Allgemeiner Politik Thread

Dieses Thema im Forum "Archiv - Off Topic" wurde erstellt von Niedersachse, 15. November 2008.

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  1. Nicole

    Nicole

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    Ach da sind sie wieder, die Behauptungen, die nicht passen. Vielleicht haben wir ja auch nur aneinander vorbeigeredet, ich habe aber NIE behauptet, dass muslimische Männer in der arabischen Welt eine Minderheit sind. Mir würden nun auch ein paar tolle Smileys einfallen, aber sei es drum... Verallgemeinerungen sind natürlich nicht von dir gekommen. Die Verallgemeinerungen auf das Bild der Frau von Männern in der arabisch/muslimischen Welt passt natürlich für alle (ach nee, da hast du dich ja schon wieder rausgewunden, weil es ja alles so selbstverständlich ist) oder die Aussage mit der Rechtsstreue ist natürlich auch tutti...

    Ja ja, so ist es dann wohl. :wink::wink::wink:
     
  2. Ich denke eher das gerade DU in puncto Verallgemeinerungen gaaaanz kleine Brötchen backen solltest. Ich sag nur " alle AFD Wähler wären dumm" bis hin zu deinem Friede Freude Eierkuchen Camp.
     
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  3. FatTony

    FatTony Guest

    Auf die Gefahr hin Anwesende zu beleidigen: Alle AfD-Wähler WÄHLEN dumm.
     
  4. michadh1983

    michadh1983 Guest

    nunja...stellt sich die frage,was wäre denn schlau zu wählen? ;)
     
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  5. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    Dieser Beitrag entspricht der Warheit und dient der Information, soll aber keinen repräsentativen Charakter haben.
    Ich versichere hiermit, dass ich keinerlei rassistische Hintergedanken hege und mir durchaus bewußt ist, dass .....
    Ein guter Freund aus dem Nahbereich ist selbständiger Stuckateurmeister hat jetzt den dritten Flüchtlingspraktikaten
    verloren. Die ersten beiden Arbeitskräfte warfen nach jeweils 3 bzw. 5 Tagen das Handtuch.
    Bei dem Dritten hatte er auf einen Tag getippt. ....... 1,5 Stunden. Der hat einen Mörderhals .... die Umstände usw..
    Als er mir das schilderte, leitete er das Gespräch mit "Meine persönliche Erfahrung hat folgendes ergeben .........."
    ......... es endete mit, die von der Flüchtlingshilfe werden mir in der nächsten Zeit nicht mehr unnötig Zeit stehlen.
    Ebenfalls brauchen sie auch nicht mehr mit Formulierungen argumentieren wie:
    Diese Arbeitskräfte hätten einer Vorauswahl bestanden,. Sie seien besonders zuverlässig und wären auch auf die
    bevorstehende Arbeit vorbereitet worden.
    Ich schätze mal mein Freund hat wirklich Pech gehabt.
     
  6. Eine Aussage die mann je nach Sichtweise auf jede Partei anwenden könnte. Ausser vielleicht die KPD, gell
     
  7. Immer diese Verallgemeinerungen hier ;-)
     
  8. Das macht offensichtlich sehr wohl einen Unterschied, denn bisher ist mir kein Fall bekannt, wo sich Hunderte von wild gewordenen deutschen oder japanischen Männern, an Frauen an einem großen deutschen Hauptbahnhof gemeinschaftlich vergangen hätten.
     
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  9. FatTony

    FatTony Guest

    Gute Frage, schwer zu beantworten ;)
     
  10. FatTony

    FatTony Guest

    Ich weiß nicht wie schlau es ist eine Partei zu wählen die 1956 verboten wurde. Was denkst du?
     
  11. Stimmt. Na so ein Pech für dich:knutsch:
     
  12. Nicole

    Nicole

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    Dann nehme ich die Aussage zurück und schließe mich der Wortwahl von @FatTony an!

    Ändert aber nichts an deinen Verallgemeinerungen! Oder sind sie jetzt dadurch, dass mich einmal erwischt hast, nicht so schlimm???
     
  13. FatTony

    FatTony Guest

    Siehst de, ich helfe in historischen Fragen immer gerne nach :trost:
     
  14. Ich denke schlicht und einfach das man alles mögliche Verallgemeinern kann, wenn die Fakten nicht akzeptabel sind. Wie gesgt meine Aussagen beruhen auf persönliche negative Erfahrungen in Verbindung mit Aussagen von Menschen die ihr ganzes Leben lang mit dem Islam und den dazugehörigen Muslimen involviert sind, und die sich mit meinen Erfahrungen decken. Wenn das für dich Verallgemeinerung ist, kann ich das auch nicht ändern.
     
  15. Das mit den persönlichen Erfahrungen ist so eine Sache. Ich wage mal zu behaupten, dass so gut wie niemand überwiegend oder gar weit überwiegend negative Erfahrungen mit Muslimen gemacht hat, sofern er nicht extrem wenige Erfahrungen mit Muslimen gemacht hatte. Wenn die sämtlich oder überwiegend negativ waren (2 von 3 oder 3 von 3 zum Beispiel), ist das statistisch nicht aussagekräftig.

    Die Menschen, die das behaupten, filtern sich ihre eigene Realität zurecht, indem sie die tausend neutralen Erfahrungen, die fast jeder täglich macht, einfach ausblenden. Wenn man 99 mal ohne Vorkommnisse an irgendeinem Muslim vorbeigeht und der 100. schlägt zu, hat man die 99 davor schnell vergessen (ebenso wie möglicherweise manche positive Erfahrung). Das ist in gewisser Weise menschlich und natürlich, lenkt aber von der Realität ab und führt zu unzulässigen Verallgemeinerungen.

    Ich habe in meinem Leben jede Menge Erfahrungen mit Muslimen gemacht und war sogar sechs Jahre lang mit einer Muslima zusammen. In Bezug auf Muslime bin ich selbst aber auch nicht frei von (vielleicht) ungerechten Ressentiments und würde sagen, dass ich rein prozentual mit Muslimen etwas mehr schlechte Erfahrungen gemacht habe als mit sagen wir "biodeutschen Nichtmuslimen". Allerdings habe ich mit Muslimen auch prozentual gesehen mehr wirklich schöne Erfahrungen gemacht als mit den besagten biodeutschen Nichtmuslimen. Vielleicht sollten wir alle mal in uns gehen und eine ehrliche Bilanz unserer Erfahrungen ziehen, ohne die zahlreichen neutralen oder gar positiven Erfahrungen auszublenden.

    Ich wünsche mir zumindest, dass man jedem Menschen, den man neu kennen lernt, unabhängig von seiner Herkunft und Religion die gleiche Chance einräumt, sich als sympathischer Zeitgenosse oder eben als Ar....loch zu erweisen.
     
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  16. Jarvis

    Jarvis Guest

    Leute, die beim Arbeitsamt oder z.B. der Polizei arbeiten, haben sicherlich ein eher schlechtes Bild von Muslimen, was daher kommt, dass man da eher mit den nicht so freundlichen Muslimen in Kontakt kommt. Es ist daher durchaus nachvollziehbar, wenn auch trotzdem kurz gedacht, dass man ein allgemeines negatives Bild über Moslems bekommt. Das ist auch der Grund, warum in den USA viele Cops ein schlechtes Bild von schwarzen Mitbürgern haben.
    Ich persönlich kann ehrlich gesagt auch nur sehr wenig mit der islamischen Religion anfangen, allerdings mit der christlichen oder jüdischen ebensowenig. Ich glaube, ich rege mich über beide gleich viel auf.
     
  17. Klunz

    Klunz Guest

    Diese Sichtweise impliziert für mich, das diese Menschen, die bei der Polizei und AA arbeiten, zu keiner Differenzierung fähig sind. Ebenso kann ich doch behaupten, das Menschen, wo Muslime als Bittsteller kommen überproportional positive Erfahrungen gemacht haben. Für mich nicht zielführend.

    Ich denke auch, das die meisten AFD Wähler es per se nicht um die Flüchtlinge geht, sondern hauptsächlich um die Flüchtlingspolitik von Frau Merkel geht


    http://www.sueddeutsche.de/politik/...-ungebildet-so-einfach-ist-es-nicht-1.3148548 "82Prozent der AfD-Wähler gaben an, die Flüchtlingspolitik sei für ihre Wahlentscheidung wichtig gewesen - insgesamt war es jeder zweite."

    , die wie die FDP Generalsekretärin schon kritisierte http://www.focus.de/politik/experte...massend-gegenueber-ihrem-volk_id_5891724.html

    "Merkels Alleingang war anmaßend. Anmaßend gegenüber europäischen Nachbarn, die sie vor ein fait accompli stellte, demütigte und teilweise dämonisierte. Fühlten sich Cameron und Hollande von Deutschland überrollt, was an sich schon schlimm genug ist, so sahen sich mitteleuropäische Staaten – allen voran die Visegrád-Gruppe – regelrecht gemaßregelt, vorgeführt und als undankbare und hartherzige Nationalisten abgestempelt."

    "Um nicht von ihrer eigenen Linie abweichen zu müssen, griff sie zum schmutzigen Deal, ausgerechnet mit dem AutokratenErdogan. Dass tatsächlich weniger Zuwanderer nach Deutschland kommen, liegt jedoch nur an der folgerichtigen Schließung der Balkanroute. Umsonst der Verkauf westlicher Werte, den Erdogan weidlich ausnutzt, indem er innertürkische Konflikte nach Deutschland trägt und weiterhin Imame finanziert, die in Hinterhofmoscheen gegen den Westen wettern."

    Erst wenn beide Sichtweisen, diese Politik hinterfragen, positives wie negatives argumentieren, kann diese ideologisch geführte Diskussion ohne Ressentiments geführt werden.

    Noch zu erwähnen ein Statement, wo Medien sich selber kritisch hinterfragen.

    http://cicero.de/berliner-republik/...geradezu-beseelt-von-der-historischen-aufgabe


    "Damit einher ging die Missachtung der Ängste in der Bevölkerung. Noch problematischer war die kritiklose Übernahme der Erklärungen einer Bundesregierung, der nun jedes Wort recht war, sich etwas nachträglich schönzureden, was in Wirklichkeit ungeplant passiert war. Dazu gehörte insbesondere der Satz, dass man Grenzen nicht schützen könne, es sei denn, man würde den Schießbefehl wieder einführen, und dass in unserer veralteten Gesellschaft nahezu jeder Flüchtling schon bald eine Bereicherung sein werde."
    .....

    "Dieser Hintergrund ist mir wichtig, weil mich im zurückliegenden Jahr so sehr gestört hat, dass eine von der Politik der Bundesregierung abweichende Meinung, manchmal auch schon kritische Fragen, unter den Generalverdacht gestellt wurden, man habe etwas gegen Flüchtlinge oder betreibe das Geschäft der Populisten."
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. September 2016
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  18. Klunz

    Klunz Guest

  19. Jarvis

    Jarvis Guest

    Ich sage nicht, dass Menschen, die bei diesen Behörden arbeiten, nicht zur Differenzierung fähig sind. Es ist aber rein psychologisch schon durchaus verständlich, dass man eben mehr Kontakt hat mit, wie ein Freund (Polizist) mal sagte: "Gesindel." Das da ganz natürlich ein Hauch Verallgemeinerung hängen bleibt, ist doch ganz natürlich. Wie oft denke ich, wenn ich die Nachrichten sehe: Oh Mann, die Menschen sind so schlecht. Dabei wird nunmal nur über das Schlechte berichtet. Das Gute gerät in den Hintergrund.
     
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  20. Klunz

    Klunz Guest

    Sowie es auch psychologisch verständlich ist, daß Menschen die mehr positive Erfahrungen gemacht haben, eben diese mehr in diesem Kontext sehen.

    Die Problematik kommt doch nicht, weil Menschen sich beeinflussen lassen, was durchaus möglich ist, sondern weil sie eben passieren.

    Nur hilft diese Diskussion niemanden, den Großteil der Muslimen nicht und erst recht nicht den Menschen, denen dieses unterstellt wird.

    Tatsachen benennen und konsequent handeln, ist die mMn die einzig richtige Devise, um das Vertrauen zurückzugewinnen. Ansonsten wird die Entwicklung in der Parteienlandschaft weiter gehen.
     
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