Clemens Fritz (Geschäftsführer Fußball)

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von Pala, 23. Juni 2008.

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  1. Werder wird erst dann aufwachen (hoffe ich jedenfalls), wenn sie in der 2. Buli spielen. Wir haben für jeden Käse erst einmal einen Direktor. Was zum Beispiel Schaaf genau macht, dass weiß kein Deubel. Na Wahnsinn, da reicht ein Trainee-Programm, um sich den Job zu schnappen? Was müssen die anderen Bewerber für Luschen gewesen sein.

    Die Scoutingabteilung hat ja auch bisher so super geklappt, dass Baumann erst einmal die alten Herren verpflichten konnte. Brauchen die so lange, um die Spieler zu analysieren? Wo ist da ein Konzept zu sehen? Auch unter Seidten war nicht alles Gold was glänzt. Gruß Franky
     
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  2. Benni4all

    Benni4all Guest

    Die Chance , dass die Pyro draußen bleiben , würd extrem steigen . Tim würde den Obelix machen , einmal durchschütteln , fertig .
     
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  3. Tyson81

    Tyson81

    Ort:
    Marl
    Kommt mir jetzt schon irgendwie zu bieder rüber...Anstatt so demütig zu werke zu gehen fände ich es besser er würde Über seine Visionen/Vorstellungen sprechen. Scouting unter Fritz, wie sieht es aus usw. :popcorn:

    Fritz: "Letztlich sind es Sportchef Frank Baumann und Trainer Florian Kohfeldt, die sich unsere Empfehlungen anhören und dann ihre eigene Meinung bilden – und dann am Ende auch entscheiden, was passiert."
     
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  4. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    "Er erfindet das Rad nicht neu" als Überschrift...Sonderlich visionär klingt das erst mal nicht.
    Schaun mer mal.
     
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  5. Bremen

    Bremen Moderator

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    Passt in unser Personal-Portfolio in der administrativen Führungsebene: keine dymanischen Macher, sondern eher Absolventen der Bremer Klaus-Dieter-Fischer- Verwaltungsschule für den öffentlichen Dienst.
    :ugly:
     
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  6. Da du eine ungefähre Vorstellung davon zu haben scheinst: Wie würde ein Scoutingsystem mit einem dynamischen Macher eigentlich aussehen? Und wie sieht es jetzt aus. Konkret: Was müsste sich ändern? Sollte man die Hierarchie-Ebenen aufbrechen und dem Leiter Scouting mehr Entscheidungskompetenzen geben (damit er dynamisch machen kann), somit also diese beim Manager und vor allem Trainer reduzieren? Oder sollen die Scout gleich direkt jung-dynamisch entscheiden? Mach mal einen Vorschlag bitte.
     
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  7. Lübecker

    Lübecker

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    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
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    Man kann eine Arbeit aber auch dynamischer verkaufen, in dem man sich selber etwas dynamischer gibt. Inhaltlich wären sowohl der "Macher" als auch die "Schlaftablette" nahe beieinander, ansprechender wäre aber der Macher, ginge mir jedenfalls so.
     
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  8. Man soll sich also verstellen? Beschreib mal bitte, unter der Voraussetzung, dass der aktuelle Fritz undynamisch ist, wie ein dynamischer Fritz aussehen würde.
     
  9. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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  10. Bremen

    Bremen Moderator

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    Ich habe nichts von strukuturellen oder hierarchischen Veränderungen geschrieben. Mir geht es um die Rolle als Führungskraft. Dir wird sicherlich bewusst sein, daß ein Manager mit Personalverantwortung u.a. dazu befähigt sein muß, seine Untergebenen mit erfolgsförderten Eigenschaften wie zB Ehrgeiz, Motivaton, Begeisterung "mitzunehmen"; und das wird er nur dann bewerkstelligen können, wenn er diese Eigenschaften authentisch vorlebt. Falls du der Ansicht bist, daß weniger ehrgeizige, motivierte und begeisterte MitarbeiterInnen mindestens genauso gut arbeiten, kannst du gerne Vorschräge unterbreiten, wie das funktionieren soll ;)
     
  11. Whythat

    Whythat Guest

    Eine gute Führungskraft zeichnet sich dadurch aus seine "Untergebenen" nicht zu demotivieren, sondern die Motivation aufrechtzuerhalten. Das o.g. Konzept, dass die Mitarbeiter zu motivieren sind, ist so 80ziger/90ziger.
     
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  12. Was ist eigentlich so verkehrt daran, dass Fritz, die Spieler, die er/bzw. die Scouts gescoutet haben, an Baumann und Kohfeldt weitergibt und die entscheiden, ob die in deren System passen könnten/finanziell machbar sind?
     
  13. Und Clemens Fritz ist unmotiviert, hat keinen Ehrgeiz und lässt sich nicht für Fussball begeistern. Verstehe.
     
  14. Das Konzept von Fritz ist eher die flache Hierarchie und Einbindung des Teams in Entscheidungsprozesse. Was man so von ihm liest. Aber das entspricht in der Tat nicht der 80er Jahre führen von oben Mentalität. Damals gab es aber ja in der Tat auch noch Untergebene. Allein das Wort ;)
     
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  15. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    ...auch übertrieben aber es klingt jetzt für mich auch nicht gerade so, dass er vor Ideen sprudelt und wahnsinnig neue Konzepte entwickelt bzw. auch mal Prozesse neu gestalten möchte.
    Für mich liesst sich dass so: "Wir machen hier gute Arbeit und die möchte ich weiter führen."
     
  16. Das Fritzchen macht das schon :p
     
  17. Klatti5

    Klatti5 Guest

    Wenn sich bei unserer Einkaufspolitik nicht 's gravierend ändert ist ein scouten total überflüssig...wer muss denn ernsthaft Spieler wie Sahin, Toprak oder Füllkrug besichtigen und analysieren?
    Alles Spieler wo man eigentlich wissen müsste für welche Qualitäten und Defizite sie stehen...
    Mittlerweile stellt man immer wieder fest das Werder innerbetrieblich eine "geschlossene Gesellschaft" darstellt, es wird mMn versucht so wenig Reibung wie möglich hinein zu nehmen ...man geht in Sachen Personalpolitik immer den Weg des geringsten Widerstands. Fritz,Bode,Schaaf ,Baumann,Kohfeldt,Borowski,Schierenbeck,Votava,Wolter ....
    Man baut auf die langjährig indoktrinierten Werder Familien-Mitglieder und fördert so eine Gruppierung von Ja-Sagern.
     
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  18. Das ist nur eine mögliche Deutung. Du nennst es "ja Sager" und "weg des geringsten Widerstandes" ich würde es mit Kontuität, Beständigkeit, Verlässlichkeit und zb. Gemeinschaft beschreiben wovon man profitiert. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. November 2019
  19. Sage ja nicht ich.
     
  20. Und der hier so beliebte Steidten war kein Werder-"Familienmitglied"?
    Der hat damals auch bei Werder gespielt (OK, "nur" bei der zweiten)