Corona mit Fokus auf Folgen für den Fussball

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von Karl Bödefeldt, 8. März 2020.

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  1. Klatti5

    Klatti5 Guest

    Eine wirkliche Pandemie mit einer eindeutigen Übersterblichkeit, würde sich in der Bevölkerung alleine tragen ...nicht umsonst wird Drosten als Alleinunterhalter betrachtet.
    Leider wird sein Versagen bei der Schweinegrippe nicht mehr erwähnt...auch wird nicht mehr erwähnt das im Jahre 2009, die WHO den Begriff der Pandemie änderte, in dem sie die Sterblichkeit herausnahm. Seitdem ist nur noch die Infektionsgeschwindigkeit und die Länderübergreifung notwendig, um sie auszurufen, was jetzt auch für die saisonale Grippe zutreffen könnte.
     
  2. Tja... So viel wieder zum Thema Logik bei den Maßnahmen...
    Gibts nämlich keine...
     
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  3. WOMLSascha

    WOMLSascha

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    Wenn die Pandemiedefintion geändert wurde, dann ist es ja doch eine Pandemie. Zudem ziemlich verquere Ansicht mit Alleinunterhalter....

    Dein Vergleich oben war und ist jedenfalls mMn Unsinn.
     
  4. WOMLSascha

    WOMLSascha

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    Wer sagt denn, das nach einer Stunde ausreichend ist. Aktuell soll doch wegen der möglichen(!) Verbreitung des Virus öfter gelüftet werden, was nun dann nicht mit den üblichen Werten zu vergleichen ist.
     
  5. WOMLSascha

    WOMLSascha

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  6. Dennis81

    Dennis81 WVSC Sieger 287

    https://ourworldindata.org/excess-mortality-covid

    Was ist denn für dich eine "eindeutige Übersterblichkeit"?

    Aus den Daten von "Excess mortality for all ages":
    Spanien tingelt seit Mitte Juli über 10% rum, mittlerweile 30%.
    Portugal mit Spitzenwerten von 20%.
    England & Wales peilen auch gerade 20% an.
    USA kratzte auch ein 30%, kommt aber gerade runter.
    Polen und Bulgarien möchte wohl gerade 100% knacken.
    Österreich Tendenz stark steigend -> über 40%
    Isreal auch gerne über 20%
    Deutschland dank guter Maßnahmen sehr niedrig. Im Bereich bis 5%. Dennoch messbar.
    usw. usf.

    Keine Ahnung woher deine Aussage kommt. Sie ist aber falsch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Dezember 2020
    MarcoBode1969 gefällt das.
  7. Lübecker

    Lübecker

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    Meine angegeben Werte basieren auf Bekanntes und Errechnetes. Wenn ich ich die mir bekannten/angenommen Werte nehme:

    Atemvolumen 500ml (angenommen, eher weniger)
    Atemfrequenz 25 / min (angenommen, eher weniger)
    CO2-Konzentration in der Ausatemluft 4% const.
    Klassengröße 25 Kinder (angenommen)
    Raumvolumen 150 qm (angenommen)​

    komme ich auf 0,5Vol%=5000 ppm (=MAK-Wert), in der Spitze nach 1 Stunde erreicht)
    Man kann natürlich die Annahmen hoch und/oder runter rechnen, je nachdem, wen ich bedienen will.

    In dem TV-Bericht, wo das CO2-Gerät angepriesen wurde, und wo ich die wintersportmäßig angezogenen Kinder gesehen habe, die trotzdem froren, wurden eben die Werte 400 ppm und 800 ppm (parts per million) genannt und die erschienen mir zu niedrig, deswegen das Lüften alle 20 Minuten.
     
  8. WOMLSascha

    WOMLSascha

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    Also auf das allgemeine OHNE Corona. Somit aus meiner Sicht aktuell nicht übertragbar, aber da mag ich mich irren.

    EDIT: Volumen gibt man nicht in Quadratmeter an.
     
  9. Lübecker

    Lübecker

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    Dabei fällt mir ein: dieses Jahr sind die Karl-May-Festspiele ausgefallen :ugly:
     
  10. Lübecker

    Lübecker

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    cbm oder m3! Besser?
     
  11. Lübecker

    Lübecker

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    Weil ich den Zusammenhang zwischen dem Covid-Virus und CO2 nicht so sehe.
     
  12. Die CO2 Messung ist nur ein Indikator dafür wann die Luft "schlecht" wird. Man sagt daher, wenn die CO2 Konzentration einen Schwellwert überschritten hat, dann kann man guten Gewissens annehmen das auch eine Aerosolverteilung entsprechend gleichmäßig erfolgt ist. Ob das ein valider Ansatz ist weiß ich auch nicht, aber man weiß ja wie schnell die Luft in einem Raum voller Menschen schlecht wird. Betritt mal einen Raum ohne Klimaanlage in dem 30 Personen bei geschlossenem Fenster sitzen. Das erste was du machst: Du öffnest das Fenster.
     
  13. Lübecker

    Lübecker

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    Wie schnell die Luft im Raum schlecht werden kann, weiß ich, und eine CO2-Messung in Konferenzräumen halte ich auch für sinnvoll, nur der Zusammenhang CO2 und Corona stößt bei mir auf Widerstand.
    Die Kinder sitzen ohne Maske im Klassenraum, da anzunehmen, wenn z.B. alle 20 Minuten gelüftet wird, entgehe ich dem Virus ist, ist schon sehr gewagt. M.M. dienen diese Geräte nur zur Gewissensberuhigung, "...wir haben alles getan!"
     
  14. Wo sitzen die denn noch ohne Masken? Hier nur in den Klassen 1-4 in Regionen, die kein Hotspot sind. Ansonsten Maske überall, am Platz, in den Gängen, in den Fachräumen, auf dem Schulhof, auf dem Schulweg, selbst bei Unterrichtsgängen.
     
  15. Da gibt es keinen echten Zusammenhang. Man sucht quasi eine Hilfsgröße, einen Indikator. Wie lange dauert es, bis sich in einem Raum ein Aerosolnebel verteilt hat (ob mit oder ohne Corona)? Und wie kann ich das messen? Ich kann den Nebel (außerhalb eines Labors) nicht messen, aber ich kann CO2 messen. Wenn ich nun also 20 Personen in ein Labor setze und die Aerosolverteilung und CO2 messe und feststelle, dass immer dann wenn das Aerosol gleichmäßig verteilt ist der CO2 Anteil einen bestimmten Schwellwert erreicht hat, dann habe ich einen Kanarienvogel, vereinfacht gesagt.
     

  16. Übersterblichkeit gibt es nach den Zahlen - keine Frage.
    Hat aber (nicht) nur mit dem neuen Virus zu tun, der so rumgeht.
    Für den September hieß es z.B. das läge am Altersdurchschnitt, der immer ja immer steigt. Und weil die Menschen älter werden, sterben eben auch manchmal mehr.
    Für den August wars die Hitzewelle. Ebenfalls für die ältere Generation.
    Teilweise gabs in der Zeit sogar eine Untersterblichkeit in manchen Gegenden.


    Quarks.de

    Aber:
    Die bestätigten Covid-Toten erklären in vielen Ländern den starken Anstieg nicht
    Bei der Analyse der Übersterblichkeit ergibt sich folgendes Problem: Der allgemeine Anstieg der Todesfälle ist nicht allein mit den laborbestätigten Corona-Fällen zu erklären. In vielen Ländern steigen auch die Sterbefälle, die nicht in Verbindung mit SARS-CoV-2 stehen und andere Ursachen haben. In Peru können laut einer Analyse im Fachmagazin Nature beispielsweise 74 Prozent der überschüssigen Todesfälle nicht durch gemeldete Covid-19-Todesfälle erklärt werden, in den USA sind es 25 Prozent, in Spanien 35 Prozent – eine große Lücke, für die es eine Erklärung braucht. Folgende Thesen gibt es:


    • Angst:
      Die Maßnahmen haben dazu geführt, dass immer weniger gesundheitlich angeschlagene Personen zur Ärztin oder zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen. Sie sterben zu Hause etwa an Herzinfarkten, weil sie medizinisch nicht mehr ausreichend versorgt werden.
    • Isolation:
      Die Maßnahmen führen dazu, dass sich der gesundheitliche Zustand der Menschen derart verschlechtert, dass sie früher sterben.
    Aber auch andere Faktoren, wie die schwankenden Wetterbedingungen, könnten die Übersterblichkeit erhöhen. Im Sommer 2019 sind die Todeszahlen beispielsweise aufgrund der Hitzewelle gestiegen. Auch in diesem August gingen die Todeszahlen vor allem in der KW 33 hoch, begleitet von gleißender Hitze. “Wir haben im August eine Hitzewarnung herausgegeben, weil verschiedene Kriterien erfüllt waren, die in der Vergangenheit zu einer erhöhten Mortalität geführt haben”, sagt Prof. Andreas Matzarakis, Experte für Hitzebelastungen beim Deutschen Wetterdienst. Er hält es für möglich, dass es Mitte August einige Hitzetote gab. Auch das Statistische Bundesamt vermutet, dass die Todesfälle auf die Hitzebelastung zurückzuführen sind. Ob die heißen Temperaturen den Anstieg der Todeszahlen im August vollständig erklären, bleibt jedoch fraglich.
     
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  17. Seit heute gilt in unserem kleinen verschlafenen Ort auf dem Bürgersteig vor Geschäften Maskenpflicht, auf der anderen Straßenseite der zweispurigen Straße, wo keine Geschäfte sind, gilt keine Maskenpflicht.
    Was soll der Quatsch???
    :denk:
     
  18. Wenn die Leute halt zu blöd sind um Abstand zu halten während sie in einer Schlange stehen...wundert mich, dass das nicht schon überall so ist.
     
  19. Vor den Läden sammeln sich halt die Leute, auf der anderen Seite nicht...

    Genauso in Delmenhorst am Anfang.
    Am Bahnhof und davor (einigermaßen Platz) und in der Innenstadt (Lange Str.) Maskenpflicht. Auf dem Weg vom Bahnhof zur Innenstadt, in der Bahnhofsstraße (normale Durchfahrtsstraße mit schmalen Fußwegen links und rechts), keine Maskenpflicht...
     
  20. Hier steht in unserem Ort niemand Schlange.
    ;)
    In einer Stadt könnte ich das verstehen, aber hier?