Corona mit Fokus auf Folgen für den Fussball

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von Karl Bödefeldt, 8. März 2020.

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  1. Aye!

    :tnx::tnx:
     
  2. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Zu heiße Temperaturen wirken sich jedoch in Südafrika gerade negativ aus.
    Die höchsten Zahlen hatten sie im Winter mit 14.000 Fällen. Der Juli ist kühl mit runter bis zu 0-5°.
    Vom September bis Anfang November waren es nur ca. 1000-2000 Fälle.
    Nun im Hochsommer sind es dort wieder 8000 Fälle und es sieht so aus, als bekommen sie gerade ihre 2. Welle.
     
  3. Ein Arbeitskollege war gerade in der Innenstadt von Osna um sich was zu futtern zu besorgen.
    Er meinte, die Stadt wäre proppenvoll.

    Die spinnen die Leute. War aber zu erwarten...
     
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  4. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
    Kartenverkäufe:
    +8
    Unglaublich und ich dachte die hören auf den Altmeier....

    Die hätten direkt Montags schon dicht machen sollen, so war das mit Ansage.
     
  5. :tnx:
     
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  6. Keine Ahnung wie sich Südafrikaner verhalten, bei uns hat die Kombination aus Lockdown und steigenden Temperaturen jedoch geholfen. nicht, weil das Viren tötet. Sondern weil wir mehr draußen sind, Fenster und Türen offen stehen. Diese Dinge.
     
  7. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Die Temperaturen im Sommer sind da unten schon Safari ;) Vielleicht rotten die sich dann im Schatten zusammen - keine Ahnung.
     
  8. Na klar, haben doch alle die Weisheit mit dem Löffel gefressen......

    [​IMG]
     
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  9. Höhöhö bodyshaming immer ein Brüller oder
     
  10. WOMLSascha

    WOMLSascha

    Ort:
    50km zum SVW
    Kartenverkäufe:
    +7
    Wenn man so ein Adonis ist wie der Fliegenfänger, dann bestimmt!
     
  11. SkankinPenguin

    SkankinPenguin

    Ort:
    Off-Topic
    Kartenverkäufe:
    +7
    Wir alle, steht doch da. Und: selbstverständlich tue ich das, das war keine Aussage für zukünftiges Handeln meinerseits, sondern eher als Aufforderung an jene gedacht, die das immer noch nicht konsequent umsetzen (ja, die gibt es!) ...

    Weil für Euch das Recht auf informationelle Selbstbestimmung schwerer wiegt als Grundrechte wie Menschenwürde?

    Ich persönlich finde die Argumentation von Nida-Rümelin (ab etwa 48’00’’ bzw.konkret zur App ab etwa 51’30’’) durchaus nachvollziehbar und überdenkenswert:

    https://www.ardmediathek.de/ard/vid...TNjZWFhNDA/?startTime=2879.00&endTime=3530.00
     
  12. Weil ich glaube, das Argumente wie von Nida-Rümelin im besten Fall unüberlegter Populismus sind, im schlimmsten Fall einen anderen Plan verfolgen. @mezzo19742 drückt es vollkommen richtig aus, wir verlassen damit den Boden der Demokratie. Und ich will Herrn Rümelin eines fragen: Er vertraut also den deutschen Gesundheitsämtern mehr als Google, Facebook und Co. Das ist schön für ihn. Die deutschen Gesundheitsbehörden und Labore sind überfordert damit einen QR Code einer bestehenden App zu verwenden, aber er redet totaler Überwachung das Wort. Hat der Kerl komplett den Verstand verloren?? Wo werden die Daten gespeichert? Wie werden sie ausgewertet? Wie lange werden sie gespeichert? Womit darf man sie kombinieren? Und insbesondere: Welche Information gewinnt er, die die aktuelle App nicht eh schon liefert? Die Corona-App die wir haben wurde von allen Seiten gelobt, eben WEIL sie auf so guten FDGO-Boden steht. Und diese App ist aufgebaut in einer Art, dass man ihr nicht vertrauen muss weil man sie nicht mißbrauchen kann. Eine Tracking-App in staatlicher Hand ist so ziemlich das schlimmste was ich mir vorstellen kann und Herrn Rümelin möchte ich zurufen, dass Facebook noch nie eine Todesliste angefertigt hat, Nazis mit Hilfe einzelner Polizisten mit Zugriff auf sensible Daten hingegen schon. Ich habe die Corona-App auf meinem Handy und ich habe immer BT an. Eine Tracking-App würde ich nicht installieren, müsste ich sie zwangsweise installieren würde ich -wie bisher- mein GPS eh ausgeschaltet haben außer ich nutze mein Navi, dürfte ich GPS nicht deaktivieren versinkt mein Handy auf den Grund der Weser. Ich verachte diese Law and Order Typen die meinen, wenn man sonst nichts gebacken bekommt muss man als allererstes mal die Menschen mehr überwachen und zwar ALLE. Irgendwo passiert ein Verbrechen? Mehr Kameras. Bringt zwar nichts, aber mehr Kameras. Und wenn nur 16mio Menschen freiwillig eine harmlose Corona-App benutzen, wie viele werden sich dann freiwillig auf Schritt und Tritt nicht nur beobachten lassen? Das ist nicht nur sowas wie eine Vorratsdatenspeicherung, das ist sogar noch die Steigerung dessen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Dezember 2020
  13. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Die genaue Funktionalität der Corona-App könnte ich wahrscheinlich nichtmal genau beurteilen, wenn mir der komplette Source-Code zur Verfügung stehen würde.
    Ob die installierte Corona-App ausschließlich über Bluetooth Kontakte zurückverfolgt, oder zukünftig auch als Tracking-App missbraucht wird kann ich gar nicht beurteilen.
    Selbst wenn GPS/GLONASS/GALILEO deaktiviert sind, so könnte z.B über die Funkmasten via Triangulation ein Tracking erstellt werden.
     
  14. Der Quelltext ist Open Source, das ist ja gerade der Witz. Und er wurde überprüft, unter anderem vom Chaos Computer Club. Und wenn der CCC dem Ding seinen Segen gibt, dann vertraue ich persönlich deutlich mehr darauf als wenn das BSI sich sowas anguckt.
     
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  15. Hier mal die 10 Anforderungen des CCC an eine Tracing-App (aus April):

    I. Gesellschaftliche Anforderungen
    1. Epidemiologischer Sinn & Zweckgebundenheit
    Grundvoraussetzung ist, dass „Contact Tracing“ tatsächlich realistisch dabei helfen kann, die Infektionszahlen signifikant und nachweisbar zu senken. Diese Beurteilung obliegt der Epidemiologie. Sollte sich herausstellen, dass „Contact Tracing“ per App nicht sinnvoll und zielführend ist, muss das Experiment beendet werden.

    Die App selbst und jegliche gesammelte Daten dürfen ausschließlich zur Bekämpfung von SARS-CoV-2-Infektionsketten genutzt werden. Jede andere Nutzung muss technisch so weit wie möglich verhindert und rechtlich unterbunden werden.

    2. Freiwilligkeit & Diskriminierungsfreiheit
    Für eine epidemiologisch signifikante Wirksamkeit setzt eine „Contact Tracing“-App einen hohen Verbreitungsgrad in der Gesellschaft voraus – also Installationen auf den Smartphones möglichst vieler Menschen. Diese weite Verbreitung darf nicht durch Zwang erreicht werden, sondern kann nur durch ein vertrauenswürdiges, privatsphären-achtendes System erzielt werden. Vor diesem Hintergrund verbietet sich das Erheben von Gebühren für die Nutzung ebenso wie die Incentivierung durch finanzielle Anreize.

    Menschen, die sich der Nutzung verweigern, dürfen keine negativen Konsequenzen erfahren. Dies sicherzustellen, ist auch eine Aufgabe von Politik und Gesetzgebung.

    Die App muss von sich aus regelmäßig auf ihren Betrieb hinweisen, einfach temporär zu deaktivieren und dauerhaft zu de-installieren sein. Die Implementierung restriktiver Maßnahmen, bspw. die Funktion „elektronischer Fußfesseln“ zur Kontrolle von Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen, halten wir für inakzeptabel.

    3. Grundlegende Privatsphäre
    Nur mit einem überzeugenden Konzept, das auf dem Grundsatz der Wahrung der Privatsphäre beruht, kann überhaupt eine gesellschaftliche Akzeptanz erreicht werden.

    Dabei sollen belegbare technische Maßnahmen wie Kryptografie und Anonymisierung die Privatsphäre der Nutzer zwingend sicherstellen. Es reicht nicht, sich auf organisatorische Maßnahmen, Versprechen und "Vertrauen" zu verlassen. Organisatorische oder rechtliche Hürden gegen einen Datenabfluss sind im derzeitigen gesellschaftlichen Klima von Notstands-Denken und möglichen weitgehenden Grundrechtsausnahmen durch das Infektionsschutzgesetz nicht hinreichend.

    Die Beteiligung von Unternehmen, die Überwachungstechnologien entwickeln, lehnen wir als "Covid-Washing" grundsätzlich ab. Grundsätzlich gilt: Die Nutzerinnen sollten keiner Person oder Institution mit Ihren Daten "vertrauen" müssen, sondern dokumentierte und geprüfte technische Sicherheit genießen.

    4. Transparenz und Prüfbarkeit
    Der vollständige Quelltext für App und Infrastruktur muss frei und ohne Zugangsbeschränkungen verfügbar sein, um Audits durch alle Interessierten zu ermöglichen. Durch Reproducible-Build-Techniken ist sicherzustellen, dass Nutzer überprüfen können, dass die App, die sie herunterladen aus dem auditierten Quelltext gebaut wurde.

    II. Technische Anforderungen
    5. Keine zentrale Entität, der vertraut werden muss
    Ein vollständig anonymes "Contact Tracing" ohne allwissende zentrale Server ist technisch möglich. Es ist technisch nicht notwendig, alleine auf Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz des Betreibers von zentraler Infrastruktur zu vertrauen, die Privatsphäre der Nutzer schon ausreichend zu schützen. Darauf beruhende Konzepte lehnen wir daher von vornherein als fragwürdig ab.

    Hinzu kommt, dass die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit zentralisierter Systeme – etwa gegen die Verknüpfung von IP-Adressen mit anonymen Nutzer-IDs – für die Anwender nicht effektiv überprüfbar ist. Die Sicherheit und Vertraulichkeit des Verfahrens muss daher ausschließlich durch das Verschlüsselungs- und Anonymisierungskonzept und die Verifizierbarkeit des Quellcode gewährleistet werden können.

    6. Datensparsamkeit
    Es dürfen nur minimale und für den Anwendungszweck notwendige Daten und Metadaten gespeichert werden. Diese Anforderung verbietet die Erfassung sämtlicher Daten, die über einen Kontakt zwischen Menschen und dessen Dauer hinausgehen, wie zum Beispiel Lokationsdaten.

    Sofern lokal auf den Telefonen Daten wie Aufenthaltsorte erfasst werden, dürfen Nutzerinnen nicht gezwungen oder verleitet werden, diese Daten an Dritte weiterzugeben oder gar zu veröffentlichen. Daten, die nicht mehr benötigt werden, sind zu löschen. Auch lokal auf dem Telefon müssen sensible Daten sicher verschlüsselt werden.

    Für freiwillige, über den eigentlichen Zweck des Contact Tracing hinausgehende Datenerhebungen zum Zweck der epidemiologischen Forschung muss in der Oberfläche der App eine klare, separate Einwilligung explizit eingeholt und jederzeit widerrufen werden können. Diese Einwilligung darf nicht Voraussetzung für die Nutzung sein.

    7. Anonymität
    Die Daten, die jedes Gerät über andere Geräte sammelt, dürfen zur Deanonymisierung ihrer Nutzer nicht geeignet sein. Die Daten, die jede Person ggf. über sich weitergibt, dürfen nicht zur Deanonymisierung der Person selbst geeignet sein. Daher muss die Nutzung des Systems möglich sein, ohne dass persönliche Daten jedweder Art erfasst werden oder abgeleitet werden können. Diese Anforderung verbietet eindeutige Nutzerkennungen.

    IDs für "Contact Tracing" über Drahtlostechnik (z. B. Bluetooth oder Ultraschall) dürfen nicht auf Personen zurückführbar sein und müssen häufig wechseln. Aus diesem Grund verbietet sich auch eine Verbindung mit oder Ableitung von IDs aus Kommunikationsbegleitdaten wie Push-Tokens, Telefonnummern, verwendeten IP-Adressen, Gerätekennungen etc.

    8. Kein Aufbau von zentralen Bewegungs- und Kontaktprofilen
    Das System muss so beschaffen sein, dass weder absichtlich noch unabsichtlich Bewegungsprofile (Standortverfolgung) oder Kontakt-Profile (auf konkrete Menschen zurückführbare Muster von häufigen Kontakten) aufgebaut werden können. Methoden wie zentrales GPS/Location-Logging oder eine Verknüpfung der Daten mit Telefonnummern, Social-Media-Accounts u. ä. sind daher grundsätzlich abzulehnen.

    9. Unverkettbarkeit
    Das Design der ID-Generierung muss so gestaltet sein, dass diese ohne den Besitz des privaten Schlüssels nicht verkettbar sind. Sie dürfen also nicht aus anderweitigen Daten abgeleitet werden. Egal auf welchem Weg IDs im Infektionsfall kommuniziert werden, muss ausgeschlossen sein, dass die gesammelten "Contact Tracing"-Daten über längere Zeiträume verketten werden können.

    10. Unbeobachtbarkeit der Kommunikation
    Auch wenn die Übermittlung einer Nachricht im System beobachtet wird (z. B. über die Metadaten der Kommunikation), darf daraus nicht geschlossen werden können, dass eine Person selbst infiziert ist oder Kontakt zu Infizierten hatte. Dies ist sowohl gegenüber anderen Nutzern als auch gegenüber Infrastruktur- und Netzbetreibern oder Angreifern, die Einblick in diese Systeme erlangen, sicherzustellen.
     
  16. Dennis81

    Dennis81 WVSC Sieger 287

    https://github.com/corona-warn-app

    Wie FatTony sagt, es ist OpenSource und von hunderten (oder gar mehr) Leuten begutachtet oder sogar verbessert (siehe Contributer).
     
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  17. Allerdings! :(

    Ich hatte eigentlich einen Termin für Mittwoch dieser Woche, der nun ins Wasser fällt. ABER: Mein Anruf am heutigen eigentlich freien Tag meines Friseurs war erfolgreich :). Der legte heute und wird morgen eine "Zusatzschicht" einlegen und so konnte ich mir noch für morgen Abend einen Termin ergattern...:klatsch:

    Wetten würde ich übrigens, das die Damen und Herren Politiker sich einen feuchten Sch... um die geschlossenen Friseurläden scheren und selbst diese "körpernahe Dienstleistung" privat in Anspruch nehmen werden. Die warten nie und nimmer auf das Ende des Lockdowns.
     
  18. Was ist eigentlich mit dem Lauterbach los?

    Die ganze Zeit wetterte und schimpfte er auf den Restart der Fußballligen, nannte dies verantwortungslos und Ursache für Superspreederveranstaltungen (privat zu Hause bei Sky).

    Und nun vor dem harten Lockdown? Kein einziges Wort mehr dazu. Ich möchte nicht ausschließen, das der mit Geld "ruhig gestellt" worden ist. Würde mich weder bei der korrupten DFL und dem DfB wundern noch bei der bekannten Geldgeilheit Lauterbachs...:D
     
  19. Genau DAS hat unsere Ministerpräsidentin Dreyer für RLP sogar empfohlen, um den Ansturm aufzuteilen.
     
  20. Spinnen tut eher die Politik...

    Was habe ich letzte Woche noch geschrieben? Das dümmste wäre ein Zwischending, also Lockdown ab Mitte der Woche. Entweder sofort (also ab Montag) oder noch die ganze Woche auflassen, um das ganze zu entzerren.

    Diese beiden Superspreedtage hat jetzt allein die Politik zu verantworten. Und wenn ich am Montag die Appelle von Altmaier oder Steinmeier höre, doch bitte nur noch das allernötigste zu kaufen und auf Weihnachtsgeschenke zu verzichten bzw. am besten ganz die Innenstädte zu meiden, dann kommt mir echt das Lachen...:lol:

    Nichts, rein gar nichts haben die gelernt vom letzten Oktoberwochenende, wo auch nochmal viele ein letztes Mal sich ihren liebsten Dingen widmeten, mit den bekannten Infektionszahlen zwei Wochen später.