Borussia Dortmund

Es war ein extrem hartes Foul, weil Bakalorz auch am Ball war könnte man über dunkelgelb diskutieren. Aber bei so einem Foul ist es sehr wahrscheinlich, dass der Betroffene sich verletzt, d.h. für mich ist es schon zwingend rot.

 

Aber ob eine schwere Verletzung vorliegt siehst du doch in der Situation gar nicht, sprich da muss bzw. soll doch nur das Foul bewertet werden. Und er geht genauso wie Reus zum Ball da er zu spät kommt ist das natürlich gelb und eventuell ne Kann rote Karte. Eine zwingend rote Karte ist es für mich nach wie vor nicht.
Für Reus unbestreitbar wahnsinnig bitter, aber nur deswegen nach einer roten Karte schreien? Ich glaube ja das wenn es nicht Reus getroffen hätte bzw. die Verletzung nicht weiter tragisch wäre, kaum einer nach ner roten Karte rufen würde.

 

es ist also ein Außenbandriss schon wieder im Sprunggelenk. Das kann doch schon fast kein Zufall sein, das er dort so viele Verletzungen in so kurzer Zeit erleidet

Ausfallzeit wohl 6 Wochen. Vielleicht sollte er sich diesmal ausreichend Zeit nehmen zur Genesung und was zur Stabilisierung seiner Sprunggelenke unternehmen.

 

Ausreichend Zeit zur Genesung nehmen?

Also haben die Ärzte ihn zu früh aufs Fels geschickt?
Wie kann man den seine Sprunggelenke stabilisieren?

ach und mal so nebenbei die Verletzung ist am rechten Knöchel, die da vorhergehenden waren am linken, soviel mit dem Zeit zur Genesung nehmen.

WM Ausfall; Syndesmoseriss links Sprunggelenk
BL-ausfall gegen Gladbach: eine Bänder- und Sehnenzerrung sowie ein Knochenödem im linken Sprunggelenk

Man kann ja gern Mutmaßungen äußern, nur sollte man sich doch mal vorher informieren. Das sind Traumen, die durch äußere Gewalteinwirkung enstehen und nicht vermeidbar sind, wenn der gestreckte Fuß des Gegenspieler Dich so trifft, wie gestern MR passiert ist!

 

Die Rede war von Sprungelenken. Also beide.
Unabhängig davon, welches vorher in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Weil auffällig ist es schon, das er bei (gefühlt) jedem Tritt in Richtung Sprunggelenk verletzt ausfällt.

Unser "alter Mann" z.B. ist in dem Bereich sehr stabil, also wird man sicher was machen können durch gezieltes Muskeltraining oder ähnliches.

Aufgabe vom Vereinsarzt.
"Glasknochen-Robben" wurde bei Bayern seinen Ruf ja auch los, da er quasi nicht mehr anfällig ist.

 

ich sprach von Sprunggelenken im allgemeinen und ja es ist sehr wohl auffällig das er eben gerade damit so viele Probleme hat. Und nein nicht jedes einsteigen wie gestern bedeutet automatisch eine Verletzung mit langer Ausfallzeit. Und man kann vor allem Bänder schon durch Muskelaufbau stabilisieren. Und du kannst zum Beispiel auch gern mal bei Aaron Hunt nachfragen wie man seinen Körper härter für den Profisport macht.

 

Aber wieso sollte er sich dann dieses Mal Zeit nehmen für die Genesung? Wenn dieses Sprunggelenk schon länger nicht verletzt war, spielt die Genesungszeit doch keine Rolle.

 

Wenn man redet von "sich mehr Zeit nehmen für die Genesung" dann impliziert es, daß er zu früh wieder spielte, obwohl das verletzte Sprunggelenk gar nicht betroffen ist.

Du kannst mir ja gern mal die Muskeln aufzählen, die sich seitlich beim Außenband befindet und die Übungen dazu.
Peggy hat insofern recht, daß es vllt kein Zufall ist. Das liegt aber daran, das offensive, schnelle bzw. handlungsschnelle Spieler davon eher betroffen sind, als "alte Männer", weil sie eben den Tick vorm Gegenspieler am Ball sind.

Es sollten einfach Laien und das ist nicht persönlich gemeint, sich einfach nicht auf medizinisch anatomische Äußerungen hinreißen lassen, weil es nur falsch ist, was hier gesagt wird.

 

vielleicht um eben daran zu arbeiten, das er das Sprunggelenk besser stabilisiert? Ist das so schwer zu verstehen? Denn scheinbar ist eben das wohl eine Schwachstelle.

 

Und wie sieht das konkret aus? Wie stabilisiere ich mein Sprunggelenk?

Vielleicht insofern Recht, dass schnelle Offensivspieler häufiger gefoult und verletzt werden. Aber aus zwei Sprunggelenksverletzungen einen Zusammenhang ableiten zu wollen, halte ich für übertrieben.

Wenn ich zweimal den Bus verpasse schließe ich daraus auch nicht, dass ich mir ein Auto zulegen sollte.

 

wenn Sie Ihre Fußgelenke bzw. die verbundenen Muskeln durch ein paar Übungen stärken. In erster Linie *haben diese Übungen zum Ziel, Ihre Füße, Sprung*gelenke, Schienbeine und Waden re*sistenter gegen Verletzungen zu machen. Mit der Entwicklung Ihrer Muskeln im Unterschenkelbereich wird auch der Sehnen- und Bänderapparat im Fuß und im Sprunggelenk gestärkt

 

Spieltag 17 Zuhause gegen den BVB und am 34. in Dortmund, dass könnte noch sehr Lustig werden

 

Das mit den Übungen hast du ja schon mal gesagt. Aber wie sieht das konkret aus? Was sind das für Übungen, die ein Profisportler machen kann, die nicht zum normalen Training gehören? Ich frage nicht aus Bosheit. Ich habe ernsthaft keine Vorstellung. Ich bin kein Arzt. Ich kenne das nur aus der Technik, dass wenn man etwas stabilisiert, häufig die Beweglichkeit darunter leidet.

 

Ich bin auch weder Arzt noch kenne ich die genauen Trainingsinhalte beim BVB. Nur bin ich eben aber vor allem am Trainingsaspekt ziemlich interessiert und ich weiß das man sehr viel im Körper durch Muskeltraining stabilisieren kann. Ich habe selber Probleme mit den Bändern im Knie und (was jetzt keine Bandgeschichte ist) aber auch Probleme mit dem Rücken. Und dort wird einem vom Arzt immer gesagt das man da solche und solche Übungen machen soll um den Bewegungsapparat zu stabilisieren. Man kann sogar das Sprunggelenk so trainieren das es beweglicher wird. Das hat mir mal im Skispringen ein Trainer erzählt. Auch wenn mir da die genauen Übungen nicht gezeigt wurden, bekommt man dadurch eine Vorstellung was durch spezielles Training alles möglich ist. Und jeder Sportler/Mensch hat andere körperliche Voraussetzungen. Es gibt Sportler die haben Bänder aus Stahl, denen kann da kaum einer was und eben welche mit Schwachstellen. Ich kann mir da nun nicht vorstellen das da nun jeder ein spezielles Training zur Stärkung der Sprunggelenke bekommt. Warum auch, besteht ja nicht immer die Notwendigkeit. Bei Reus kann man aber mittlerweile schon eine Notwendigkeit vermuten.

 

So meinte ich es.

Und wenn ein Spieler einen Kreuzbandriß hat, muss er sein Knie stabilisieren, damit sowas nicht mehr passiert.
Ein Außenbandriß oder Kreuzbandriß, da kann die Muskulatur, die beim Knie noch eher eine Rolle spielt, so gestärkt sein, wie sie will. Wenn die Kraft, die darauf einwirkt größer ist als es der Bandapparat zulässt, dann reist das Band. Da hilft Dir keine Muskulatur, weil sie einfach, da wo die Bänder langlaufen nicht vorhanden ist.

Also ist es Kraft und Winkel wie diese auf das Gelenk wirkt, die es zum Riß kommen lässt. Aber mir triften hier leider indirekt von BD ab und gehen ins anatomische.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fblog.langstrof.com%2Fwp-content%2Fuploads%2F2013%2F01%2FDJ_Fussbrosch_Seite_5_Kopie_02.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fblog.langstrof.com%2F2013%2F01%2F14%2Fsag-mal-ich-glaube-ich-hatte-muskelkater-an-den-fusen%2F&h=405&w=405&tbnid=0gjwr7LMgZ8Q9M%3A&zoom=1&docid=7Kky9HwQNgmVRM&ei=gxhyVObmBc7APKLUgNgH&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1013&page=1&start=0&ndsp=15&ved=0CDEQrQMwBQ

Auf dem Bild sehr gut zu erkennen, wenn von innen eine Kraft wirkt, dann überdehnt sich die "obere Zuggurtung" und reißt. Da sind nirgendwo Muskeln.

Selbstverständlich kann man das Sprunggelenk beweglicher machen, wie jedes Gelenk durch Überdehnung des Kapselapperates und der umliegenden Bänder, siehe Akrobaten, aber das macht man in den Sportarten, wo es notwendig/ gewünscht ist.

Aber man kann keine Bänder stärken, das geht einfach nicht. Es gibt genetische Unterschiede, bei einem sind sie halt stärker.

Ich kann jetzt nur nicht verstehen, wenn Laien hier mal lospoltern und meinen wie die Ärzte und Physiotherapeuten, doch diese Verletzungen in Griff zu bekommen hätten und damit meine ich nicht Dich.

 

Habe gerade einmal etwas gegoogelt... Man kann die Schienbeinmuskulatur stärken, die den Fuß eher nach oben und außen zieht.
Das dürfte ein Umknicken beim normalen Laufen verhindern.

Bei Reus war es aber ein Tritt von außen gegen den Fuß als dieser gerade den Boden berührte und aufgrund des auf ihm liegenden Gewichtes dann nicht nach innen konnte. Das führt dann eben zu einer solchen Überdehnung samt Riss, da kann man die restliche Muskulatur noch so trainieren, an einer gewissen Kraft gibt das Band eben nach.
Es könnte evtl ausreichen, wenn der Fuß die Muskulatur und Dimensionen eines Elefantenfußes hätte, doch die sind schlechte Läufer und noch shclechtere Fußballspieler.

 

Hast Du das etwa aus Wikipedia, einem Laien-Online-Kompendium?

Gewagt, gewagt!

 

http://flexikon.doccheck.com/de/Musculus_tibialis_anterior

Gut zu sehen in der Animation, wenn man die auf vorn stellt.

Genau :daumen:

 

http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/bvb-vorwuerfe-gegen-paderborn-profi-juergen-klopp-geht-auf-reus-treter-bakalorz-los_id_4294934.html

der symphatische kloppo mal wieder :face:

 

Nun ich denke, hätten wir das live so nah miterlebt wären wir auch ausgeflippt!
Das war schon sehr übel mit anzusehen!!!