Bratkatoffeln ?

Das ist natürlich absolut richtig. Man darf auch "Alle meine Entchen" besser finden als Bachs Toccata und Fuge.

Ich will ja niemanden davon abhalten zu essen was er mag.

Betrachte das einfach als Meinungsäußerung.

 

Der Salat ist fertig! :daumen: ( .. in der Tupper-Schüssel natürlich nicht sehr repräsentativ)

Habe mich an Eure Empfehlungen gehalten und statt Petersilie Minze und zusätzlich Chili- und Paprikapulver verarbeitet. Meiner Ansicht nach ist er mir wirklich gelungen und hoffe, dass er nachher gut ankommt. :bier:

 

:eek: :wild: :O :zweifeln:

Öey!!


Die schwäbische Variante ist ohne Mayo. Wir machen den Salat außerdem, zusätzlich zu Essig und Öl, Salz und Pfeffer, mit Brühe an. Und er sollte auf keinen Fall kalt sein.

 

Ich mag die tunesische Variante, mit Rosinen. =)

 

Genauso mache ich ihn als gebürtiger Bremer auch. Am besten schmeckt er für mich zwischen lauwarm und Zimmertemperatur.

Varianten sind mit geschnibbelten Gewürzgurken (dann aber maximal Zimmertemperatur), kross gebratenen Speckwürfeln und hartgekochten Eiern.

 

Genauso!

Und dann, wenns nach dir ginge, ziemlich stumm, oder??

 

Du dürftest beim gemeinsamen Verzehr schriftlich mit mir kommunizieren.

 

Ja danke auch! :unfassbar:

Bremer Menschen hab ich im Allgemeinen als sehr hanseatisch gelassen erlebt, als dass sie sowas Banales stören würde.

 

Banal? Schwäbisch ist nicht banal, sondern geradezu ein gewalttätiger Angriff auf die Ohren!

Nee. Im Ernst. So schlimm ist es natürlich nicht! Aber wenn ich "könnet", "Fenschter" und dergleichen höre, wird mir ganz anders.

Ich bin da in Norddeutschland wohl auch nicht ganz alleine, wenn ich Schwäbisch/Alemannisch für den fürchterlichsten Dialekt überhaupt halte. Dicht gefolgt von Sächsisch.

Bairisch, insbesondere in der fränkischen Erscheinungsform, sind dagegen eine wahre Wohltat.

 

@so_what. Das sieht lecker aus

@Stürmerbraut. In der Variante finde ich Kartoffelsalat toll - die norddeutsche Variante mit Mayo mag ich dagegen nicht.

@Ammerlandbremer. Der Dialekt, unter dem meine Ohren am meisten leiden, ist Pfälzisch , dicht gefolgt von Sächsisch. Ich finde es aber dennoch schade, dass die Dialekte - so mein Gefühl - (langsam) aussterben, denn sie sind Kulturgut.

 

Das seh ich genauso mit den Dialekten. Weil sie Menschen/Dinge oder Zustände viel genauer beschreiben können. :bier:

Für unsere schwäbischen Ohren klingt es übrigens viel schlimmer, wenn ein Schwabe versucht, hochdeutsch zu reden, und sich dabei schier einen abbricht ... Das klingt so völlig undeutsch.

Gestern und heute gabs es eine deftige Fleisch-/Gemüsesuppe mit Würstchen.

 

Tomatensalaaaaaaaat :applaus:

 

Ist die Variante mit Mayo eigentlich wirklich die norddeutsche? Meine urbremische Mutter hat den vielleicht ja auch nur mir zuliebe ohne Mayonnaise zubereitet, weil sie wusste, dass ich keine Mayo mag. Aus meiner Kindheit in Bremen kenne ich Kartoffelsalat jedenfalls nur ohne Mayo.

Auch ich bedauere das langsame Sterben der Dialekte. Dieses Bedauern ist allerdings "gestaffelt". Und zwar von "nicht vorhanden" bei Schwäbisch und Sächsisch bis zu "extrem schade" bei manchen Varianten des Niederdeutschen.

Gegen Pfälzisch bin ich nach 22 Jahren in der Pfalz wahrscheinlich einfach immun.

Wenn man sich an den Dialekt gewöhnt hat, ist die Südpfalz allerdings die für mich schönste Gegend Deutschlands. Das beste Wetter, tolle Küche (Saumagen ist übrigens etwas ganz Feines) und im Sommer irgendwie Italienfeeling.

 

@Kartoffelsalat. Ich komme aus dem südwestlichen Niedersachsen, und dort wird Kartoffelsalat (leider) immer mit Mayo gemacht (bzw. möglicherweise wurde, ich wohne ja schon lange nicht mehr dort ). Das erste Mal habe ich die Variante ohne Mayo in Bayern gegessen und mich sofort verliebt.... Und das auch noch unfreiwillig, ich hatte in dem Restaurant aus Verzweiflung eine Portion bestellt, weil ich eine Kleinigkeit wollte und alles andere auf der Karte extrem fleischlastig - und viel - war.

@Fünf Jahre Pfalz haben nicht gereicht, dass ich mich an den Dialekt gewöhne. Dass die Südpfalz schön ist, stimmt aber

 

:applaus::applaus::applaus:

Das kulinarische Rahmenprogramm zum KISS Konzert in Hamburg steht!

Am 2.6. mittags im Henssler&Henssler, abends das Konzert in der O2 World, am 3.6., wieder mittags dann im Ono by Henssler. Beides gerade reserviert.

Endlich werde ich untersuchen können, ob Steffen Henssler ein Blender ist (wie ich immer glaubte), oder doch nicht.

:applaus::applaus::applaus:

 

Wäre echt nett, wenn Du danach hier über Deine Eindrücke berichten würdest.

Kulinarisch kann ich ihn noch nicht beurteilen. Da warte ich dann auf Deinen Testbericht.

Ansonsten ist er für mich allerdings das schlimmste Brechmittel im deutschen Fernsehen. Ich kann noch nicht einmal genau benennen, was mich an ihm stört. Aber wenn ich den sehe bekomme ich Schüttelfrost und muss sofort aus- oder umschalten.

 

ein Bericht versteht sich von selbst. Brechmittel? Und was ist mit dem Küchenbullen? Das ist doch nun wirklich ein Widerling.

 

Ich verstehe eigentlich immer noch nicht, was man an Kochsendungen geil finden kann. Ich hab mir bisher noch keine einzige angeschaut. Bin ich da out of trend?

 

gucke ich auch nicht, aber ich gehe gerne in Sternerestaurants.

 

Und welche Richtung?

Molekularküche? Oder Regional frisch, vegan oder Paläö-Steinzeit?