Allgemeiner Politik Thread

Dieses Thema im Forum "Archiv - Off Topic" wurde erstellt von Niedersachse, 15. November 2008.

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  1. Klunz

    Klunz Guest

    http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...end.e1465303-dbe0-415d-b0cd-6259ef4b0003.html

    "
    Wie sollte man mit gewaltbereiten jungen Flüchtlingen umgehen?
    Eine schwierige Frage. Es gibt Verhaltensweisen, die dazu führen, dass man sein Aufenthaltsrecht und Schutzbedürfnis verwirkt. Wenn sich jemand nicht an elementare Regeln hält, sind wir berechtigt zu sagen, für euch greift das Asylrecht nicht mehr.

    Wohin schiebt man einen Syrer ab?

    Da Syrer nicht mehr in ihre Ankunftsländer zurückgeschickt werden, gibt es nur einen Weg – zurück ins Herkunftsland.

    Nach Syrien, das wäre lebensgefährlich.
    Es gibt auch in Syrien Gebiete, die nicht im Krieg sind. Wie erkläre ich denn der Familie eines Opfers, dass der Täter noch im Land ist, obwohl er so aggressiv war? Da ist die Antwort „In Syrien ist es unsicher“ wenig befriedigend.

    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

    Erstaunlich, das er Dinge beim Namen nennt und das als "Grüner".

    Die Retourkutsche kommt, selbstverständlich aus den eigenen Reihen, ähnlich wie bei Wagenknecht, die, die Flüchtlingspolitik der Frau Merkel kritisiert hat. Da sind die Ideologen wieder am Werk, die nicht mal im Ansatz eine Diskussion darüber zulassen.

    So ähnlich hat sich in Boxmullas verlinkten Interview AM geäußert, das Teile der Politik, genauso wie die ewig Gestrigen`, auch Rassisten sind, die sich der Debatte nicht stellen ,sondern ihrer Ideologie bzw, ihrer Planlosigkeit hinterherhächeln.


     
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  2. opalo

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  3. CK82

    CK82 Guest

    Gabriel ist für mich ein exzellentes Beispiel für einen Berufspolitiker der von Lobbygruppen gesteuert wird. Das ist keine Politik mehr, die für das gesamte Volk oder die Wähler gemacht wird sondern dient der eigenen Agenda.

    Das ist leider gerade genau die Politikergruppe, die es Parteien wie der AfD unglaublich einfach macht Wählerstimmen zu generieren.
     
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  4. Jarvis

    Jarvis Guest

  5. opalo

    opalo

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  6. opalo

    opalo

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    ....Und die es mir immer schwerer macht, eine Partei auszumachen, die ich aus Überzeugung wählen kann und nicht nur als "kleinstes Übel".
     
  7. Gabriel ist nicht nur ein heuchlerischer Selbstdarsteller sondern wohl auch einer der größten Wendehälse überhaupt. Mit warmen Worten glänzt er, allerdings auch nur damit. Was dessen Team auf facebook so vom Stapel lässt und anmahnt, lässt einem den Mund offen stehen. Da könnte man fast darauf kommen, dass die SPD gar nicht an der Regierung beteiligt ist.

    Ansonsten kümmert der sich hauptsächlich um sich selbst und sieht zu, dass sowohl seine Brieftasche als auch sein Hals immer fetter werden. Beides durchaus erfolgreich. Ein widerwärtiger Typ, der nicht mal ansatzweise vorgaukeln kann, irgendwie sympathisch zu sein.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. August 2016
  8. Klunz

    Klunz Guest

  9. opalo

    opalo

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  10. Bertelsmann - Stiftung... Ist in etwa so, als wenn sich darüber aufgeregt wird, dass einige den Kopp - Verlag als Quelle für irgendwas bringen.

    Die sind übrigens für verstärkte Migration, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Nun könnte man ja auch Anreize setzen, um die existierenden Fachkräfte im Land zu halten... aber das würde die Gewinne der Firmen aufgrund des leicht erhöhten finanziellen Aufwands ja schmälern.

    http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-03/fachkraeftemangel-als-phantom

    Zudem wird diese "Stiftung" gern als Sprachrohr bestimmter politischer Richtungen angesehen, während andere hingegen außen vor bleiben.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. August 2016
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  11. Lübecker

    Lübecker

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    Textauszug:
    "Der weitaus größere Teil der Unternehmen sind heute im Dienstleistungssektor - auch in wissensintensiven - und im produzierenden Gewerbe aktiv", sagt Armando García Schmidt von der Bertelsmann-Stiftung. Die Bandbreite reiche vom Steuerberater über Start-up-Gründer im Internet bis zum mittelständischen Maschinenbauunternehmen.

    Das sind doch aber alles Menschen die a) unsere Sprache sprechen und sich auch gesellschaftlich integrieren, b) einen höheren Bildungsstand haben und c) das wichtigste: die auch wollen!
    Das bisher eingeschleuste Klientel lässt all das aber gänzlich vermissen, besonders Punkt c) wird hier stark vernachlässigt.
     
  12. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    Wie kannst du so etwas behaupten? Kannst du das belegen? Wo sind die statistischen Erhebungen? Belege bitte mal deine
    Behauptung! ;)
     
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  13. Klunz

    Klunz Guest

    https://lobbypedia.de/wiki/Bertelsmann_Stiftung

    Ab hier wird es interessant.

    "Fallbeispiele und Kritik

    2013 - 2015: Bertelsmann befürwortet EU-USA-Freihandelsabkommen"
     
  14. Lübecker

    Lübecker

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    wenn man das alles so liest, fällt mir spontan unser örtliches Marionettentheater ein. Um die Marionetten (neudeutsch:politiker) von ihren eigentlichen Protagonisten zu trennen, hilft nur das Abschneiden der Fäden. Aber hier ist mehr der Wunsch Vater des Gedanken.
     
  15. opalo

    opalo

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    Das fett gedruckte kannst Du fundiert für alle Flüchtlinge, die zuletzt hierher gekommen sind, so pauschal konstatieren? Da würde mich wirklich interessieren, woher Du dieses Wissen hast.... Woher weißt Du, dass ausnahmslos alle weder Deutsch lernen noch sich integrieren wollen noch einen höheren Bildungsstand haben? Das trifft natürlich in Teilen zu, aber nicht pauschal für alle. Für mich klingt der Satz, so wie er dasteht, nach undifferenzierter Stammtischparole.

    Mich ärgert es, dass Flüchtlinge vielfach offenbar eher als Schnorrer gesehen werden als als Menschen, die zu unserer Wirtschaft und Gesellschaft einen Beitrag leisten können - und wollen. Dass denjenigen, die wollen, das Leben jedoch oftmals schwer gemacht wird, wird als ein Fazit der Studie explizit erwähnt. Und da muss aus meiner Sicht angesetzt werden. Flüchtlinge werden auch künftig nach Deutschland kommen - so oder so. Also ist doch vor allem die Aufgabe der Politik, ihnen zu ermöglichen, dass sie hier auch wirtschaftlich Fuß fassen können - wozu nicht zuletzt auch qualifizierte Deutschkurse als erster Schritt zählen.

    @Klunz. Mir ist nicht klar, was die Befürwortung von TTIP (das ich ablehne) durch Bertelsmann mit dieser Studie zu tun hat, die ich hier verlinkt habe....?

    @xxxHenne1981xxx. Unterstellst Du, dass sie zu positive und aufgehübschte Zahlen in die Welt setzen oder wie soll ich Deinen ersten Kommentar verstehen?
     
  16. Klunz

    Klunz Guest

    Dies darf man in einen Gesamtkontext sehen. Dies war ja nur ein Beispiel dessen, was eine "gemeinnützige" Stiftung für Interessen hat, ob dies mit Deiner verlinkten Studie in Zusammenhang steht, darf jeder für sich selber interpretieren.
     
  17. opalo

    opalo

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    Mir geht es um die nackten Zahlen, die zeigen, dass Migranten einen nicht unerheblichen Beitrag zur Wirtschaft in Deutschland leisten und somit - meine Meinung - Zuwanderung nicht nur Risiken, sondern auch Chancen birgt. Dafür kann man die Quelle aus meiner Sicht nur dann nicht heranziehen, wenn man glaubt, dass die Zahlen nicht sorgfältig erstellt bzw. gefälscht sind, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Ich unterstelle das nicht, aber das mag natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
     
  18. Klunz

    Klunz Guest

    Sicher, die Möglichkeit besteht.

    Hier nochmal ein Link der oben schon dazu angebracht wurde.

    http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-03/fachkraeftemangel-als-phantom
     
  19. opalo

    opalo

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    Die Möglichkeit, dass Zuwanderung Chancen bietet, besteht, und wir haben keine andere Wahl, als diese Chancen zu nutzen. Denn es werden Flüchtlinge kommen - ob es die Mehrheit der Menschen hier befürwortet oder nicht. Es ist schließlich utopisch zu glauben, dass sich Deutschland einmauern kann - zum Glück....

    Aus dem von Dir verlinkten Artikel:
    Diese These unterstellt, dass Arbeit Top-Priorität im Leben ist und dass die angesprochenen Frauen und Ältere mehr arbeiten können oder wollen als sie es jetzt tun. Aber stimmt das auch? Ich beispielsweise mag meinen Job, aber ich habe keine Ambitionen, bis 70 oder noch länger zu arbeiten. Irgendwann ist "Feierabend", und die Liste, der Dinge, für die mir mit einem Vollzeitjob die Zeit fehlt, die ich aber gerne tun würde, ist lang....;-) Und viele Frauen möchten vielleicht gar nicht mehr als Teilzeit arbeiten, um ihre Kinder aufwachsen zu sehen und nicht nur morgens zur Kita / in die Schule und abends ins Bett zu bringen (ich kenne jedenfalls einige, die so denken).

    Für die Migranten stimme ich der Aussage folglich zu, für Ältere und Frauen stellt sich die Frage, wie hoch die Quote derjenigen ist, für die eine "bessere Integration" nicht relevant ist..... Und da kommen dann wieder die Zuwanderer ins Spiel ;-)
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. August 2016