Allgemeiner Politik Thread

Dieses Thema im Forum "Archiv - Off Topic" wurde erstellt von Niedersachse, 15. November 2008.

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  1. Hier will keiner vergleichen. Da wird lediglich eine ähnliche Vorgehensweise in Anbetracht der Gefahr für Leib und Leben hervorgebracht. Lieschen Müller und Bautzen kam daraufhin von Dir und ist von dem ursprünglich beschriebenen Beispiel weiter entfernt als die Erde vom Mond. Und dann noch schön das Zitat aus dem Zusammenhang reißen. Glückwunsch, eine Vielzahl der gängigen Klischees erfüllt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. September 2016
    Eisenfuss57 gefällt das.
  2. SkankinPenguin

    SkankinPenguin

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    @Klunz: Das weißt man doch aber vorher gar nicht, ob in einem Notfall am Einsatzort Gefahr besteht. Man kann doch nicht eine ominöse Liste führen, mit Leuten, zu denen man (aus Prinzip) nicht mehr hinfährt. Entschuldigung, das finde ich einfach absurd.

    Lieselotte (!) Müller war ein Beispiel, kein Vergleich... Der Vergleich mit der Hilfslieferung kam von Klunz, der mit Aufhebung von Verschwiegenheitsklauseln/Diplomatenstatus kam von dir. Und was soll das:
    bitte anderes sein als ein Vergleich?

    Nicht jedes auszugsweise Zitat ist "aus dem Zusammenhang" gerissen... ;)
    Und – um mal in deinem Duktus zu bleiben: Und dann noch schön dem Gegenüber Dinge unterstellen, die er nie gesagt hat und einen möglichst herablassenden Unterton bemühen. Glückwunsch, eine Vielzahl der gängigen Klischees erfüllt.


    PS: @Klunz: Danke für die angeregte Diskussion, die trotz konträrer Meinungen doch ein gewisses Maß an Respekt an den Tag legte, aber ich glaube, ich bin weg. Genau das, was Henne hier wieder abzieht, ist das, was ich an diesem Thread so unglaublich erschöpfend finde...
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. September 2016
  3. Klunz

    Klunz Guest

    Zumindest weiß der DBR ("Der Deutsche Berufsverband Rettungsdienst hat sich dafür ausgesprochen, dass Sanitäter in bestimmte Stadtteile zum Schutz vor Übergriffen von Polizisten begleitet werden sollen. Denn immer häufiger werden Retter Opfer von Gewalt") , daß es Gefahr für eigenes Leben gibt, sonst würde diese Forderung nicht aufgestellt werden.

    Man mag darüber diskutieren, ob diese Vorgehensweise rechtlich möglich ist oder nicht. Absurd ist es aber zu Menschen, den man helfen möchte, mit Polizeischutz zu fahren.
     
  4. SkankinPenguin

    SkankinPenguin

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    Da gehe ich ja mit dir konform. Nur mit der Konsequenz, die Hilfe einzustellen, eben nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. September 2016
  5. Klunz

    Klunz Guest

    Mein Ansatz ging ja weiter, ich schrieb "Personen müssen eidesstattliche Erklärung abgeben, daß dieses nicht wieder passiert, dann kann Sperre aufgehoben werden. Bei wiederholten Vorgehen Strafanordnung ohne richterliche Verfügung.".

    Deswegen haben es die Menschen selber in der Hand, Hilfe zu empfangen und bei Vergehen ohne bürokratischen Aufwand, diesen Menschen, eine dementsprechende Strafe zu verordnen.
     
  6. Jo. Aber um diesen, dem eigentlichen Aufhänger, der die Gesamtaussage erst komplettiert, ging es dem Pinguin ja anscheinend nicht. Und eben deswegen hat Lieschen Müller damit aber auch mal gar nichts zu tun. Offensichtlich schaltete da jemand aber vorher schon auf Tilt.

    Und um Gefahr für Leib und Leben zu definieren bedarf es einer Unterscheidung zwischen Kriegsfällen und "einfacher" körperliche Gewalt, weil? Also ich sehe da keinen Sinn drin, da irgendwas näher auszuführen.

    Und die Anführung von Verschwiegenheitsklauseln und Immunität... tja... da hast Du @SkankinPenguin wohl einfach nicht verstanden, warum ich dies anführte... Weil man schlicht und einfach unter bestimmten Umständen nicht mehr an bestimmte Grundsätze gebunden ist.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. September 2016
  7. Klunz

    Klunz Guest

    Es geht im Prinzip nur darum, diesem Problem habhaft zu werden. Die Lösung mit Polizeischutz darf doch nicht Schule machen. Wie "krank" ist das den.

    In Deutschland ist es aber möglich, daß Täter zu Opfern werden, da läuft irgendetwas schief und mit den jetzigen rechtlichen Mitteln wurde man dieser Gefahr nicht gerecht. Deswegen Lösungen, wie auch immer diese aussehen können, nur nicht lang debattieren ...handeln ist das Motto. "Wir schaffen das". [​IMG]
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. September 2016
  8. Eben. Und da fand ich deinen Lösungsansatz gar nicht so verkehrt. Wer da "gesperrt" wurde und dennoch für den Notfall medizinisch abgesichert sein möchte, der dürfte vom logischen Menschenverstand her kein Problem mit einer Unterlassungserklärung inklusive darin inkludierten Strafen für erneute Zuwiderhandlung haben. Aber ob das mit der Wischi - Waschi - Justiz von heute überhaupt vereinbar wäre? Und düften die möglichen Strafen dann höher als solche für HateSpeech sein? :ugly:
     
  9. Klunz

    Klunz Guest

    ja und jetzt wird es wieder politisch...upps bin ja im richtigen Thread. :)

    Es gibt zu viele "BedenkenTräger", die dann Beispiele bringen, wenn es dann eben nicht angebracht sein würde und deswegen bewegt sich nichts in Deutschland. Weil Ideologie und Parteipolitik vor "logischem" Handeln steht. Demokratie in der Form ist dem Untergang geweiht, weil die unterschiedlichen Menschen eben nicht immer idealistisch handeln. Oh mein Gott auch noch ein philosophischer Ansatz jetzt.

    Spaß beiseite. Unrecht von wem auch immer, sollte zeitnah und mit jeglicher Konsequenz geahndet werden.
     
  10. Gherwin

    Gherwin Guest

    Vielen Dank!
    Du sprichst mir aus dem Herzen. :top:
     
  11. Klunz

    Klunz Guest

    Ich habe eine ganz subjektive Handlungsweise vorgeschlagen, die wurden mit "Eid des Hippokrates" kommentiert, obwohl rechtlich es durchaus bei "Gefahr für eigenes Leib und Leben" differenzierte Handlungsweisen möglich sind..garniert mit dem Abschlussworten "Gehts noch?!"..die durchaus Potenzial zum Angriff haben, zumindest nichts mit einer sachgerechten Diskussion zu tun haben.

    Dann wurde auf Krampf, die rechtliche Situation, mit einem vollkommen aus dem Kontext gezogenen Bsp. garniert, die nichts mit meiner Ausgangsthese zu tun hatte.....bin ich ruhig geblieben.

    Alles halbwegs okay..schlimm ist nur`, sich zu beklagen über die Art und Weise der Kommunikation in dem Thread, obwohl es ebenfalls an Sachlichkeit fehlte. Cest la vie.
     
  12. SkankinPenguin

    SkankinPenguin

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    Es mag sein, dass ich mit "Geht's noch?!" weit über's Ziel hinaus geschossen bin, dafür entschuldige ich mich ausdrücklich.

    Ansonsten kannst du gerne mit mir persönlich "reden", wenn dir irgendwas nicht passt oder ich dich missverstanden habe – wie bei meinem Bsp., das – nach nochmaligem Lesen sehe ich es auch – an deinem Vorschlag vorbei schrammt, zu dem (also dem Bsp.) du dich in der laufenden Diskussion aber gar nicht geäußert hast. Solcher Art Missverständnisse sollen ja in einer schriftlichen Diskussion durchaus öfter mal vorkommen.

    Beklagt habe ich mich übrigens nie. ;) Aber diese Art Gruppendynamik, die hier im Thread von Zeit zu Zeit aufkommt, ist für den, der "dagegen" diskutiert, bisweilen schwer zu handhaben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. September 2016
    Nicole gefällt das.
  13. Klunz

    Klunz Guest

    Große Geste. Top. :top:

    Ganz astrein ist es auch nicht von mir, meine Antwort Henne zu geben und nicht Dir direkt meine Ansichten mitzuteilen, von daher auf diesem Wege ein "Es tut mir leid und sorry". ;)
     
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  14. SkankinPenguin

    SkankinPenguin

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    :tnx: Danke und gut, das wir das klären konnten. :beer:
     
  15. Nicole gefällt das.
  16. http://www.spiegel.de/politik/deuts...ralsekretaer-unrichtig-zitiert-a-1113129.html

    Soviel dazu. Ich frage mich gerade worüber die " aktiven Personen" hier nachdenken sollten? Wie Medien bewusst die Aussagen von Menschen, in dem Fall, eines Politikers aus dem Kontext reißen, und daraus was völlig falsches konstruieren??
    Darüber muss ich nicht nachdenken. Die Linken in dieser Gesellschaft machen das ja Salonfähig. Sieht man ja in diesem Forum. Da werden gerne mal Aussagen aus dem Kontext gerissen, Behauptungen aufgestellt die nie geäußert wurden und an jeder Ecke verstecken sich die Nazis.
     
  17. Gherwin

    Gherwin Guest

    Genau das ist das heutige Problem mit schlimmen Folgen für die Zukunft: Wenn man heute nicht 100%ige Aussagen trifft, die zur political correctness passen, wird man niedergemacht - mit verbalen Knüppeln. Dann dauert es nicht mehr lange bis zu den physischen Knüppeln ... das zeigt die Vergangenheit, und das trotz der vielfach zitierten Meinungsfreiheit. Nein, es geht nicht um volksverhetzende Äußerungen, die bestraft gehören.
    Es geht darum, was Henne beschrieben hat: Man muss auch gegen die Aufnahme von Migranten sein können, ohne dafür geächtet zu werden.
     
    michadh1983 gefällt das.
  18. :D

    Sascha Lobo... Danke, hat mir gereicht. Zum Glück hab ich den Verfasser gleich mitbekommen, sonst hätte ich das tatsächlich gelesen und Zeit verschwendet.
     
  19. Nicole

    Nicole

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    Fremdenfeindlichkeit ist jedoch keine gute Charaktereigenschaft, die man so hinnehmen kann. Und gegen die Aufnahme von Migranten zu sein, ist begrifflich ein Teil der Fremdenfeindlichkeit.

    Fremdenfeindlichkeit passt übrigens absolut nicht ins Bild von Werder.
     
  20. Stimmt. Genauso wenig wie Frauenfeindlichkeit, Homophobie, einschleusen von IS Kämpfern, Verharmlosungen, Kommunismus etc. Und jetzt?