Champions League Finale 2012

Zufällig?
Na Mensch 3xZufall in Folge oder wie?

Und dass die Chelsea-Spieler wollten auch unbedingt gewinnen, wenn man sieht wie sie sich in jeden Ball geworfen haben (nicht umsonst musdte Cech nicht viel halten) und ein Drogba und Torres am eigenrn 16er halfen- das war der pure Wille!

 

Finde das erstaunlich wie die Bayern es geschafft haben den Leuten diese Hirnwäsche zu verpassen.

Sie wirtschaften sehr gut und auch seriös, das wird wohl keiner abstreiten. Dennoch gibt es bei den Bayern, das habe ich gestern schon gesagt, ein Ivestment von Audi und von Adidas, die damit Anteile an der FC Bayern AG übernommen haben, von ca. 200 Mio Euronen. So gänzlich auf eigenen Beinen steht man bei den Bayern nun also auch nicht.

 

Was meinst du wie glücklich ich wäre, wenn ich über ein verlorenes CL-Finale jammern dürfte?!

 

Ich habe schon ein wenig für die Bayern mitgefiebert, aber man muss Chelsea zugute halten, dass sie effektiv verteidigt haben und besonders wenn sie sich denn mal nach vorne gewagt haben, wurde es fast immer gefährlich.

 

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:thumb:

Über das "Seriös" können wir uns gerne noch ein wenig unterhalten.

 

Das mag sein, sie schreiben aber im Gegenteil zu den anderen besagten TOP-CLUBS in Europa schwarze zahlen. Und haben keine Investoren im Hintergrund, die mal eben MILLIARDEN in den Club pumpen, wenn Trainer X Spieler Y haben will.

 

Man Utd. schrieb in den vergangen Jahren meist auch schwarze Zahlen und das trotz Glazer im Hintergrund.
Ansonsten weiss ich nicht genau wie die Geschäftszahlen der einzelnen Clubs sind. Ich weiss nur, dass bei Chelsea eigentlich in den vergangenen Saisons ein ausgeglichener Haushalt angedacht war.

 

War gegen Barca ja auch so... Wenn sie mal im Ballbesitz sind, dann droht sofort Gefahr...

 

Und ich möchte des weiteren noch Anmerken, dass es gar nicht die Bayern sind, die am Meisten unter diesen ÖL-Multis leiden, die hinter Man City, Chelsea etc. etc. stehen. Es sind Vereine wie Werder Bremen, die auf der Strecke bleiben. Denn die Kluft zwischen ehrlichen Vereinen mit einer durchdachten Finanzpolitik und dem Irrsinn der Englischen, Spanischen, Italienischen TOP Clubs wird immer größer.

Und ein Großteil unterstützt dieses Missverhalten auch noch... Einfach unfassbar in meinen Augen Der Bayern-Hass aus der Bundesliga macht wahrscheinlich auf internationaler Ebene einfach blind Wacht auf!

 

Emotionen sind garnicht rational zu erklären. Da ist ja gerade immer der Strick, den ihr euch selber dreht.

 

Sorry, aber Werder Bremen leidet genauso unter dem FC Bayern München, die für einen Spieler wie Mario Gomez mal eben 30 Mio Euronen auf den Tisch gelegt haben und eben auch weil man für knapp 200 Mio Euro Teile des Vereins an Audi und Adidas verkauft. Übrigens Abramowitsch hat damals für den gesamten FC Chelsea 230 Mio Euronen bezahlt.

BTW: Und niemand verbietet Werder sich selbst andere Geldgeber zu suchen.

 

Bei aller Enttäuschung und allem Frust:
Weder Trainer Heinkes noch Bastian Schweinsteiger haben dem Bundespräsidenten bei der Siegerehrung die Hand gegeben. Ein Armutszeugnis, finde ich.

 

Natürlich nicht. Diese beiden Spieler haben zu viel Respekt vor der Institution Ehe.

 

@Feli:

Es sind nicht die Ablösen, sondern die Handgelder sowie die 10 Millionen und mehr Jahresgehälter, die eine sportliche Auseinandersetzung erschweren und die Bayern, die sich selbst mit Real nen Fight auf Augenhöhe um Spieler liefern brauchen diesbezüglich nun wirklch kein Mitleid.

Der SVW muss endlich lernen, dass man in diesem Buissnes anders aufzutreten hat und tut gut daran, seinen finanziellen Status über entsprechende Kooperationen auszubauen. Die Bayern machen vor, wie man über Beteiligungen seinen Stellenwert "manifestiert".

 

Der hatte wohl zu ausgiebig mit dem BVB gefeiert in der Woche zuvor

 

So siehts aus. Fußball ist eben Buisness und das geht mittlerweile bis in die vierten und fünften Ligen.

Man genauso über das Münchner Olympiastadion sprechen. Es gibt nicht wenige, die sagen, dass dieses Geschenk der Bundesbürger mit entscheiden war für die spätere Entwicklung des FC Bayern, insbesondere im Vergleich zu Gladbach, die sich zur der Zeit sportlich auf Augenhöhe mit den Bayern befanden.

 

http://www.sueddeutsche.de/muenchen...tadt-des-dusels-ploetzlich-verliert-1.1361595

 

Werder muss lernen, sich besser zu vernetzen, sich ebenfalls Vorteile auf verschiedensten Ebenen verschaffen. Vertraute in den Gremien installieren etc.

Was nutzt all das Gezeter, wo doch klar vor Augen ist, wie es läuft und wie man es anzupacken hat.

 

Bin ja in gewisser Weise auch ein Fußballnostalgiker und finde viele Entwicklungen im "modernen Fußball" nicht besonders berauschend. Nur muss man der Realität auch einfach mal ins Auge schauen und sehen, dass sich der Fußball eben entwickelt hat wie ers hat und sich eben auch weiterentwickelt. Und wer eben nur nach hinten schaut und meint, dass damals alles besser gewesen sei, der bleibt irgendwann auf der Strecke.