Corona mit Fokus auf Folgen für den Fussball

So schnell bin ich nicht..... aber ich hab es versucht... stimmt... aber konnte nach dem Zitat nicht suchen....

 

Wir wollen eine objektive Aufarbeitung der Coronasituation, in er auch Wissenschaftler und Ärzte zu Wort kommen, deren Meinungen in den gängigen Tageszeitungen und Nachrichtenformaten stark unterrepräsentiert sind. Wir sorgen uns um die Meinungsfreiheit und die politische Situation in diesem Land und möchten, dass die Maßnahmen der aktuellen Situation angepasst werden und Zahlen transparent übermittelt werden (vielen ist bis heute nicht klar, dass der aktuelle Anstieg der Zahlen vorwiegend der höheren Testrate geschuldet ist, das finde ich schon sehr manpulativ).
Deswegen gehen wir friedlich auf die Straße.

 

Thema der Schlusskundgebung war, wenn ich mich recht erinnere "Das Ende der Pandemie"!

 

Der könnte sogar von mir sein....

Damals hätte ich übrigens sofort die Grenzen zu China zugemacht und keinen Flieger mehr von dort hier reingelassen, nachdem ich die verheerenden Videos von dort gesehen habe. Stattdessen wurden aber noch tage- und sogar wochenlang munter Touristen nach und von Wuhan geflogen. Und die USA mit Trump wurden sogar von der EU und Deutschland beschimpft, als der die Grenzen zu den USA schloß...

Ich rege mich ja gar nicht über die Maßnahmen vom März/April auf (auch wenn man das eine oder andere hätte anders machen können), zu der Zeit kannte man das Virus kaum und die Bilder aus Italien waren wirklich schlimm.

ABER die JETZIGEN Maßnahmen stehen in keinem Verhältnis mehr, die Relation stimmt hinten und vorne nicht mehr!

 

Mein Stand ist: Im Sommer werden die Zahlen deutlich zurückgehen., das ist aber nicht passiert. Natürlich ragen mehr Test dazu bei, aber in welchem Umfang ist nicht erwiesen, denn eigentlich waren sich alle einige, die Zahlen müssten deutlich sinken
.

 

Ist ja auch richtig, denn hätte man nicht die Pandemiedefinition geändert, würde die aktuelle Situation die " Anforderungen" an eine solche gar nicht erfüllen.

 

Ok, kam jetzt nicht eben so rüber. Und zum Schlussatz: Der wurde vor dem Reichstag ja dann gründlich konterkarriert. Und bevor der Einwand kommt: Wenn ich mich auf eine Demo begebe, bei der vorher klar ist, daß tausende organisierte Rechtsextreme auftauchen werden, dann darf ich mich auch nicht beschweren wenn ich mit genau denen in einen Topf geworfen werde und diese die Bilder bestimmen. Wenn ich meiner Meinung und Sorge Ausdruck verleihen möchte, dann marschiere ich nicht mit Rechtsradikalen. Aber das ist nur meine Meinung.

 

Die Leute sind nicht für Ballweg auf die Straße gegangen sondern für Frieden, Freiheit, Menschenrechte und das Ende der Coronamaßnahmen. Die Rolle des Veranstalters wird man aufarbeiten müssen, dass sich so viele Menschen friedlich in Berlin versammelt haben bleibt aber ein gutes Zeichen.

 

Ich verstehe diese Aussagen überhaupt nicht ehrlich gesagt... das Einzige was mich etwas einschränkt in meinem Leben ist das Tragen einer Maske. Alles Andere kann ich wie gewohnt machen... Kino, Restaurant, Freunde treffen, Sport, Hobbies, Bars. Einiges ist sogar besser als vorher - Städtetripps bspw.

 

Ich sehe aktuelle auch keine großen schlimmen Einschränkungen außer bei der Veranstaltungs-und Tourismuswirtschaft. Und die halte ich leider für nötig (Achja und beim Feuerwehrdienst )

 

Es geht mir doch gar nicht nur um das, was MICH einschränkt. Es gibt immer noch zahlreiche Menschen, die ihrem Beruf/ihrer Arbeit nicht nachgehen dürfen/können, die Maskenpflicht im Unterricht für manche Schüler bezeichne ich als eine Zumutung, viele Restaurants/Cafes müssen auf Gäste verzichten, die eben nicht diesen Datenirrsinn mitmachen wollen, eine Reise zu buchen ist momentan Lotteriespiel, da sich nahezu täglich die Voraussetzungen ändern können, Theater, Musical- Konzertbesuche sind nach wie vor nicht möglich, Profifußball findet nach wie vor unter Ausschluß der Fans statt, ein Friseur muß offiziell jedem Kunden die Haare waschen, bevor er schnippeln darf (was ein hirnverbrannter Unsinn), längere Bahnfahrten oder Flugreisen sind wegen der dauernden Maskentragepflicht eine Zumutung, ganz zu schweigen von den Berufstätigen, die den ganzen Arbeitstag eine tragen müssen, zahlreiche Institutionen sind nicht mehr oder nur noch eingeschränkt persönlich erreichbar (sogar große Teile der Bundesarbeitsagentur, und das jetzt schon fast ein halbes Jahr), es sind kaum noch Seminare oder Fortbildungen mit Präsens möglich, Besuche von Angehörigen in Alten- und Pflegeheimen sind nur mit strengsten Auflagen möglich, immer noch werden zahlreiche Operationen verschoben und und und... Ich könnte hier Seiten vollschreiben.

 

Die Maskenpflicht im Unterricht gab es meines Wissens nach nur in NRW, und hier besteht sie nicht mehr. Darüber hinaus, ja, die von Dir angesprochenen Punkte sind mal wieder überzogen dargestellt, aber inhaltlich nicht falsch. Dass allerdings gerade Du sie auflistest und beklagst, der Massnahmen gegen die Virenverbreitung und zur Infektionsnachverfolgung boykottiert, wo es geht, ist ein Treppenwitz. Corona ist nach wie vor da. Und wer, berechtigt, Fortschritte hin zur Normalität vor Corona fordert, sollte das, was er als Einzelner beitragen kann, auch tun. Das sehe ich bei Dir nicht. Da sehe ich nur Boykott und Motzen, wie schlimm hier gerade alles ist.

 

Was erwartest du, wie es dann ist? Ich befürchte ja, dass durch solche Aktionen, die Rassisten wieder mehr Raum bekommen. Noch ist das nicht dramatisch und es kann verhindert werden, man sollte sich aber der Anfänge bewusst sein. Ich weiß nicht wie es in ein paar Jahren ist. Außer das in 141 Jahren die Föderation der Vereinten Planeten gegründet wird.

 

Wenn es doch angeblich 99% "vernünftige" bzw. "normale" Leute auf diesen Demos sind: wieso schaffen die es dann erstens nicht, auf der Demo den Nazis, Qanon etc. zu zeigen, was man von ihnen hält und zweitens, wieso organisieren die sich keine eigene Demo, bei der sie sich von Beginn an von den Nazis und den ganzen anderen Spinnern distanzieren? Kann mir das mal jemand erklären? @JSFiVE vielleicht?

 

Sowohl der Veranstalter als auch dass Nazis und Qanon-Anhänger da auftauchen, war vorher bekannt. Daher würde man als vernünftiger Mensch gar nicht erst zu dieser von Rassisten organisierten Demo, auf der oben genannte Leute akzeptiert werden, hingehen. Es sei denn natürlich, man hat kein Problem damit, mit solchen Leuten gemeinsam zu laufen..

Hört auf, so zu tun, als sei diese Demo ganz überraschend auf einmal von Nazis und anderen Spinnern unterwandert worden.

 

Hinten anstellen bitte. Ich muss erst noch erfahren wie das mit 5G und Covid aussieht.

 

Mal auf die einzelnen Punkte eingegangen:
- Es gibt immer noch zahlreiche Menschen, die ihrem Beruf/ihrer Arbeit nicht nachgehen dürfen/können
Habe ich bereits gechrieben, dass ist vor allem für Kulturschaffende, Künstler oder auch Schausteller eine ziemlich bescheidene Zeit, aber da müssen wir als Gesellschaft einspringen und mir ist kaum ein anderer Staat bekannt, der so gute Sicherungssysteme hat wie wir

- die Maskenpflicht im Unterricht für manche Schüler bezeichne ich als eine Zumutung
Hat @opalo bereits drauf geantwortet und wird an vielen Stellen bereits wieder aufgeweicht. Wenn ein Schüler ein gesundheitliches Thema damit hat, wird es mit Sicherheit auch Atteste vom Arzt geben

- viele Restaurants/Cafes müssen auf Gäste verzichten, die eben nicht diesen Datenirrsinn mitmachen wollen
Meine Daten wurden im Restaurant noch nie auf Vollständigkeit oder Richtigkeit geprüft und so voll wie die Gaststätten bei uns in der Region sind können die mit Sicherheit auch die paar Gäste verschmerzen, die auch andere Gründe finden um nicht zu gehen

- eine Reise zu buchen ist momentan Lotteriespiel, da sich nahezu täglich die Voraussetzungen ändern können
Das Schlimmste was passieren kann ist, dass man danach 5 - 14 Tage in Quarantäne muss. Mittlerweile geht der Trend ja eher zu fünf Tage. Wer davor Angst hat kann durchaus auch in der Region Urlaub machen. Es gibt auch noch genügend Regionen zum ausweichen, die nicht als Risikogebiet eingestuft werden und zukünftig auch nicht

- Theater, Musical- Konzertbesuche sind nach wie vor nicht möglich
Stimmt nicht, Theater haben bei uns bspw. wieder geöffnet. Auch waren wir auf Outdoor Konzerten im kleineren Rahmen als gewohnt

- Profifußball findet nach wie vor unter Ausschluß der Fans statt
RB Leipzig weicht das gerade auf, die anderen werden nachziehen. Mal ganz ehrlich: Haben wir nicht andere Probleme?

- ein Friseur muß offiziell jedem Kunden die Haare waschen, bevor er schnippeln darf (was ein hirnverbrannter Unsinn),
Findest Du und ich sehe da keinen Grund, deswegen auf die Straße zu gehen und zu protestieren. Schränkt dass die Menschen ein?

- längere Bahnfahrten oder Flugreisen sind wegen der dauernden Maskentragepflicht eine Zumutung,
Das ist Deine Meinung. Gerade mit den handelsüblichen OP Masken ist das Atmen wirklich nicht schwer und auch da nochmal: Wer gesundheitliche Probleme deswegen hat geht zum Arzt und holt sich ein Attest

- ganz zu schweigen von den Berufstätigen, die den ganzen Arbeitstag eine tragen müssen
Die es vorher auch schon gab aber jetzt erst zum Thema werden weil es gerade passt

- zahlreiche Institutionen sind nicht mehr oder nur noch eingeschränkt persönlich erreichbar (sogar große Teile der Bundesarbeitsagentur, und das jetzt schon fast ein halbes Jahr)
In der Tat etwas was mit Sicherheit besser gemacht werden kann und worüber man diskutieren muss. Bei uns hat allerdings alles offen, allerdings nur mit Termin und klaren Zeitslots

- es sind kaum noch Seminare oder Fortbildungen mit Präsens möglich
Doch, ich bin in zwei Wochen sogar auf einem. Die Anzahl der Plätze wurde allerdings halbiert.

- Besuche von Angehörigen in Alten- und Pflegeheimen sind nur mit strengsten Auflagen möglich
Das kommt dann von den Hausordnungen und nicht aus den Landesverordnungen. Außerdem wurde doch hier immer postuliert, dass man möglichst die Schwächsten schützen solle, damit die Allgemeinheit normal weiter leben kann. Was denn nun? Mal davon abgesehen, dass man Verwandte normal besuchen kann (außer die Hausleitung hat verschärfte Sicherungsmaßnahmen beschlossen - dann kann man vor der entsprechenden Einrichtung demonstrieren...)

- immer noch werden zahlreiche Operationen verschoben
Quelle?

Insgesamt wird viel der angeblichen "Panikmache" von den Gegnern selbst betrieben in dem sie sich immer wieder selbst anstacheln. Ich kann mich da nur wiederholen - mehr Gelassenheit würde vielen gut tun...

Zu dem was sonst hier immer wieder vorgebracht wird: Die Demonstranten gehen wegen "Freiheit", "Frieden" & "Grundrechte" auf die Straße:

Thema Freiheit:
https://freedomhouse.org/countries/freedom-world/scores
Wir leben in der freisten Region (Mitteleuropa) weltweit. Wofür demonstriert man hier? Das es so bleibt?

Thema Frieden:
Wir leben in einem Zeitalter in Europa in dem es noch nie ein so langes friedliches Miteinander gegeben hat. Man könnte jetzt für Weltfrieden auf die Straße gehen, das hat aber mit der aktuellen Situation dann wieder gar nichts zu tun.

Thema Grundrechte:
Auch auf Nachfrage konnte mir niemand eine Einschränkung nennen die aktuell noch gilt. Grundsätzlich gab es maximal ein oder zwei Einschränkungen (selbst im März / April) über die man hätte diskutieren können, bisher aber nie genannt wurden.

 

https://www.rnd.de/politik/verschwo...usammenkommen-2KSIWZIC55EZ5ILBGUO4G5SFAA.html

 

Cool, die Bandbreite...Duisburg in the house!

Randinfo, das ist so ne Hip-Hopcombo.
Das Duisburglied von denen war noch echt witzig aber nach den Anschlägen vom 11.09. auf das World trade Center haben die ne Single rausgebracht, wo sie die Frage gestellt haben, ob die Amerikaner die Anschläge selbst geplant und durchgeführt hätten....