Corona mit Fokus auf Folgen für den Fussball

Die "Pharmazeutische Zeitung" also die Zeitung der Apotheker wirft Herrn Schiffman vor..hmmm meiner Meinung nach nicht unbedingt der bestmögliche Gegenpart

Zumindest mit Einschränkungen wie sie ergänzt

 

Wurde eigentlich Herr Schiffmann mal ins öffentlich rechtliche eingeladen?

 

Nicht dass ich wüsste. Aber wieso sollte er auch?

 

Ja, ich weiß. Auf dieses Bundesland kommt es mir derzeit auch am meisten an, Niedersachsen auch noch.
Zu Sinnlosigkeiten beim Lockdown: im REWE hier vor Ort musste der kleine Blumenhandel, der im Markt war, schließen, weil nicht lebensnotwendig. Was war die Folge? REWE hat eigene Blumen da verkauft. Super.

 

Wieso sollte er nicht?... immerhin kann er da mal in einen "Wettstreit" gehen mit z.B. Herrn Wieler um die besten Argumente .....wäre doch mal interesant mMn

 

Schiffmann ist aber nunmal Schwindelexperte und nicht Experte für Viren, Pandemien und alles, was so dazugehört. Wieso sollte ausgerechnet er zu dem Thema irgendwohin eingeladen werden?

 

Ja wozu eigentlich dann die ganzen Politiker in den "Talkrunden", sind die den Experten oder haben die sich eventuell informiert oder informieren lassen?

 

Weil Politiker letztlich Entscheidungen treffen wie es weitergeht. Deswegen sitzen sie in diesen Runden. Man kann nur hoffen, dass sie sich von Experten vorher haben informieren lassen (auch wenn man es bei manchen anzweifeln kann).

 

Noch eine Ergänzung, Herr Schiffmann ist HNO Arzt mit dem Fachgebiet Schwindel. Also medizinische Grundlagen und mehr, speziell um die Auswirkungen von Viren auf das Gesundheitssystem hat er definitiv. Kann dazu was ein Virologe sagen?

 

Weiß ich nicht, vermutlich aber schon. Die genannten Grundlagen haben zudem vermutlich viele Ärzte, wieso soll also ausgerechnet Schiffmann eingeladen werden? Welches Wissen hat denn nur er, was kann nur er relevantes beitragen, damit er unbedingt gefragt werden sollte?

 

Vermutlich schon also aha....na das lass ich mal so stehen. Ich vermute mal das er erheblich dazu beitragen kann, schon weil er eben eine Gegenposition hat, die er ja begründen muss und dann von einem Experten (Virologen) auf Schwachstellen überprüft und auch berichtigt werden kann, natürlich gilt dies in beide Richtungen.

 

Das ist keine Antwort auf die Frage, wieso ausgerechnet Schiffmann eingeladen werden sollte.

Ich meine, man kann natürlich auch alle Mediziner Deutschlands in eine Talkshow einladen, denn Grundlagenwissen zu einer Sache, die mit Corona in Verbindung steht, werden die sicherlich alle haben. Wird dann nur ne recht lange Talkshow.

 

Klar war das eine Antwort. Soll ich Dir den entscheidenden Teil nochmal markieren?

 

Gerne.

 

"schon weil er eben eine Gegenposition hat, die er ja begründen muss und dann von einem Experten (Virologen) auf Schwachstellen überprüft und auch berichtigt werden kann, natürlich gilt dies in beide Richtungen."

 

Ja und? Eine Gegenposition vertreten auch eine Menge Leute. Also warum ausgerechnet Schiffmann? Was qualifiziert ihn dazu, dass man seine Gegenposition zu diesem Thema als so relevant erachten sollte, dass man ihn in eine Talkshow einladen sollte?

 

Wieviel von den Leuten mit Gegenposition haben zeitgleich eine Partei gegründet und wollen sich parlamentarisch einbringen und dazu noch eine medizinische Expertise haben, die nicht unbedingt Konform ist mit dem RKI? Für mich ist das definitiv interessant beide Aspekte zu beleuchten, das unterscheidet ihn von der Menge Leute mit Gegenpositionen.

 

Die Stellungnahme sagt halt: Wir steigen zu früh aus. Und sie ist eben nicht vom RKI oder Charité.

Was die Wirksamkeit einer Tracing-App angeht bin ich auch unschlüssig. Die dezentrale BT-Lösung finde ich zunächst mal gut, als Grundidee. Wie das dann in der Praxis aussehen wird, bleibt anzuwarten. Die zentrale Lösung hätte den Charme gehabt, daß man eine KI darauf trainieren könnte, aber dafür braucht es den "allwissenden" Server und den gestehe niemand einem Haufen unter "Führung" von Dorothee Bär zu. Schon lustig, in Zeiten wo alles über die digitale Infrastruktur debattiert hört man von der zuständigen Staatsministerin nichts.

 

Was hat das Gründen einer Partei damit zu tun? In einer Talkshow geht es doch darum, innerhalb sehr begrenzter Zeit Themen so präzise wie möglich zu besprechen (gerade in einer Krise wie aktuell). Deshalb lädt man da normalerweise die Leute ein, die zu dem Thema relevant sind, also Leute mit Experten- und nicht nur Grundlagenwissen, oder Leute, die auf anderem Weg entscheidend für die Thematik sind (wie beispielsweise relevante Politiker). Inwiefern macht es jemanden für eine Diskussion zu einem speziellen Thema relevanter, weil er gerade eine Partei gründet?

Btw wäre ausgerechnet Schiffmann für so eine Diskussion aus meiner Sicht ein denkbar ungeeigneter Gesprächspartner, weil er in seinen Videos erkennen lässt, dass er die Wahrheit schon gefunden hat.

 

Na ja, dem Virus ist es egal, ob ich ihn gut finde oder ob ich eine Pandemie historisch miterlebe,
Langsam bin ich auch historisch wieder voll geschult. und so ein 4:1 gegen die Bauern ist immer noch besser anzuschauen ist als...

Man darf nicht vergessen, dass das digitale auch nur eine Spiegelung des analogen ist, deswegen sind wir in der Kunst auch schon im postdigitalem, aber leider bewegen wir uns aktuell und besonders in den Schulen erst am Anfang der Spiegelung des Analogen und noch nicht im rein Digitalem, was natürlich in Krisen zum Vorschein und zum Nachteil wird.