Corona mit Fokus auf Folgen für den Fussball

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von Karl Bödefeldt, 8. März 2020.

Diese Seite empfehlen

  1. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    Das kann nicht klappen, selbst am Wurststand nicht.
     
  2. Freimarkt? Darauf hoffen die noch? Naja...
     
  3. Ufert immer mehr aus, schon zwei Drittel aller getesteten positiv, über 600! Und über 7000 in Quarantäne! Kompletter Lockdown für Gütersloh droht!

    Geradezu absurd und hochgradig lächerlich, wie die Firma das öffentlich begründet: Angeblich hätten sich ausländische Mitarbeiter bei Kurzreisen in ihren Heimatländern wie Polen, Rumänien oder Bulgarien angesteckt. Wenn die sich wenigstens vorher mal über deren Infektionszahlen erkundigt hätten, die sind nämlich um Längen besser als die in Deutschland.

    Für mich sind diese Gewerbebetreiber ein Dreckspack, bei denen hoffentlich jetzt endlich mal richtig aufgeräumt wird. Was da u.a. heimlich gedrehte Videos aufzeigten, ist menschenverachtend. Und es ist bezeichnend und erklärt vieles, das Fleisch z.B. in Rumänien teurer ist als bei uns! Eigentlich unfassbar!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. Juni 2020
  4. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    Die Hoffnung sei den Schaustellern gegönnt, doch wie soll bei einer Kirmes der Sicherheitsabstand gewahrt bleiben? Das ist doch völlig utopisch.

    Übrigens: die beiden anderen großen Volksfeste im Herbst - Oktoberfest in München und Canstatter Wasen in Stuttgart - wurden bereits im April abgesagt.
     
    neuegrünewelle gefällt das.
  5. Eben!

    Dennoch darf es so für die Schausteller nicht weitergehen. Warum erteilt man z.B. nicht die Genehmigung, z.B. diverse Fahrgeschäfte und Buden für längere Zeit (so sparen auch die Schausteller ständige Auf- und Abbaukosten und Umzugskosten) auf dem Freimarktgelände aufschlagen zu dürfen? Alles weiträumig und mit viel Abstand, dazu klare Regeln im Sinne des Coronaschutzes, vor allem Begrenzung der Besucherzahl. Macht man glaub ich jetzt auch in anderen Städten (Dortmund?) und könnte mMn auch funktionieren, wenn man es gut organisiert.

    Ist doch auch was schönes, an einem lauen Sommerabend z.B. auf dem Riesenrad zu fahren oder eine Achterbahnfahrt zu unternehmen. Und den Schaustellern könnte man mit reduzierten Standgebühren finanziell entgegenkommen. Wäre für Stadt und Schausteller eine Win-Win-Situation.
     
  6. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    In einem Lübecker Nachbarort steht am Wochenende immer ein großer Wagen, dort kann man Waffeln, Mandeln, Lebkuchenherzen, Bratwurst etc. kaufen, das ganze als Drive-In :D
     
  7. WOMLSascha

    WOMLSascha

    Ort:
    50km zum SVW
    Kartenverkäufe:
    +7
    Die Frage ist doch, ob sich sowas wirklich lohnt. Denn nicht immer ist kleine Einnahme besser als keine Einnahme, denn wenn ich zum generieren der kleinen Einnahme mehr Kosten habe als Einnahmen, dann lohnt sich das nicht. Denn aufgrund der Corona-Regel wird ja bei trotz eventuell "weniger Kundenfrequenz" ggf. mehr Personal benötigt. Das ist hier z.B. der Grund warum einige "Mittagstischanbieter" immer noch nur zum Mitnehmen anbieten.
     
  8. Klar, das muß dann abgewägt werden: z.B. mein o.a. Szenario oder alles liegen lassen und auf einen Impfstoff warten. Bleibt nur die Frage, ob die Aussteller das überleben. Der Staat kann nicht allen Menschen und Unternehmen die Zeit der Überbrückung bezahlen.
     
  9. Bei 60 Millionen (in dem Werk an die 30.000 täglich!!!) jährlich in Deutschland zum Teil qualvoll ermordeten Schweinen (Von Hühnern rede ich erst gar nicht!), die nur auf der Fahrt zu Tönnies erst- und einmalig in ihrem Leben Sonnenlicht sehen, ist dieser Begriff eine Farce, tut mir leid.

    Unfassbar ist nicht der Preis des Fleisches sondern eher, wie mit Tieren umgegangen wird!

    Kurz nur mal die ersten beiden Artikel aus dem Tierschutzgesetz:
    § 1
    Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

    § 2
    Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
    1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
    2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,

    Es gab schon immer Zoonosen und wird noch weitere und wahrscheinlich sogar welche mit höherer Mortalitätsrate geben, wenn weiter so mit Tieren umgegangen wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juni 2020
    neuegrünewelle gefällt das.
  10. Volle Zustimmung! Ich muß aber anmerken, das sich mein Beitrag NUR auf die "menschenverachtende" Behandlung der zumeist osteuropäischen Arbeiter bezog.
    Bezüglich der Tierhaltung sehe ich es auch genau so wie Du. Hier muß unbedingt schnellstmöglich was passieren. Unfassbar ist für mich beides, der geradezu absurde Preis des Fleisches (den letztlich aber vor allem die Verbraucher mit ihrer Geiz- und Billigmentalität zu verantworten haben!) UND der Umgang mit den Tieren.
     
    T0RSTIN0 gefällt das.
  11. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    Ich denke auch, das erst die vermehrte Nachfrage nach billigem Fleisch die Malaise um Tierhaltung und Fleischprodiktion hervorgerufen hat.
    Mehr Restriktionen bei der Tierhaltung hätten eine Verteuerung des Fleisches zur Folge, was wiederum den Konsum einschränken könnte.
    Fleisch muss wieder etwas besonderes werden!
     
    neuegrünewelle gefällt das.
  12. Wurde ja letztens im TV deutlich dargestellt, der Verbraucher kauft zum allergrößten Teil die Billigfleischprodukte. Logische Folge dessen ist, das die Supermärkte dann auch diese Warengruppe bevorzugt einkauft.
    Ich weiß, das dies ein schwieriges Thema ist, weil viele Menschen wirklich mit jedem Euro rechnen müssen. Dennoch darf es so einfach nicht weitergehen.
     
  13. Ich weiß, gehört zwar nicht zum Threadtitel, ich finds aber auch schon krass, dass D 2019 alleine an Schweinefleisch rund 2,4 Millionen Tonnen exportiert hat.
    :ugly:
     
  14. Zurück zum OT
    Im Stadt und Landkreis Osnabrück gibt es nur noch 16 Infizierte.
    :klatsch:
    Aufgrund dieser geringen Zahl hat die Stadt Osnabrück den Corona-Krisenstab aufgelöst. Lt. OB Griesert könne dieser Stab jederzeit wieder ins Leben gerufen werden, wenn die Zahlen wieder ansteigen sollten.
     
  15. Gehört doch auch zum Threadtitel! Bei Corona handelt es doch auch um eine Zoonose, die klar mit der Tierhaltung bzw. den Umgang mit Tieren zu tun hat.
     
  16. Die DFL bestraft Union Berlin und zwei Spieler aufgrund von Verstöße gg die Hygienevorschriften.
    :denk:

    Und die Dortmunder dürfen munter zum Frisör (ohne irgendwelche Vorkehrungen)?
    Jaja. Immer auf die kleinen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juni 2020
  17. Die Dortmunder haben doch auch ne Geldstrafe bekommen.
     
  18. OK. Das hab ich nicht mitbekommen. Hab nur was von Strafen von Seiten des Vereins an die Spieler gelesen.
     
  19. In Israel rollt die zweite Welle an

    :(
     
  20. Kann man Tönnies boykottieren?