Corona mit Fokus auf Folgen für den Fussball

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von Karl Bödefeldt, 8. März 2020.

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  1. Dito bei mir, ziemlich genau 20%.
     
  2. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Ich ersetze mal das Büro mit dem Auswärts-Spiel:
    Dann hoffen wir mal, dass wir unsere Heimschwäche bei Werder bald besiegt haben, denn die Ausstattung des Spielfeldes in Bremen unterscheidet sich nicht großartig von dem Spielfeld in Mainz ;)
     
  3. opalo

    opalo

    Ort:
    Wo die Ruhr einen großen Bogen macht...
    Kartenverkäufe:
    +221
    :lol: Spannende Analogie... Ich hätte jedoch nichts dagegen....
     
  4. Naja, die "Geldverteilung" der EU war schon vor dem Lockdown "abenteuerlich". Und das große Verteilen kommt ja erst noch, wenn Hilfspaket I in Höhe von 750 Milliarden verteilt wird. Ich schreibe bewußt Hilfspaket I, denn ein Hilfspaket II wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die Lizenz zum Schuldenmachen hat sich die EU ja mittlerweile geholt.
     
  5. Nicht gerade zu beneiden...:D

    Solchen Zuständen habe ich vorgesorgt: Über mir kann keiner Lärm machen, da ich selber das DG bewohne, und unter mir habe ich meinen (alleinlebenden) Bruder plaziert, der extrem ruhig ist. Und noch eins tiefer einen guten Freund, der ebenfalls eine ruhige Einzelperson ist. Insofern perfekte "Hausbesetzung"....:)

    Was die Zukunft des Homeoffice betrifft: Viele Länder wie z.B. auch Holland sind uns da schon weit voraus. Aber auch Deutschland wird in dieser Hinsicht nachziehen, wenn auch in langsameren Schritten. Homeoffice hat insgesamt mehr Vorteile als Nachteile. Auch für die Arbeitgeber, die auf Sicht künftig viel (oft teuren) Büroraum einsparen werden. Was als Folge für die Immobilienvermieter weniger schöne Aussichten bedeutet. Klimapolitisch ist Homeoffice natürlich perfekt.

    Sehr interessant und gut finde ich übrigens Lösungen wie in einem Dorf in meiner Nähe, wo ein Gemeinschaftshaus innen umstrukuriert wurde, damit dort Dorfbewohner sozusagen ein gemeinschaftliches Homeoffice betreiben können. Dies hat so einige Vorteile, man spart oft lange Arbeitswege, hat keine (familien/kindermäßige) Störungen während der Arbeitszeit und der soziale Kontakt zu Mitmenschen bleibt bestehen, da man z.B. in Frühstücks-, Mittagspausen und nach der Arbeit etwas "schnacken" oder gemeinschaftlich essen kann. Ein -wie ich finde- sehr wichtiger Aspekt!

    Lt. einer neueren Umfrage ist übriges jeder fünfte deutsche Arbeitnehmer bereit, im Falle von dauerhaften Homeoffice seinen Wohnort zu wechseln. Oft wird hierbei ein Umzug ins Grüne favorisiert. Könnte also ein wenig wieder zur Flucht aus der Stadt aufs Land beitragen, wo wohnen eben auch deutlich billiger ist.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. Januar 2021
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  6. Dennis81

    Dennis81 WVSC Sieger 287

    Interessante Idee mit dem "Home-Office Zentrum".
     
  7. Das ist quasi das Konzept des Desk-Sharing. Komm zur Arbeit und such dir einen freien Platz. Für alle Firmen die ansatzweise geschützte Daten verarbeiten wird das aber nichts sein, weil da jede Firma ihre eigenen Regeln hat. Und wenn man ein "Zentrum" pro Firma andenkt ist das auch nichts anderes als eine Außenstelle. Ob das wirklich Landflucht verhindert, das wage ich mal zu bezweifeln, jedenfalls so lang wie in Deutschland nicht überall Breitband-Internet verfügbar ist. Peinlich eigentlich für ein führendes Industrieland, dass das immer noch nicht gegeben ist...
     
  8. Dennis81

    Dennis81 WVSC Sieger 287

    Ja, da musste ich auch dran denken.
     
  9. Ich frage mich generell eh, wie das weitergehen soll. Ich arbeite von zu Hause, du auch. Das ist aber, jedenfalls in meinem Fall, eigentlich kein Homeoffice. Wir nennen es nur alle so. In Wirklichkeit ist es ein Mobile Office. Für ein echtes Homeoffice müsste die IT meiner Firma für die entsprechende Ausstattung sorgen. Also einen Rechner mit angehängter IT-Infrastruktur und da ist es mit einer verschlüsselten VPN-Verbindung nicht getan denn die ist nicht immer aktiv (da im Vergleich zu einer direkten Netzanbindung sehr langsam). Sensible Daten verschlüssel ich zwar eh immer extra, aber so ganz korrekt über meinen privaten Anschluss ist das alles nicht. Mal ganz abgesehen von Haftungsfragen, erhöhten Kosten, etc.
     
  10. Tjoar... Für Frau Merkel war das Internet 2015 noch Neuland, dafür isses doch schon gut ausgebaut bis jetzt...
     
  11. Und für Anja Karliczek ist 5G nicht an jeder Milchkanne notwendig. Was will man schon erwarten, wenn eine Bank- und Hotelkauffrau Ministerin für Bildung und Forschung ist........und Andreas Scheuer Minister für digitale Infrastruktur. Mir will das Motiv nicht einfallen, aber die beiden grenzen schon an vorsätzliche Sabotage.
     
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  12. CK82

    CK82 Guest

    Es gibt auch Möglichkeiten den Tunnel permanent beim Hochfahren des Rechners direkt automatisch und ohne zutun des Benutzers aufzubauen und aufrechtzuerhalten. So läuft es bei uns in der Firma wo wir dann noch via "Split Tunneling" definieren können welche Anwendungen diese Verbindung brauchen und welche nicht. Da ist dann nichts mehr mit manuell irgendwelche Verbindungen aufbauen um an die Applikationen intern zu kommen - fühlt sich alles genauso an wie im Büro und das deutlich performanter als jemals zuvor.
     
  13. Und hinsichtlich der Schule finde ich auch einiges reichlich fragwürdig. Davon mal ab, dass man von datenschutzkonformen funktionierenden Unterrichtsplattformen noch immer Lichtjahre entfernt ist, die versprochenen Dienstlaptops und E-mail- Adressen dito.
    Aber obendrein werden hierzulande und in vielen anderen Bundesländern die Abschlussklassen ab Montag wieder vor Ort beschult, das sind an meiner Schule schon weit über 100 SchülerInnen (9. und 10. Klassen). Zwar in geteilten Lerngruppen, mit Maskenpflicht, Abstand, Lüften (die letzten drei Punkte galten ja schon seit den Hebstferien). Dennoch nicht so wenige, die sich da auf dem Schulweg, in der Klasse und auf dem Hof treffen. Prüfungsvorbereitung gut und schön, aber das sind genau die Jahrgänge, die selbst der digital unfähigste Kollege sehr gut zu Hause unterrichten kann. Aber nicht nachvollziehbare ein Haushalt plus eine weitere Person- Regeln und diesen 15 km- Hotspot- Quatsch aufstellen...
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Januar 2021
  14. Insgesamt ist das wohl so, aber ausnahmsweise ist Bremen da mal dem Rest der Republik voraus.

     
  15. Wow!! Da bin ich einigermaßen sprachlos. 100.000 Laptops und Itslearning schon seit 2015...Respekt nach Bremen! Itslearning ist hier gerade erst 2 Wochen vor den Weihnachtsferien angekommen, bezeichnenderweise unter der schönen domain sh.itslearning.com
    Schon klar, dass SH für Schleswig-Holstein stehen soll, aber trotzdem...
     
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  16. PrinzHF

    PrinzHF

    Ort:
    HH
    Kartenverkäufe:
    +1
    :lol:
     
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  17. Ich kann mich noch dunkel erinnern als das ausgerollt wurde und keiner so genau wusste wie man die Schüler da jetzt wie anmelden soll und darf wegen Mailadressen und so, das gab auch durchaus bösen Ärger mit renitenten Eltern. Aber ja, das ist hier schon länger alles am Laufen.

    Euren shit Link finde ich toll :lol:
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Januar 2021
    mezzo19742 gefällt das.
  18. So manches Dorf hat schnelleres Internet als so manche größere Stadt. Die Wohnungspreise sind teilweise sogar EXTREM niedriger, man kann auf dem Land entsprechend mehr Geld in größeren Wohnraum investieren, was gerade fürs Homeoffice wichtig ist. Ich arbeite doch lieber in einem eigenen, schönen großem Arbeitszimmer oder im Sommer sogar im Garten als z.B. in der Küchenecke einer kleinen Wohnung in z.B. Frankfurt-City. Und wir schon geschrieben zeigt die Umfrage ganz deutlich, das die Leute im Fall von dauerhaftem Homeoffice deutlich weniger Gründe für eine teure Stadtwohnung sehen.

    Und mit Desk-Sharing hat das Konzept was ich beschrieben habe rein gar nichts zu tun. Die Menschen dort haben eigene abgetrennte Räumlichkeiten, das ist kein Großraumbüro. Und alle haben verschiedene Arbeitgeber.
     
  19. Ich habe mich mal selber zitiert von Mitte Dezember, weil ich mich gerne an Vorhersagen/Erwartungen messen lasse und nicht den Klugscheißer HINTERHER spiele, der angeblich alles besser wußte. Exakt so wie vorhergesagt ist es jetzt gekommen. Heute Rekord an Todeszahlen und Fastrekord an Neuinfektionen. Wundert mich alles NULL, denn wie im zitierten geschrieben, WAS sollte dieser "harte" :lol: Lockdown denn auch bringen?

    Nun, Herr Ramelow hat genau das gestern bei Lanz jetzt wohl auch begriffen und fordert jetzt ein komplettes runterfahren der Wirtschaft. Boah...

    Da machen sie 6 Wochen Lightlockdown, dann 4 Wochen "harten" Lockdown, den sie dann nochmal um 3 Wochen verlängern. Mit teils abstrusen und völlig sinnfreien Maßnahmen. Und was passiert mit den Zahlen? Werden immer schlechter...

    Ein Hoch auf unsere Politiker, alles Asse auf ihrem Gebiet. Nur weiter so...:facepalm:
     
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  20. Tust du eigentlich nicht. Du bist eher die BILD von Werder Online. Die großen unvorstellbaren Zustände, Millionen von Arbeitslosen, nie gesehenes Elend, das alles will ja trotz deiner nostradamischen Fähigkeiten irgendwie nicht eintreten. Aber tröste dich: Ein Jünger ist dir noch geblieben, bewahr ihn dir, Leichtgläubige gewinnt man nicht so schnell zurück wenn sie erst weg sind ;)
     
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