Corona mit Fokus auf Folgen für den Fussball

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von Karl Bödefeldt, 8. März 2020.

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  1. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    Was erwartest Du?
    Der übergewichtige Herr Braun sagt, wenn die Busse des ÖNV zu voll werden, sollte man doch mal zu Fuss gehen oder Rad fahren. Sprach's und stieg in den Dienstwagen. :D
    Herr Müller aus Berlin sagt, am 28.12.2020 braucht man keinen Pullover mehr kaufen, das kann man auch vorher erledigen. :facepalm2:
    Frau Merkel sagt, wenn den Kindern nach dem Durchlüften kalt geworden ist, sollen sie doch mal Kniebeugen machen und ordentlich in die Hände klatschen:happy2:
     
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  3. WOMLSascha

    WOMLSascha

    Ort:
    50km zum SVW
    Kartenverkäufe:
    +7
    Schrieb ich ja auch.

    Das ist doch aber so nicht so einfach, langfristig was vorgeben ist kaum möglich. Und wie ich schon mal schrieb, kann man auch nicht 20 Pläne für 20 -Szenarien erarbeiten (oder veröffentlichen das sich das jemand anschaut).
    Jugendliche und Alte hier bei uns halten sich da aus meiner Erfahrung hier schon dran, einzige mit dem richtigen Tragen des MNS haben einige Ältere scheinbar Probleme. Ich sehe eher die Gruppe zwischen 30 und 60 die hier bei uns die Regeln nicht so ernst nehmen.
    Bei Kindern ist es ja häufig auch eher ein Problem, was die Eltern vorleben (so meine Erfahrung (auch aus einer 25 Jährigen Zeit in der ehrenamtlichen Jugendarbeit).
    Wie gesagt, ich habe da andere Erfahrungen!
     
  4. Hoffenheim mit einer absoluten Rekordbilanz. Aber dann:

    "Diese Zahlen sind gewiss beeindruckend", wird Geschäftsführer Frank Briel im Statement zittert, "vor dem Hintergrund der aktuellen Lage bedeuten sie aber nur eine Momentaufnahme. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass getrieben durch die Corona-Pandemie dem Rekord- ein Krisenjahr folgen wird, in dem wir voraussichtlich auf einen Verlust in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe zulaufen werden."
    50mio € Verlust??
     
  5. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Ich habe mir die genaue Bilanz der TSG nicht durchgelesen. Es ist jedoch in diesem Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 229 Mio € ein verbliebender Gewinn von 56 Mio € Gewinn die Rede.
    Den würden sie quasi im nächsten Jahr egalisieren. Somit würden sie ohne Kredit durch die Corona Krise kommen? Was auch immer Herr Hopp noch beisteuert. Sein Ziel ist es ja eines Tages die TSG komplett unabhängig von SAP aufzustellen...
     
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  6. Vielleicht einfach mal ein Bericht von der Front? Bei uns haben wir noch ca 8 freie Intensivplätze für Covid bis Kassel in Hessen. Bedeutet, dass elektive Eingriffe aufgeschoben werden, selbst Tumoroperationen werden je nach Dringlichkeit verschoben. Die medizinische Regel-Versorgung kommt zum Erliegen. Dazu will das Land über Katastrophenschutz die ruralen Ärzte in die Impfzentren sieben Tage/Woche von 07:00 bis 22:00 Uhr bis Mai 2021 dienstverpflichten. Bedeutet, dass auf dem Land die Patienten in die Notaufnahmen gehen sollen, die auch schon überlastet sind. So sieht aus Stand 09.12.2020 16:00 Uhr
     
  7. Nichts, so weit ich weiß und das länger schon. Die TSG realisiert einfach immer schon gute Transfers. So ganz langsam kommt das auch ihrem Image zugute.
     
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  8. Das in Deutschland an den falschen Stellen gespart worden ist in den letzten Jahren ("Schwarze Null") ist länger bekannt...
    Und das Sparen an den falschen Stellen wird in 2 Jahren noch extremer, wenn die Coronakredite zurückgezahlt werden sollen...
     
  9. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Ich weiss nicht, welchen Einfluss D. Hopp mit seiner 96 % Stimmenmehrheit der Spielbetriebsgesellschaft bewirken kann. Direkte finanzielle Vorteile sicherlich nicht. Die 229 Mio € Umsatz summieren sich fast ausschliesslich aus Transfereinnahmen und TV Gelder.
    SAP als Hauptsponsor rangiert wie Wiesenhof im mittleren einstelligen Bereich. Theoretisch könnte sich die TSG einen neuen Hauptsponsor suchen. Vielleicht wird es dann ruhiger um D. Hopp.
     
  10. Aber Hauptsache wir fahren alle kreuz und quer durch die Republik und feiern Weihnachten....
     
  11. Ich finde, mal abgesehen von den Asis in Dortmund (nicht alle, aber du weist welche ich meine), ist es ja eigentlich relativ ruhig. Und wenn die Aktiengesellschaft nicht immer wieder für Wirbel sorgen würde, wäre die TSG vermutlich auch schon ein recht normaler Verein.
     
  12. Ich kann es aber niemandem verübeln, der das macht. Solange keine großen Zusammentreffen veranstaltet werden.
     
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  13. Bingo.
     
  14. :denk:
    "..." ist glaube ich ein Zitat von Ephraim Kishon.
    Hab´s mal in Anführungszeichen gesetzt. ;)

    :beer:
     
  15. Hab das auch gesehen in einem Videotext und mich auch gewundert...
    25 % sollen regelmäßig im Homeoffice arbeiten und weitere fast 25 % zumindest hin und wieder. Das die Zahlen so hoch sein sollen, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...:confused:
     
  16. Bei uns sind es eindeutig die älteren Menschen (etwa ab 65), die vor allem immer wieder in Unterhaltungen (oft mit mehreren Personen) ohne Abstand zu beobachten sind. Grund für mich ist dafür aber mehr Kontaktbedarf als Sturheit oder Stolz. Schon in Vorcoronazeiten war es immer wieder zu beobachten, das Einkaufen, Arztbesuche, Bankbesuche etc. für diese Personengruppe überwiegend dem Unterhaltungsbedarf dienen.
     
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  17. Dem muß ich widersprechen! Wenn in Zeiten noch nie dagewesener Rekordsteuereinnahmen, sehr niedriger Arbeitslosenzahlen und quasi Nullzinspolitik noch nicht mal ein ausgeglichener Haushalt angestrebt werden soll, wann dann? Es kann doch nicht sein, das Schulden und Gelddrucken ohne Ende veranstaltet wird, als ob es kein Morgen mehr gäbe.

    Ich werde nie den Satz eines Grünenpolitikers vergessen aus dem letzten Jahr, der in etwa sagte "In dieser Niedrigzinsphase keine neuen Schulden zu machen ist fast schon unverantwortlich". Dem entgegne ich: Solche Politiker sind für mich unverantwortlich!
     
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  18. Du wohnst auch auf dem Dorf, oder? Beobachte ich genauso. Von den kolportierten Heerscharen feiernder Jugendlicher habe ich hingegen noch nichts mitbekommen, aber das wird in den Großstädten vielleicht anders sein.
     
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  19. Sparen ja, aber an den richtigen stellen.
    Nicht in der Bildung und Gesundheit.


    »Einfach mal alles runterfahren von den Geschäften bis hin zu den Betriebsferien in vielen Unternehmen. Wenn alle mitmachen, wäre das super. Dann hätten wir knapp drei Wochen, in denen wir einfach Kontakte reduzieren können. Eine bessere Zeit als diese Zeit zwischen Weihnachten und 10. Januar wird man im ganzen Jahr nicht mehr finden«, sagte Söder.

    Jau, Herr Söder.
    Dann fahren sie mal "einfach mal" weltweit die Wirtschaft runter für 3 Wochen. Bin gespannt, wie Sie das durchbekommen...
     
  20. Dennis81

    Dennis81 WVSC Sieger 287

    "Da waren sie wieder, meine drei Probleme."

    Wie man es auch macht, einen Weg mit dem alle einverstanden sind, wird es nicht geben.
    Und die Politik muss versuchen "uns" da richtig durch zu bringen. Meinste, das ist ein einfacher Job?