Corona - generelle Diskussion

Dieses Thema im Forum "Archiv - Off Topic" wurde erstellt von mezzo19742, 13. Februar 2021.

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  1. Nicole

    Nicole

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    Aus Deinen grundsätzlichen Äußerungen geht hervor, dass Du einen weniger ängstlichen Umgang hinsichtlich Corona gewählt hast, was ich für sinnvoll halte. Deswegen sehe ich Deine Einstellung zum Thema Corona als gesund an. Dass man nicht vorhersagen kann, wie schlimm eine Krankheit verlaufen kann, schüchtert mich nicht ein. Das weiß man bei keiner Krankheit. Und hinsichtlich Corona teile ich Deine Ansicht: 3x geimpft - irgendwann ist auch mal gut gewesen. Ich sehe es auch mit Skepsis, mir noch ne vierte oder gar fünfte Impfung spritzen zu lassen. Da gehe ich mit @Lübecker - lieber mal die Antikörper testen lassen, statt immer stumpf reinzuimpfen.

    Deine Einstellung zum Thema Grippe teile ich. Ich hatte noch nie eine richtige Grippe und halte die Grippeschutzimpfung was mich betrifft auch nicht selbstverständlich bzw. ich halte sie sogar für unnötig bei mir. Mit grippalen Infekten kann ich um, gehört zum Leben dazu.

    Atemwegserkrankungen fallen harmloser bei mir aus, seitdem ich nicht mehr rauche.
     
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  2. Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2022
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  3. Dennis81

    Dennis81 WVSC Sieger 287

  4. Nein. Lies nochmal, bitte: '...der eine oder andere an Omikron angepasste...'.

    "Viel hilft viel" wäre eher das, was die von @Dennis81 genannte Quelle zu belegen scheint.
    In dem verlinkten Artikel heißt es u.a.:
    "In ihrem Fazit schreibt das Team, die geringe Effektivität der vierten Dosis beim Verhindern milder oder asymptomatischer Omikron-Infektionen und das Infektionspotenzial der Betroffenen erhöhten die Dringlichkeit der Entwicklung von Impfstoffen der nächsten Generation."
    Das, Impfstoffe der nächsten Generation, wären an Delta/Omikron angepasste Impfstoffe.
     
  5. WOMLSascha

    WOMLSascha

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    Wie kommt man jetzt auf die Fragen nach "viel hilft viel"?

    Natürlich muss man sich anschauen ob das verträglich ist, dazu gibt es aber ja Ärzte mit denen man dann sprechen kann. Und wenn dann ein Antikörpertest sinn macht, kann das auch der Arzt sagen.
     
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  6. Lübecker

    Lübecker

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    Ob man ein Medikament verträgt, weiß man erst nach der Einnahme/Gabe und evtl. Folgen sieht/merkt man u.U. erst sehr viel später. Woher soll der Arzt mir vorher sagen können, ob ich es vertrage? Er kann also nur allgemeine Aussagen treffen. Was den Antikörpertest angeht:
    Ein Antikörper-Test ohne direkten zeitlichen Bezug zu COVID-19-Symptomen beispielsweise zur Prüfung einer Immunität zahlen die Krankenkassen nicht.
    Da solche ein Test wohl unter die IGelL fällt, wird er dem natürlich zustimmen. Du siehst, so einfach ist es unter einer genaueren Betrachtung nicht. Man kann aber auch sagen, ach scheiß drauf, rein mit der Suppe und wahrscheinlich läuft es bei den meisten darauf hinaus.
     
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  7. WOMLSascha

    WOMLSascha

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    Es wirkt so, als würdest du deinem Arzt nicht vertrauen. Das relativiert das Ganze natürlich.
     
  8. Heute wieder über 220.000 Neuinfektionen.
    Ich dachte die Welle soll abebben?
     
  9. Sind doch knapp 15.000 weniger als vor einer Woche. Klingt für mich nach abebben.
     
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  10. WOMLSascha

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    Mehrere Hunderttausend.... Und das Mitte Februar
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2022
  11. Nicole

    Nicole

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    Ich würde gerne wissen, wann mit den von Lauterbach prognostizierten mindestens 400.000 Neuinfektionen pro Tag im günstigen Fall bzw. den 600.000 Neuinfektionen pro Tag im ungünstigen Fall zu rechnen ist.

    Die Zahlen gehen ja nun zurück und wir haben schon den 18. Februar. Kommt da nun noch was oder hat Lauterbach wieder ein unnötiges Horrorszenario verbreitet, das nicht eingetreten ist?

    Bisher konnte mir das niemand derer beantworten, die das mediale Auftreten von Lauterbach gutheißen oder gar schönreden.


    .
     
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  12. Lübecker

    Lübecker

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    Mein Hausarzt ist gut und gründlich, ich messe ihm nur keine seherischen Fähigkeiten zu, in der Beurteilung möglicher Endfolgen einer Medikation.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2022
  13. WOMLSascha

    WOMLSascha

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    Also meine Ärztin konnte mich zuletzt immer über mögliche Risken sehr gut aufklären, auch ob es für mich ggf. höher ist. Ob sie mich da belogen hat, weiß ich natürlich nicht, bin kein Mediziner.
     
  14. Ich finde beide nicht geeignet für diesen Posten. Spahn hat nichts gebacken bekommen und Lauterbach verbeißt sich in der These, dass nur die Impfung hilft, obwohl die offensichtlich deutlich mildere (aber dafür ansteckendere) Variante Omikron für jede Menge Genesene sorgt.
     
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  15. Obacht.
    Da gibt es offenbar unterschiedliche Quellenlagen. Suchmaschine anwerfen mit 'lauterbach +400000' liefert mehr Treffer für
    'bis zu 400.000/Tag' als für 'mindestens oder genau 400.000/Tag'.
     
  16. Puh.
    Mir egal, was Lauterbach prognostiziert.
    Ich kann die Zahlen lesen. Ja, es gab keine 400.000 - 500.000 Neuinfektionen. So what?
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2022
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  17. Zwischen bis zu 400.000 und 250.000 liegt zum einen eine große Zahl und zum anderen hat er auch von Verhältnissen wie in F und GB gesprochen. Und die hatten wir nun mal nicht
     
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  18. Nicole

    Nicole

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    Du hast Recht, dass es mehrere Quellen gibt, die Karl Lauterbachs Aussage „mindestens 400.000 Infizierte pro Tag (im günstigen Fall, ansonsten 600.000 Infizierte pro Tag im ungünstigen Fall) darlegen. Hier nur ein Auszug:

    https://www.n-tv.de/politik/Lauterbach-400-000-Omikron-Faelle-pro-Tag-moeglich-article23074996.html

    https://www.mdr.de/nachrichten/deut...rus-freitag-einundzwanzigster-januar-100.html

    https://www.tagesspiegel.de/politik...tens-400-000-infektionen-am-tag/27995554.html

    https://www.ndr.de/nachrichten/info...onnerstag-20-Januar,coronaliveticker1530.html

    https://www.euractiv.de/section/cor...ndestens-400-000-infektionen-am-tag-erwartet/

    Ich konnte allerdings keine Quelle finden, die sich da wesentlich unterscheidet. Ich konnte auch keine Quelle finden, die in irgendeiner Form hervorhebt, dass Karl Lauterbach in seiner Prognose 400.000 bis 600.000 Neuinfektionen pro Tag die Dunkelziffer einfließen lässt.



    Edit: Um Sündenböcke selbst geht es hier eher nicht. Es ist das zweierlei Maß, das an den Tag gelegt wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2022
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