Corona mit Fokus auf Folgen für den Fussball

Die Richtung zu betrachten überlasse ich ich dem jeweiligen Betrachter

 

Spannende Frage... Ich habe aktuell jedenfalls keine Lust auf einen engen Stehblock, weil ich tatsächlich glaube, Abstand ist der Schlüssel zum Erfolg bei der Corona-Eindämmung... Von daher gäb's von mir auch keinen Widerstand

 

Mir hat gerade ein Unfallchiroge aus Rendsburg (Schleswig-Holstein) erzählt, dass in deren Kreiskrankenhaus nichts los ist. Seine Worte „absolut nix“. Die haben kaum was zu tun.
Sie wurde jetzt deshalb mit Eckernförde zusammengelegt. Trotzdem nix. Der letzte Corona Positive war vor 14 Tagen. Intensivstationen absolut leer. Operationen Fehlanzeige.

Er meinte, die Stimmung der Kollegen ist gemischt. Ein Drittel ist mit den Coronamaßnahmen zufrieden, ein weiteres Drittel ist sich nicht sicher, und das letzte Drittel demonstriert.
Er meinte aber, dass es vor zwei Wochen noch anders aussah, da glaubten noch mehr an die außerordentliche Gefährlichkeit des Virus.

 

Coronavirus - die Folgen für den Fussball (Video)

 

Gut, dass du das sagst. Ist denn Baumi noch da?

 

Was hat das mit den Video zu tun, das bezog sich nämlich auf das Zitat was ich mitgepostet habe

 

Logisch, da wird die führende Mannschaft natürlich versuchen, soviel Zeit wie nur möglich zu gewinnen und den Spielfluß zu zerstören.

Es wäre totaler Nonsens, diese Regelung über das Jahresende hinaus beizubehalten.

 

Wundert Dich das? Von der prozentualen Wahrscheinlichkeit her ist es mittlerweile fast doppelt so wahrscheinlich , morgen im Straßenverkehr bei einem Unfall verletzt zu werden als sich mit Corona zu infizieren...

 

Schimpft ihr jetzt - oder seid ihr froh drüber?

 

Natürlich bin ich froh darüber! Aber entsprechend muß man endlich auch reagieren und z.B. die Krankenhäuser und Kliniken wieder in den weitgehenden Normalbetrieb "hochfahren". Was glaubst Du was ein leeres Krankenhaus an Geld kostet? Was wir alle letztlich bezahlen müssen...

 

Und die Schulen müssen wieder für alle starten und zwar richtig und nicht wie in einem Irrenhaus. Mein Sohn (11 Jahre) ist seit Monaten alleine zuhause, weil wir arbeiten müssen/dürfe. Er sieht seine Freunde nicht mehr, weil deren Eltern besorgte Coronabürger sind und ihre Kinder lieber den ganzen Tag zocken lassen. Er wünscht sich so sehr, dass er wieder in die Schule gehen kann, um mal wieder Kinder zu sehen. Gerade Pubertierende brauchen das. Dazu kommt, dass der Unterrichtsplan auf G8 (Gymnasium in 8 Jahren) sowieso schon sehr eng gesteckt ist, wie soll man die Zeit wieder reinholen? Wenn man jetzt hört, dass normale Schule auch in 2021 noch nicht möglich sein wird, dann kriege ich das Das macht die Kinder psychisch krank!

 

Mich wundert das bestimmt nicht, hab von Anfang an 1 und 1 zusammenzählen können...
Dazu passt, dass das Corona Notkrankenhaus in Berlin jetzt rechtzeitig fertiggestellt wurde, für viele, viele Millionen....

 

Ken Jebsen hat dir gesagt, dass dabei drei rauskommt und seitdem glaubst du es.

 

Die Anweisung, wieder in den Normalbetrieb überzugehen, gibt es seit Anfang Mai.

Und logisch ist auch, das man in Schleswig Holstein keine Corona Patienten mehr in den Krankenhäusern hat - da sind es ja gerade mal noch 300 aktive Fälle + ein Bundesland das eher mittelmäßig betroffen war.

Edit: Schrittweise Überführung in den Regelbetrieb ist bereits seit 17.04. angekündigt.

 

Aber man muss endlich reagieren!!1elf! Immerhin kann man mittlerweile sogar berechnen wie wahrscheinlich man sich anstecken wird, hallo?

 

Zu Schulzeiten hab ich es genossen wenn sie ausgefallen ist und ich zu hause zocken konnte. In der Uni bin ich nur zu Prüfungen und Parties gegangen und von Hauptschule zum Dr. ohne groß Kontakt zu anderen zu suchen, kann man nicht wirklich verallgemeinern find ich.

 

Vielleicht sind diese Eltern oder Kinder Risikogruppe und deshalb so vorsichtig? Oder hast Du denen gegenüber mal Deine Corona Haltung geäussert, dass sie dadurch skeptisch sind? Letzteres könnte ich gut nachvollziehen. Ich habe in meinem gesamten Freundes- und Bekanntenkreis genau eine Person, die ich tatsächlich als besorgten Corona Bürger bezeichnen würde und deren freiwilliges Einigeln ich nicht verstehe. Die anderen meiden Kontakte, weil für sie Risiko, oder nutzen das, was geht verantwortungsvoll. Ich stimme Dir zu, dass es Mist ist, wenn ein 11jähriger permanent alleine zu Hause ist, frage mich aber, ob es nicht doch noch Optionen geben könnte, die ihr bisher nicht in Erwägung gezogen habt...

 

Du solltest in Erwägung ziehen, daß wie üblich nicht ein Wort von dem stimmt was er schreibt...

 

Vielleicht zockt Angrys Sohn nicht, und irgendwann ist auch Lesen keine Option mehr. Den Punkt verstehe ich gut. Da ich allerdings nicht ein Elternpaar kenne, dass seinem Kind ein Treffen mit einem Freund nicht ermöglicht, ist es für mich ungewöhnlich, dass es in Angrys Umfeld offenbar alle sind, es sei denn sein Sohn hat nicht mehr Freunde als zwei oder drei.

 

Indem man abwägt.

Stanford Epidemiloge Professor John Ioannidis hat seine Erkenntnis dargelegt auch zu Kindern, Schulschliessungen

https://www.achgut.com/artikel/wer_hat_angst_vor_Professor_Ioannidis

• "Zum Beispiel Schulschließungen. Die uns vorliegenden Beweise deuten darauf hin, dass durch die Schließung von Schulen die Zahl der Todesfälle um 1/50 zurückgeht, relativ gesehen um zwei Prozent. Die nachteiligen Folgen der Schließung von Schulen sind weitaus größer sind,

• Es ist in der Tat möglich, dass kleine Kinder und Kinder im Allgemeinen keine wirklich schwere Krankheit bekommen – die meisten von ihnen sind völlig asymptomatisch oder leicht symptomatisch – und dass sie zu einem Pool von Herdenimmunität beitragen könnten, ohne selbst in Schwierigkeiten zu geraten. Und wenn Sie ältere und gebrechliche Menschen davor schützen könnten, Kindern ausgesetzt zu werden, hätten Sie vielleicht besser gehandelt, als Schulen zu schließen"