Allgemeiner Politik Thread

Dieses Thema im Forum "Archiv - Off Topic" wurde erstellt von Niedersachse, 15. November 2008.

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  1. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Du nicht und ich auch nicht, Nicole.
    Dennoch braucht es einen Denkzettel,finde ich.
    Die AFD wird dennoch ein ähnliches Schicksal ereilen, wie die Piraten seinerzeit.
    Wenn es, wie ich hoffe, um die Flüchtlinge etwas ruhiger wird, werden die schnell wieder weg vom Fenster sein.
     
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  2. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    ohne Worte ...... ist besser so
     
  3. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    So hat jeder seine subjektiven Wahrnehmungen und die sollte man respektieren. Kann mir vorstellen, dass viele ältere Menschen
    eher ein Gefühl der Angst verspüren, als jüngere Menschen. Was allerdings bei älteren Menschen hinzukommt ist, dass sie erheblich
    an Lebensqualität verlieren. Sie trauen sich nicht mehr oder weniger auf die "Straße", gewohnte Abläufe werden eingeschränkt.
     
  4. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    Dazu der Hinweis von Henne bezgl. des Geschichtsunterrichts. Wie kam denn der kleine Österreicher an die Macht!!!!
     
  5. genau da liegt das problem. du hast vor den falschen angst. du solltest mehr angst vor der NPD in den regierenden parteien haben. aussen hui, innen pfui. diese ganze scheinheiligkeit ist zum ko... .

    http://causa-lenniger.grundrechtepartei.de/rechtsradikae-in-der-cdu-vertuschen-und-verdrangen
     
  6. Bremen

    Bremen Moderator

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    Die Übergänge sind fließend, auch wenn die AfD nach außen hin die Anbiederungen der NPD zurückweist:

    Slogan AfD: Wir sind nicht das Weltsozialamt
    Slogan NPD: Wir sind nicht das Sozialamt der Welt

    Übrigens, Bayerns Ministerpräsident bediente sich im letzten Jahr inhaltlich der gleichen Rhetorik: "Wir sind nicht das Sozialamt für die ganze Welt."
     
  7. Da wäre ich mir nicht zu sicher. Es kommt bei ihnen darauf an, wie sie mit den Erfahrungen aus den Landtagseinzügen umgehen und ob sie es zukünftig schaffen, sich thematisch breiter zu positionieren. Dennoch könnte die Spitze ihrer Popularität bald erreicht sein. Das wiederum haben aber die anderen Parteien in der Hand.
     
  8. Bremen

    Bremen Moderator

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    Die Flüchtlingsthematik bzw. später die Auswirkungen dessen werden uns wahrsscheinlich über viele Jahre beschäftigen, so daß im Gegensatz zu den Piraten (die u.a. auch an der eigenen Hybris gescheitert sind) bei der AfD zu befürchten ist, daß diese noch länger auf der politischen Bühne bleiben wird. Denn nicht zuletzt durch die hohe Anzahl an Migranten ist mittelfristig nicht davon auszugehen, daß dahingehnd hierzulande Alltag einkehrt und somit der Nährboden für die politischen Rattenfänger auch noch existent bleibt.
     
  9. Sind wir es denn?
     
  10. Also wie kannst du so etwas nur fragen? Das sind doch alles Menschen! Uns gehts doch gut im Vergleich zu anderen! So, damit hast du schon einmal die Standardantworten. Dass es aber menschlich ist, sich zuerst um die eigenen Belange zu kümmern, bevor man schaut, dass es anderen gut geht, wird dabei erst einmal ausgeblendet. Dann wird Otto Normalbürger ins Gewissen geredet, anstatt bei finanziellen Schwergewichten anzusetzen. Dass Otto Normalbürger kein Interesse daran hat, zu wissen, dass es ihm besser geht, als dem gemeinen Somalier, kann man ihm kaum vorwerfen, da Otto in erster Linie sieht, dass es ihm selbst eher schlechter geht als vor einigen Jahren, obwohl Statistiken etwas anderes aussagen, was wiederum mit der stetig größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich zusammenhängt.

    Und deshalb bin ich dafür, dass Haushalts-, bzw. Steuerüberschüsse vorwiegend dafür aufgewendet werden, die Probleme derjenigen zu beseitigen, die diese Steuern erbringen oder erbracht haben und für anderweitige Aufwendungen eben eher maßvolles Verhalten sinnvoll erscheint, während Deutschland in seiner unermesslichen Menschlichkeit lieber Fässer ohne Boden zu füllen versucht, da man bedenkenlos herein bittet.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. März 2016
  11. Bremen

    Bremen Moderator

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    Sicherlich haben die anderen Partien das in der Hand, aber daß Gruppen des rechten Randes in Landesparlamente einziehen, ist ja nun wahrlich kein Neuland, sondern gehört bereits seit Ende der 1980er Jahre zum politischen Alltag, ohne daß es den etablierten Parteien gelang, die Popularität der Partien am rechten (und auch am linken) Rand wirkungsvoll einzudämmen. Lt. infratest dimap würden aktuell 11% de WählerInnen der AfD bzw. 9% den Linken ihre Stimmen geben. Ist unsere Geselllschaft im Grundsatz so "radikalisiert", daß 20% von ihnen Parteien an den politischen Rändern wählen? Unter ihnen sind sicherlich einige, die aus innerer Überzeugung so abstimmen, aber das Gros dieser Klientel rekrutiert sich aus Protestwählern, die sich von den etablierten Partien im Stich gelassen fühlen - sofern sie überhaupt noch zur Wahl gehen. Daher zweifel ich stark daran, daß es den etablierten Partien es gelingt, die Popularität von AfD und anderen einzudämmen - schon gar nicht bei dem momentanen Zustand der GroKo, deren Spaltung gerade in der Flüchtlingsthematik ein Spiegelbild von unserer Gesellschaft ist.
     
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  12. dieeeter

    dieeeter Guest

    so, damit hast du schon einmal die standardantwort.
     
  13. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest


    Bin da bei dir Bremer ..........! Allerdings wie formulierte es Henne treffend:

     
  14. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest



    @ Bremer
    Auch hier, kann ich deinen Post nur unterstreichen. Bis auf den Passus (fett). Es wird eben nur gelingen, wenn sich die Politik in erster
    Linie wieder den Interessen des eigenen "Volkes" ( aufs Maul schauen und jeweils nicht denen aMs die die größte Fresse haben)
    widmen würde. "Stärke in jeglicher Form für "JEDEN" entsteht nur von INNEN heraus.
     
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  15. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Spätestens wenn die AFD irgendwo in den Landtag wird sich mMn zeigen, dass das ein disziplinloser, zerstrittener, planloser Haufen ist, der regierungsunfähig ist.
    Gestern mal ein wenig bei Maybritt Illner reingeschaut, von der Petry kam auch nix brauchbares, sehr nervig dennoch wie die ständig von dieser Keifziege Kipping unterbrochen wurde, ganz schlimm.
     
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  16. Ach was, wenn man in der glücklichen Lage ist, Steuern erbringen zu können, dann geht es einem doch nicht so schlecht, dass man sich um ihn kümmern muss.

    Ich kenne einige, die bis jetzt tapfer für 160€ mehr Geld im Monat jeden Tag zur Arbeit gehen. Fraglich ist, ob sie es auch zukünftig noch tun, wenn sie sehen, dass es plötzlich möglich ist, mit derart hohen Geldsummen zu jonglieren, die vorher eigentlich nie da waren.

    Sollen doch alle Bürger, bei denen es sowieso auf der Kippe steht, ob sich das Arbeiten überhaupt lohnt, von heute auf morgen zuhause bleiben. Da würden sich die realitätsfernen oder blinden Politiker aber ganz schön umschauen.
     
  17. Der Weg von Steuern erbringen bis hin zu Jobs, bei denen man für 160 € mehr buckeln kann, dauert aber je nach Alter 1 - 2 Jahre. Und das kanns ja wohl nicht sein. Von der drohenden Altersarmut des jetzigen Mittelstandes mal ganz zu schweigen.
     
  18. Diese Talkschow war der Versuch, die AfD vorzuführen und deren Parteiprogramm in Misskredit zu bringen. Das hat man sehr schön an der Gesprächsführung von Frau Illner, der Kameraführung und auch der ständigen Störungen von Frau Kipping und auch Herrn Stobel, wenn Frau Petry eine Frage beantworten wollte, gemerkt. Die Linke Kipping hat sich aufgeführt, wie ein trotziges Kleinkind. Scheinbar hasst sie Frau Petry und die AfD so sehr, dass sie ihr beim Gespräch nicht einmal ins Gesicht sehen konnte. Ein unmöglicher Versuch des ZDF, Meinungen zu bilden.
     
  19. Alles nichts Neues. Die Illner kann ich eh nicht mehr für voll nehmen. Trifft bei sowas aber auch auf die ÖR insgesamt zu. Da gibts nur noch selten Lichtblicke.
     
  20. Das stimmt. Gehe ich meinetwegen 40 Jahre lang arbeiten und verliere meinen Job, dann stehe ich nach 18 Monaten in einer Schlange mit Leuten die noch nie gearbeitet haben oder vor ein paar Monaten zugewandert sind. Natürlich darf ich mich da erst anstellen, wenn meine Rücklagen aufgebraucht sind. Ist das nicht ein gerechtes soziales Netz?