Claudio Pizarro (Botschafter Bayern München)

Hör auf damit, es reicht schon, dass Torbinsky jeden Beitrag von dem Typ zitiert und abnickt, seit ich mal irgendwo geschrieben habe, dass ich dingsvordingsbums auf meiner Ignorierliste hab. Ich schätze, Torbinsky will mich aus dem Forum ekeln...

Aber du musst es ihm verzeihen, im Lesen hat er es nicht so... hat mir auch immer vorgeworfen ich könne Wiese nicht leiden, obwohl ich nur seine Fehler kritisiert habe Sei milde mit ihm... aber zitier ihn nicht. :thumb:

 

übrigens: Pizza ist aktuell mal wieder verletzt bei den Bayern. Muskelprobleme munkelt man. Ich tippe mal der liebe Claudio wird dort n gefühltes 3/4 Jahr lang zwischen Reha und Trainingsplatz pendeln. Halt die Ohren steif Claudio und ärgere die Bauern nich gar so dolle ...

 

Guten Morgen!

 

Oh man... ist schon Traurig

http://www.spiegel.de/video/claudio-pizarro-will-es-noch-einmal-wissen-video-1207556.html

 

Von welchem Triple redet er? Liga Total Cup, Supercup und ?

 

Wenn nachträgliche Liebesgrüße vom Schlage

oder auch

z.B. von Diego oder Wiese gekommen wären, hätte wahrscheinlich schon der virtuelle Lynchmob Stellung bezogen.

http://www.bild.de/sport/fussball/c...ielen-kampfansage-an-gomez-25003644.bild.html

 

Wahl zur schönsten, peruanischen Lockenpracht der Bundesliga

 

Bei Pizarro weiß man aber auch, dass er schon immer son kleiner Bayern Fan war. Sah man schon alleine daran, wenn er für uns gegen bayern getroffen hat. Da hat er nicht gejubelt. Wenn er aber mit Bayern damals gegen uns getroffen hat ist er abgegangen wie eine Rakete.

 

Naja, man muss aber sagen dass das die "BILD" ist... aber solche Aussagen würden mich bei Pizarro nicht wirklich überraschen... lassen mich aber weitestgehend kalt.

Wenn sie von einem Spieler kommen würden, den ich vermisse, würde ich mich vielleicht aufregen. So eher nicht.

 

Die Ausrisse des Interviews sollte man schon im Kontext zum restlichen Text sehen. Die Möglichkeiten, "mehr Sachen zu machen", sind in M durchaus größer als in der Provinz HB. Bremen ist und bleibt ein Dorf.
Mir persönlich würde dort die nähe zu den Alpen gefallen, zwecks Skifahren, andere Geschichte.
Das es ihm zudem bei Bayern seinerzeit gefiel und aktuell gefällt, schmerzt vielleicht in der ein oder anderen grün-weißen Fan-Seele, ist ihm aber nun auch nicht unbedingt vorzuwerfen. Gleichzeitig heißt das im Umkehrschluß auch nicht, daß es ihm hier nicht gefiel.
Ich finde an diesen Aussagen jedenfalls nichts verwerfliches, auch wenn ich ihn natürlich lieber im Ausland gesehen hätte.

 

Trotzdem har RoyKeane damit Recht, dass bei anderen Ex-Werderaner die Reaktion der User hier vermutlich anders ausfallen würde (ob Bild oder nicht).

 

Ich stimme Dir zu, allerdings ist dieses Problem bei Werder nicht neu. Pizarro ist da nicht der erste.

Liegt vor allem daran, dass Werder unter Schaaf keine flache Hierarchie im Teamspiel hinbekommt, was mit der viel zu losen "Handlungsvollmacht" für alle Beteiligten zusammenhängt. Wenn dann der beste oder gar deutlich beste Einzelspieler eher ein hochbegabter Individualist, als ein intelligenter Mannschaftsspieler ist, hast Du eben exakt diesen Effekt, den Du/ Ihr beschreibt.

Interessant hier vor allem, dass ihr beide, wie auch Campino, recht habt (jedenfalls mMn), aber aneinander vorbei redet und Euch deshalb eigentlich unsinnig aufzieht.
Denn genau das zeigt die Stärken, aber vor allem auch krass die Schwächen an der Schaaf´ schen Herangehensweise auf. Es fehlt die Balance zwischen individueller Förderung - und Struktur im Mannschaftsspiel als Erfolg taktischer, strategischer und systemischer Schulung.

Sein Individualprinzip greift nur dann, wenn die oder der (beste) Spieler (Micoud, Özil) in einer solcherart dominierten Ausrichtung ihre Stärken gleichmäßig auf Handlungsschnelligkeit, Spielverständis-/ Übersicht und speziell Uneigennützigkeit verteilen. Sind deren Stärken jedoch eher individuell-intuitiver Natur, hast Du keine Mannschafts- und Spielentwicklung und machst Dich extrem von eben diesen individuellen Fähigkeiten Einzelner abhängig.
Es ist doch klar, wenn derjenige, der den anderen zwar rein fußballerisch überlegen ist, dafür aber eher weniger über die im modernen Teamfußball erforderliche spieltaktische Intelligenz verfügt, dann wird er immer zuallererst die Bälle anziehen wie ein Magnet, was damit zusammenhängt, dass a) er Verantwortung übernehmen will und soll, b) die Mitspieler Verantwortung mindestens im Unterbewusstsein weitergeben oder gar dazu gezwungen sind und c) in Folge von a) und b) die Gesamtqualität des eigenen Spiels bergab geht. In diesem Fall überragt der Einzel-, nicht der Mannschaftsspieler.

Das ist der Kasus Knacktus - dass Schaaf unter solchen Voraussetzungen dennoch den gleichen Stiefel durchzieht, kreide ich vor allem ihm als grob fahrlässigen Fehler an.

Unter diesen Umständen sehe ich z. Bsp. das Elia-Interesse sehr kritisch.

 

Ich sehe das mit Elia auch kritisch, aber andererseits ist eine offensive Dreierrreihe oder ein Spiel mit Außenstürmern immer etwas flacher, weil der Individualist eben außen spielt und nicht jeden Ball zwangsläufig bekommen muss. Allerdings hängt der Erfolg dieses Systemwechsel auf Gedeih und Verderb daran, ob wir Ekici hinkriegen. Ein mögliches System könnte dann so aussehen:


-----------------------Petersen
-Elia-------------------------------------Arnautovic

--------Hunt----------Ekici-------Fritz


Das steht und fällt aber mit Ekici als zentraler Schaltstelle...

 

Er sagt also in München kann man bessere "Sachen" machen als bei uns??

Ich bin empört!

Bei uns macht man doch keine Sachen...







...BEI UNS MACHT MAN "DINGE"!!!!!!!!! :wild::wild:

 

Das trifft nun aber weiß Gott nicht auf CP zu. Denn die tatsache, daß oft alles über ihn lief, war letztlich nicht dem Umstand geschuldet, daß er sozusagen ein egomaner Individualist ist, sondern daß er schlicht oft der einzige war, der die Verfassung und nicht zuletzt die Klasse hatte, Aktionen zum ende zu bringen, während andere Offensivspieler mehr mit sich selbst beschäftigt waren und ihn im Spiel nach vorne wenig bis gar nicht unterstützten.
Grade CP ist für mich im Grunde ein absoluter Mannschaftsspieler, der sich oft genug in den Dienst eben jener Mannschaft stellte, auch zum Leidwesen seiner eigenen Torausbeute. Quasi das Gegenbeispiel zu MG.

Diese Personalie sehe ich ebenfalls kritisch, da ich ihn beim hsv, zumindest aus der Ferne betrachtet, als einen Spieler empfand, der nicht wirklich integriert wirkte und quasi sein Spiel im Spiel durchzog. Mehr oder minder erfolgreich.

 

Das Interesse an Elia kann man sicher kritisch sehen, allein weil er kein unkomplizierter Spieler zu sein scheint und weil es offen ist, ob er in Bremen das zeigen kann, was er in Holland gezeigt hat. Da gibt es keine Garantie, dass das klappt.
Und wie maddin mMn zu Recht geschriebben hat, hinge in dem Zusammenhang auch viel von einer weiteren unsicheren Personalie ab, nämlich, ob es gelingt, Ekici fruchtbar zu nutzen, was letztes Jahr eher nicht so war. Die gleiche Frage stellt sich aus meiner Sicht bei Arnautovic.

Andererseits: Das Interesse an Elia würde ich eher gerade nicht als Beleg dafür werten, dass Schaaf per se immer seinen gleichen Stiefel durchzieht. Sondern eher als Zeichen der Hoffnung, dass er evtl. dabei ist, umzudenken.

MFG dkbs

 

Verstehe ich das richtig? Fritz und Hunt sichern ab - vor allem Fritzen und Ekici nebst Hunt organisieren eher das KREATIVE aus der Tiefe des Feldes?

 

Ein spritziger Piza...Wehmut!

 

Wie schön dass ihr sich JETZT so spritzig fühlt, wie lange nicht mehr...

 

Pizarro und sein Optimismus