Corona mit Fokus auf Folgen für den Fussball

Ist doch gut, dünnt die Bevölkerung ein bisschen aus, ich werde mich weiter vorsichtig Verhalten. Alle 9mal klugen Besserwisser können gerne für mich testen ob es es gut geht. #galgenhumor

 

Überhaupt die Masken...Das ist eher kontraproduktiv mE. , weil sich die Leute nicht mehr an die Abstandsregeln halten und manches grenzt dann an Realsatire. Gestern im Supermarkt zwei mittelalte Damen gesehen, die zwar mit selbstgenähter Maske, aber dafür mit null Abstand ein Pläuschchen mitten im Gang hielten, in dessen Verlauf sie sich darum sorgten, dass die Maßnahmen jetzt zu schnell gelockert würden und die Leute sich nicht mehr an die Regeln hielten. Ja, dann weiß ich auch nicht mehr...
@Berliner69 : also, das ist hier komplett anders. Ich sehe niemanden ohne Maske im Geschäft, aber die Bedienung der Maske hat den Leuten keiner erklärt und ich glaube auch nicht ansatzweise, dass die Stofflappen nach jedem Gebrauch auch nur irgendwie desinfiziert werden....

 

Da bin ich komplett Deiner Meinung. Dazu kommt die Umweltverschmutzung durch die Einwegmasken, die hier gerne auch auf dem Gehweg entsorgt werden. Und die Einschränkung u.a. für Asthmatiker, Brillenträger oder speziell Gehörlose. Die Verhältnidmässigkeit der Maskenpflicht mit Blick auf all das bezweifle ich sehr. Aus meiner Sicht sind Abstand, Kontakt nur in sehr kleinen Gruppen und Hygiene die Schlüssel zum Erfolg.

 

Das ist es nämlich!

Laut WHO, es gibt da Videos im Netz, darfst du die Maske nur an den Bügeln anfassen. Die Vorderseite sollte überhaupt nicht angefasst werden.
Ich habe, auch durch Arbeit, genug FFP2 und andere Masken zuhause.
Ich nehme sie nur noch max zwei Tage.
Und abends wird sie mit Kochendem Wasser aus dem Wasserkocher übergossen, danach bei 60°C gewaschen und dann getrocknet.
Das soll OK sein

 

Das ist Theorie und Praxis. Wenn das alle machen würden, wäre die Maskenpflicht sinnvoll und auch effektiv. Da es aber nicht alle machen, ist sie es mMn nicht.

 

Der Subotic ist schön sehr naiv, wenn er sagt, wenn die Regierung das Konzept bewertet, wird das schon passen. In der Regierung kennen sich die wenigsten mit der Sache aus, wie bei anderen Themen auch, daher holen die sich "Experten" herab, die, oh Wunder, aus dem zu verwenden Bereich kommen. Der "Experte" für Auto und Verkehr wird aus der Automobilindustrie berufen und so weiter.

 

Das ist richtig....
Und wenn von den 70%, die eine Maske tragen, über 33% alles falsch machen, dann ist es eher noch eine Gefahr. Weil leider viele Menschen noch nicht verstanden haben, dass sie trotzdem Abstand halten und Hygienevorschriften ebenfalls beherzigen sollten. Die Hände waschen mit Seife, Hände desinfizieren, nicht ins Gesicht fassen etc.....

 

Ohweia

 

Harte Ansage. An den Tod von Herrn Enke können sich wohl nur noch die Älteren erinnern. Da dachte man kurz, dass das Thema ab jetzt ernster genommen wird. Muss allerdings zugeben, dass auch ich damals noch jünger und unbelasteter war und hier weiland auch ein paar Arschlock- Kommentare verfasst habe, für die ich mich heute schäme. So nach dem Motto: "War ja seine freie Entscheidung...." Tut mir Leid.

 

Manchen Leuten fehlt es an Empathie und wohl auch Grips so etwas wie Depressionen zu begreifen.

 

Nicht nur das, viele nutzen ihre masken täglich ohne sie zu desinfizieren, wie auch immer durch UV Strhalung, bei 90 grad 90 minuten im ofen, etc etc. aber naja wie dem auch sei, ich bleib davon überzeugt, dass uns dieses Virus das ganze Jahr eventuell auch das nächste begleiten wird! Ich vertraue da eher den stillen Wissenschaftlern, die nicht für die Schlagzeile zur Zeitung rennen.

 

Ich habe den Anfang der Diskussion, der zu diesem Post geführt hat, nicht verfolgt. Deinen letzten Satz kann ich dessen ungeachtet so nicht stehen lassen. Hast Du Dich einmal ernsthaft damit beschäftigt, was eine Depression mit Menschen macht und wie sie deren Wahrnehmung und Denken verändert? Offensichtlich nicht. Sonst wüsstest Du, dass eine Depression dazu führen kann, dass Menschen eben nicht mehr in der Lage sind, ihre Situation objektiv zu betrachten und dass sie eben nicht mehr in der Lage sind, rational und eigenverantwortlich zu handeln. Für mich war das lange auch nicht vorstellbar, bis ich vor Jahren ein persönliches Schlüsselerlebnis hatte: ich habe die Erfahrung gemacht, dass es möglich ist, die Kontrolle über seinen Körper so sehr zu verlieren, dass man nicht mehr in der Lage ist, auch nur einen Fuß aus dem Bett zu setzen. Und zwar einen ganzen Tag lang nicht. Nicht, weil es mechanisch nicht geht, sondern weil der Kopf "NEIN" sagt. Das war für mich - zum Glück - eine einmalige Erfahrung, die ich nie wieder haben möchte. Und das ist mit Sicherheit bei Weitem nicht das, was jemand durchmachen dürfte, der an einer schweren Depression mit Suizidgedanken leidet. Von daher finde ich eine Aussage wie Deine für jeden, der an Depressionen leidet, einen Schlag ins Gesicht.

 

Wenn du mit etwas Abstand deine Sichtweite dazu geändert hast, ist das doch schon ein Erfolg.

 

Und wo ist jetzt das Problem ? Widerspricht sich in keinerweise mit der Aussage von Subotic.

 

Subotic glaubt halt, dass die Regierung nach eigenem Ermessen handelt, obwohl diejenigen, die beraten (in diesem Fall) eher aus dem Umfeld der DFL kommen und somit eine Entscheidung im Sinne der DFL herbeiführen und nicht so neutral sind, wie es geboten ist.

 

Es ist eine anerkannte Krankheit. Und ich finde leider, sie wird von vielen Menschen nicht als solche anerkannt oder mit dem nötigen Respekt behandelt.
Wenn du Angst hast das Haus zu verlassen, oder wie @opalo beschrieben hat, nicht in der Lage bist das Bett zu verlassen, weil der Kopf einfach "blockiert", dann ist es einfach nur furchtbar.
Ich habe an anderer Stelle geschrieben, dass ich vor 15 Jahren auch an Depressionen litt, was aber zum Glück therapiert werden konnte. Dennoch habe ich noch lange Antidepressiva benötigt. Ich hatte unter anderem einfach Angst... Angst das Haus zu verlassen. Näher gehe ich nicht drauf ein... Wer das selber nie hatte, kann sich das nicht vorstellen.
Umso mehr war ich sehr betroffen vom Tod Robert Enkes. Es ist eine Krankheit, die weit verbreitet ist. Und es gehört sehr viel Empathie dazu wenn du mit Erkrankten sprichst, oder auch beruflich zu tun hast.
Wenn du daran erkrankt bist und einen Therapeuten suchst, dann findest du zwar viele Namen in den gelben Seiten. Wartezeiten von 4 Monaten sind aber das Minimum. Und das zeigt deutlich, wie verbreitet diese Krankheit ist.
Und man sollte mit Respekt davon reden.
Ich habe große Achtung vor Menschen, bei denen sie erfolgreich therapiert werden konnte.
Es ist nicht einfach mit einem Fremden (Therapeuten) so offen darüber zu reden. Mir fiel es damals sehr schwer. Konnte mit meiner Familie nicht darüber reden, weil die eine sehr konservative Einstellung zu dieser Krankheit hatte. Und es nicht als solche sah. Die sahen es als Schwäche (also war ich noch selber schuld...) und Therapie ist Spielerei etc....
Nun ja....
Mir wurde sehr geholfen und heute ist es mir eine Hilfe. Denn.... Viele meiner Patienten leiden auch unter Depressionen

 

naja aber als subotic muss man sich darauf verlassen, dass die entscheider im besten sinne aller entscheiden. das, dass nicht immer so ist, wie es sein soll steht auf einem anderen blatt.

 

Ich sage auch nur, dass es naiv ist zu glauben, dass Entscheidungen im Sinne aller getroffen werden.

 

Versteht irgendwer, wie die DFL ihren Plan nach der Quarantäne von Dynamo weiter aufrecht erhalten will? Die können jetzt zwei Wochen nicht spielen und, was viel schwerer wiegt, auch nicht trainieren. Mit Nachholterminen für die beiden ausgefallenen Spiele ist es daher ja nicht getan. Eigentlich müsste man das ganze Ding doch jetzt schon wieder absagen. Oder welche Lösung übersehe ich da?