/h auf der Autobahn fährst und von hinten jemand mit 250 km/h und Lichthupe angerauscht kommt und so dicht hinter dir auffährt, dass du noch nicht einmal dessen Kennzeichen im Innenspiegel erkennen kannst?

    Es mag vielleicht nicht deinem Weltbild vom Autofahren entsprechen, aber überhöhte Geschwindigkeit ist außerhalb geschlossener Ortschaften und Autobahnen eines der häufigsten Ursachen für Unfälle mit Personenschaden:
     
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  8. "unangepasste Geschwindigkeit" ist eh noch wieder so ein Thema für sich.
    Begreifen auch viele Raser in ihren 2t Geschossen nicht, das es Autos gibt mit ein paar hundert Kilo, die bei Wind und Wetter bissle vorsichtiger fahren müssen.
    Man muss sich ja nicht nur am Wetter, sondern auch am Verkehr anpassen. Das geht, leider, sehr vielen Autofahrern ab...
     
  9. Lübecker

    Lübecker

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    So hat jeder seine Erfahrungen und seine Sichtweise. Ich war mal eine zeitlang im Forum von Motor-Talk unterwegs. Neben guten Tips rund ums Auto ging es auch um den Auto-Verkehr mit all' seinen Begleiterscheinungen. Gerade in solchen Fragen wie o.a. uferten die Beiträge aus, auf einen Nenner kam man selten ;). Aus meinen Erfahrungen als ehemaliger Vielfahrer kann ich sagen, Autofahren macht einfach keinen Spaß mehr.
     
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  10. Bremen

    Bremen Moderator

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    Nun, um ein rücksichtsloses A...loch im Straßenverkehr zu sein, braucht man nicht zwingend einen SUV unter der Gesäßöffung. Solche Autofahrer gabs vorher auch schon. Abgesehen davon, sollten man bei Wind und Wetter auch mit einer solchen 2-t-Straßenwalze vorsichtig fahren.
     
  11. Bremen

    Bremen Moderator

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    Im Alltag definitiv nicht. Und bei Reisen wegen der vielen Baustellen auch nicht mehr.

    Aber in 2 Wochen fängt der Spaß wieder an, mit 'nem Oldtimer über die Landstraßen zu cruisen. :love:
     
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  12. peggy76

    peggy76

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    Geistige Tiefflieger sind am meisten wohl die Leute,die denken es ginge ohne gegenseitige Rücksichtnahme. Man darf als jemand mit viel PS unterm Hintern auch mal auf die Nebenspur schauen, ob da jemand nicht mit 80km/h hinter nem LKW herzuckeln möchte,nur weil andere nach dem Motto fahren " Hier komme ich,der Rest ist mir egal".
     
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  13. Ja, gibt nur wenige Themen, die man so schön von zwei, sagen wir, unterschiedlichen Sichtweisen aus betrachten kann.
    Mir macht das Autofahren immer noch Spaß, fahre allerdings auch nicht (aktuell nicht) im Berufsverkehr sondern in der Freizeit - da kann man einiges viel entspannter nehmen und sich hinterher beim Aufregen auch gleich kaputtlachen.

    In den Urlaub gen Norden fahren wir vor bzw. nach der großen Welle - sprich früh los und wieder nach Deutschland rein möglichst spät.

    Dürfte jetzt, bei 12 Jahren eigenes Auto und seit 3 Jahren nur noch Wochenends, bei insgesamt... irgendwas um 300.000 Km auf der Uhr haben - da lachen einige drüber, weiß ich :D hab ja noch n paar Jahre.
    Und mir machts, wie oben schon erwähnt, immer noch viel Spaß.
    Besonders, wenn man Verkehrsidioten ärgern kann. Drängeln in der Stadt, wenn man selbst schon um die 60 fährt? Alles klar, dann eben Punkt 50 :p
    Die Gesichter im Rückspiegel sind dann einfach zu schön :XD:
     
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  14. Lübecker

    Lübecker

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    Ich habe mit meinen 14 Dienstwagen ca. 35 mal die Welt umrundet, oder anders ausgedrückt ~1,5 E6 km.
    Ich glaube, ich habe alle Facetten durch :D
     
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  15. Lübecker

    Lübecker

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    Mein Q3 fällt auch unter SUV, dabei ist es nur ein aufgepumpter A3 :ugly:
    und meine 2 t "Strassenwalze" (die Extreme werden immer gewaltiger) hat Quattro, liegt wie ein Brett
    :D
     
  16. Bremen

    Bremen Moderator

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    Wie "wie ein Brett"? So hart, dass du beim Rüberfahren über eine 2-€-Münze spürst, ob die Ziffer + Europakarte oben liegen oder die Rückseite? :D Oder ist dafür die Sitzposition zu hoch? :ugly:
     
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  17. Lübecker

    Lübecker

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    Na ja, die Sommerreifen sind schon etwas härter, so das man den 5€-Schein schon spürt :D und ja, die Fahrer-Position ist gefälliger als z.B. in der Mercedes C/E-Klasse.:)
     
  18. Ja, den wesentlich geringeren Verbrauch hast Du aber nur, wenn Du postulierst, dass jemand konstant 100 statt 160 fährt. Wer fährt denn schon dauerhaft 160? Die meisten machen das mal für ein paar Minuten, aber doch nicht auf einer langen Strecke.
    Insofern ist die Ersparnis dann doch wieder sehr gering. Nicht der Rede wert.
    Sogar die Grünen und die SPD haben erkannt, dass es nicht lohnt, darüber zu streiten.
     
  19. Ja, den wesentlich geringeren Verbrauch hast Du aber nur, wenn Du postulierst, dass jemand konstant 100 statt 160 fährt. Wer fährt denn schon dauerhaft 160? Die meisten machen das mal für ein paar Minuten, aber doch nicht auf einer langen Strecke.
    Insofern ist die Ersparnis dann doch wieder sehr gering. Nicht der Rede wert.
    Sogar die Grünen und die SPD haben erkannt, dass es nicht lohnt, darüber zu streiten.
     
  20. Wenn Du eines Tages eine Fahrschule besuchst, dann wirst Du lernen, dass es ganz anders ist, als Du denkst.
    Es muss nämlich nicht der Fahrer auf der linken Spur danach Ausschau halten, ob rechts jemand hinter einem LKW zuckelt, der gerne nach links möchte, um dann gegebenenfalls zu bremsen und ihn reinzulassen.

    Stattdessen muss der Fahrer, der sich hinter dem LKW befindet und die Spur zum Überholen wechseln möchte, den fließenden Verkehr beobachten, um einen passenden Moment zu finden. Das klingt für Dich jetzt vielleicht kompliziert, ist aber gar nicht so schlimm.
    Erfahrenere Fahrer lassen sich sogar auf der eigenen Spur hinter dem LKW zurückfallen, um auf dieser Spur schon zu beschleunigen, wenn sich ein geeigneter Moment für den Spurwechsel ergibt, was schon deswegen sinnvoll ist, damit man nicht mit 80 km/h auf die linke Spur ziehen muss, denn wie man in §1 der Straßenverkehrsordnung lernt, soll man ja niemanden mehr, als es die Umstände erfordern, behindern.