Allgemeiner Politik Thread

Dieses Thema im Forum "Archiv - Off Topic" wurde erstellt von Niedersachse, 15. November 2008.

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  1. SRKKGURU

    SRKKGURU

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    NRW
    Ich kenne viele Eltern die sich mit den Streikenden KITA-Personal solidarisch erklärt haben, weil sie ihre kinder von gut bezahltem und gut ausgebildeten Personal betreut haben wollen.
    Kann man sogar im Bonner Generalanzeiger von gestern nachlesen !
     
  2. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Da tust Du DR AKR wohl unrecht. Der meinte das ironisch.
     
  3. Bremen

    Bremen Moderator

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    Soweit nachvollziehbar, aber hieraus resuliert noch eine andere Frage: in Bremen existiert ein/e Gesetz/Verordnung, daß während Schließzeiten die Kindergärten, egal ob staatlich, privat oder kirchlich, eine Ersatzversorgung zu gewährleisten haben, sei es in anderen Einrichtungen oder Elterninitiativen. Ist dieser Anspruch der Eltern durch den Streik, weil höhere Gewalt erloschen?
     
  4. Bremen

    Bremen Moderator

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    +5
    Jepp, die Bezahlung von ErzieherInnen und den i.d.R. noch schlecher bezahlten KinderpflegerInnen steht in keinem Verhältnis zu der zu tragenden Verantwortung. Ich war, als meine Tochter Mitte der 2000er Jahre im Kindergarten ging, Kassenprüfer beim Träger der Kindergartengruppe (eingetragener Verein mit obligatorischer Mitgliedschaft der Eltern, Finanzierung durch Mitgliedsbeiträge). Bei Mitgleidsbeträgen von 14 Elternteilen zu knapp unter 200 € im Monat kann man sich abzüglich Miete, Mittagessen und anderer laufender Kosten ja in etwa ausmalen, was für eine hauptverantwortliche Vollzeit- sowie zwei Teilzeitkräfte übrig bleibt.
     
  5. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Bremen
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    Hast du einen Link zu dieser Verordnung?

    Mir ist nur das Bremisches Tageseinrichtungs- und Kindertagespflegegesetz (BremKTG) auf die schnelle ein Begriff. Und dort heißt es in § 7

    Was es auf jeden Fall gibt ist ja eine Notbetreuung. Diese ist zwischen Verdi und KiTa Bremen ausgehandelt worden, allerdings umfasst diese gerade mal 850 Plätze. Anders ausgedrückt nur jedes zehnte Kind kann dort einen Platz finden. Vollkommen zu Recht werden diese Plätze zunächst mal an die besonderen Härtefälle vergeben. In der Regel alleinerziehende Mütter und Väter, die es überhaupt nicht hinbekommen ihre Kinder irgendwie betreut zu kriegen. Wobei gleichzeitig noch jüngere Kinder bevorzugt werden sollen.

    Übrigens habe ich heute morgen in der Zeitung noch gelsen, dass man sich über die Verwendung der Gebühren geeinigt hat. Die Kohle, die durch die nichzuzahlenden Gehälter eingespart wird, soll später in die Einrichtungen investiert werden. Was das letztendlich heißt und ob dadurch tatsächlich mehr Kohle für Investitionen bereit gestellt wird, lasse ich mal dahingestellt. Mich würde es nicht wundern, wenn am Ende des Tages doch eine Einsparung herauskäme. ;)

    Am 12. wird es übrigens eine Elterndemo in Bremen geben. Ich bin mal gespannt.

    Wss ich übrigens weiterhin interessant finde: Es werden ja nur die kommunalen Kindertagesstätten bestreikt. Wie sehen eigentlich tarfilichen Situationen bei den Einrichtungen in freier und gemeinnütziger Trägerschaft aus? Gibt es da überhaupt Trafiverträge? Müsstest du ja wissen. :)
     
  6. Bremen

    Bremen Moderator

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    Und damit sind wir genau bei dem Kernproblem: warum müssen Eltern zu Hause bleiben, weil sie ihre Kinder nicht anders betreuen können?

    Weil die Politik - egal ob schwarz, rot, gelb oder grün - entweder nicht fähig oder nicht willens ist, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß Familien und Beruf in Einklang zu bringen sind.

    Damit raubt bzw. reduziert man für Eltern, insbesonders Alleinerziehenden, die Chance auf berufliche Tätigkeiten und somit nimmt man ihnen auch die Möglichkeit, selbst um ihren Lebensunterhalt und ihre Altersversorge zu kümmern. Um so zynischer ist es dann, wenn diese Eltern, die arbeiten wollen aber aufgrund der Nichtvereinbarkeit von Familie und Beruf nicht arbeiten können, sich aus Reihen der Politik auch noch anhören müssen, daß sie bei der Sicherung ihres Lebensunterhalts und ihrer Altersversorgung mehr Eigenverantwortung zeigen sollten.

    Diese seit Jahrzehnten herrschende Nichtvereinbarkeit von Familie und Beruf ist für viele Paare hierzulande ein bzw. das Haupthindernis, eine Familie zu gründen. Und die wenig familienfreundliche Politik hierzulande ist auch an vielen anderen Dingen erkennbar wie z.B. daß gemäß einer Studie der Europäischen Kommission bei den am Bruttoinlandsprodukt gemessen Bildungsausgaben Deutschland nur im unteren Mittelfeld und dabei u.a. hinter Zypern, Irland, Potugal , Malta, Ungarn, Polen oder den baltischen Staaten rangiert, oder an der von der UNICEF angeprangerten Kinderarmut.

    Es kommt jedenfalls nicht von ungefähr, daß Deutschland bei den Geburtenraten innerhalb der EU das Schlußlicht bildet. Für eines der wirtschaftlich führenden Nationen sowohl in der EU als auf der Erde ist das ein Armutszeugnis.
     
  7. Ist es eigentlich in diesem Fall überall so, dass die Streikenden ihr Gehalt von den Gewerkschaften erhalten? Ich kenne mich da leider gar nicht aus. Oder ist das von Kommune zu Kommune unterschiedlich?

    In der Gebührenordnung unserer Kita steht drin, dass erst ab einem vierwöchigen Ausfall der Betreuung das Recht besteht, Beiträge zu kürzen oder zurück zu fordern. Unser Gebührenbescheid wird für das ganze Jahr ausgestellt, Mitte eines Monats wird überwiesen. Unser Stadtelternrat hat gestern per Tageszeitung dazu geraten, gegen den Gebührenbescheid Einspruch einzulegen, da laut deren Ansicht "der geltende Rechtsanspruch auf Kita-Betreuung über dem Satzungsrecht liegt". Keine Ahnung, ob man rein juristisch so argumentieren könnte. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich dazu mal einen Anwalt kontaktieren werde. Letztendlich ist mMn aber auch absehbar, dass die Gebühren sowieso nochmal steigen werden, wenn die Erzieher ihre (mMn berechtige) Forderung nach mehr Gehalt durchkriegen.
     
  8. Bremen

    Bremen Moderator

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    Nein, ich habe es auch nur aus der Erinnerung aus der Kindergartenzeit meiner Tochter (Mitte der 2000er Jahre) geschrieben, weil ich seinerzeit einen dahingehenden Konflkt mit unserem Kindergartenvortand hatte, der sich weigerte, einen Ersatzdienst zu organisieren. Aber wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mich auf den von dir geposteten Passus berufen und ebenfalls erinnere ich mich an einen damaligen Artikel auf der Webseite der Bremischen Evangelischen Kirche (und mir als Atheist), die sich auf ebenfalls auf des BremKTG berief, wobei sinngemäß stand, daß Klagen von Eltern wegen nicht organisierte Notdienste stattgegeben wurde. Das hat zumindest ausgereicht, um unseren Vorstand zum Einlenken zu bewegen.
     
  9. Bremen

    Bremen Moderator

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    Bedaure, ich kannte nur das Kassenbuch und die Bewegungen auf dem Bankkonto und somit kannte ich auch nur die Höhe der Einkommen, und nicht, die Grundlage, auf der dieses Einkommen basierten.
     
  10. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Streikende bekommen kein Gehalt sondern Streikgeld von den Gewerkschaften. Und das sollte überall so sein.

    Man kann das sicherlich juristisch so argumentieren. Ich sehe das vorliegend nicht so, denn das Problem ist schlicht und einfach, dass du ja gegen die Kommune klagst und die Kommune wird sich dann darauf berufen, dass sie deinen Rechtsanspruch ja erfüllen will, aber durch den Streik daran gehindert ist. Letztendlich ist es in etwas da höhere Gewalt Argument.
    Zu Klagen ist definitiv möglich, aber eben risikobehaftet. Ich für meinen Teil habe noch keine Möglichkeit entdeckt in Bremen auf dem Klagwege etwas zu erreichen.

    Ja, das Ding ist ja, dass es Notdienste gibt. Aber eben nicht in ausreichender Zahl. Hier müsste man entsprechende Urteile sichten, was Gerichte in vergleichbaren fällen als ausreichend erachtet haben.

    Trotzdem Danke!
     
  11. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Es musst ja echte Wahlfreiheit bestehen. Diese existiert ja faktisch nicht mehr. Wenn du Kinder hast, dann müssen heute eigentlich beide Elternteile arbeiten, wenn du vom durchschnittlichen Einkommen ausgehst.

    Das ist für mich zunächst mal das erste Problem. Ohne mich parteipolitisch streiten zu wollen, gebe ich hier mal meine ganz persönliche Meinung wiede und hoffe, dass man diese mal davon trennt, was Parteifreunde in Amt und Würden mal veranstaltet haben.
    Daher sage ich es gerne noch mal: So lange wir die Menschen nicht massivst entlasen, werden weitere Bruttolohnsteigerungen im 1 bis 4 %-Bereich überhaupt gar nichts bringen. Das ist verarsche für die Arbeitnehmer. Auch ein Grund weswegen ich nie in eine Gewerkschaft eintreten würde. Deren Verhandlungsgeschickt schein mir wenig ausgeprägt. In meinen Augen ist es von deren Funktionären, die übrigens selbst fürstlich bezahlt werden während gleichzeitig die Putzkräfte dort - vor gestzlicher Einführung - den geforderten Mindestlohn nicht erhielten, auch gar nicht zwingend gewollt.
    Die Belastungen in den letzten Jahren sind - hatte oben ein paar Beispiele genannt - extrem gestiegen. Es ist schon reichtlich lächerlich, wenn man MwSt erhöht und dann sagt um Familien etwas besser zu stellen das Kindergeld anhebt. Das ist zynisch wie nur irgendetwas. Aber das ist alles in diesem Land gelebte Realtät.
    Wir brauchen gerade bei den Verbrauchsteuern und Abgaben Entlastungen, denn diese treffen Menschen, die ein Großteil ihres Einkommens für eben den täglichen Verbrauch ausgeben am härtesten. Das wäre ein Erster wichtiger Schritt. Allerdings gefällt sich der durchschnittliche Politiker - mancher mehr, mancher weniger - gerne darin großartige Versprechen zu machen und seiner jeweiligen Klientel irgendetwas zu gute kommen zu lassen. Und sei es bloß eine autofreier Tag im Jahr oder der Bau einer neuen tollen, allerdings völlig überflüssigen, Ampel. Das kostet Geld. Also muss man das Geld irgendwo herholen. Wenn wir nur mal einfach ein bisschen aufpassen würden, wofür das Geld alles rausgeschmissen wird, dann könnte man damit schon viel bewegen.

    Die andere Seite ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Da hängt Deutschland massivst hinterher, aber eben auch deshalb, weil dies früher im Westen dieser Republik nie ein großartiges Thema war. Bzw. wenn, dann gute Familienbande bestanden. Der gesellschaftliche Wandel hat aber andere Notwendigkeiten geschaffen. Hier muss man die hiesige Landesregierung auch mal loben, denn sie haben tatsächlich die Kita- und Krippenplätze massiv ausgebaut. Auch wenn sie immernoch nicht ausreichen. Es ist allerdings viel auf Kante genäht, was man bei krankheitsbedingten Ausfällen sofort zu spüren bekommt. Nicht selten hat man sich im Winter, um die Tagesstätte zu entlasten, schon mal um alternative Betreuung gekümmert. Gleiches galt übrigens auch für die Warnstreiktage.

    Was die ganzen damit zusammenhängden Probleme, wie die Altersvorsorge beispielsweise, betrifft, da kann man ja auch ewig drüber streiten. Hier hat man viel zu lange die Augen vor den Realitäten verschlossen und ist bis heute nicht bereit den Leuten die Wahrheit zu sagen. Unser Rentensystem ist im A*** und fürn A***. Das kann so nicht mehr funktionieren. Noch ein Grund eben endlich die Menschen zu entlasten. Jeder Euro, der nicht in der Verwaltung versickert ist ein guter Euro. Nur mal zur Situation in Bremen. Hier gehen ca. 30 % der Verwaltungskosten für die Verwaltung der Verwaltung drauf.
     
  12. Bremen

    Bremen Moderator

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    Richtig, aber in der Mangel an verfügbaren Notdiensten, sprich der Unterbringung in anderen Einrichtungen entbindet den Träger ja nicht von seiner Pflicht, sich um Notdienst in anderer Art wie z.B. der Betreuung durch Eltern zu kümmern. Bei uns war es damals so, daß der Vorstand überhaupt keine Bereitschaft zeigte, irgendeine Art von Notdienst zu organisieren.
     
  13. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Bremen
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    Gekümmert haben sie sich ja therotisch. Wie gesagt die Frage ist, was in der Situation als "ausreichend" erachtet wird. Das fängt ja schon dabei an, dass KiTa Bremen keine Räumlichkeiten für die Betreuung durch Eltern zur Verfügung stellt, weil die Behörde nach Aussage eines Behördensprechers das "Streikrecht aushöhlen" würde. Ich teile diese Rechtsauffassung nicht ganz. Allerdings kommen ja auch versicherungsrechtliche Aspekte hinzu, die ich dann wiederum eher verstehen kann. Das macht übrigens eine einfache private Betreuung übrigens auch nicht so einfach. Lass da mal einem Kind etwas passiern....
     
  14. Bremen

    Bremen Moderator

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    :tnx:

    Zum ersten Satz auch :tnx:

    Was die Gewerkschaften angeht, muß man dahingehend ab einem gewissen Grad einen Trennungsstrich ziehen, denn auch wenn Gewerkschaften in erster Linie durch Tarifverhandlungen öffentlich wahrgenommen werden, weil ihr (traditionelles) Aufgabengebiet als Interessenvertreter der Arbeitnehmer u.a. wie z.B. Arbeitsbedingungen umfaßt.

    Daß die fürstlich bezahlten Gerwerkschaftsbosse sich in ihrer Rolle als Arbeitgeber nicht gerade als arbeitnehmerfreundlich zeigten, beinhaltet eine gewissen Zynismus. Aber nicht nur beim "Wasser predigen und Wein saufen" stehen den schwarzen Schafe unter den führenden Gewerkschaftlern dahingehend schwarzen Schafen unter den führenden Politikern in nichts nach.

    :tnx:


    Korrekt, aber es ist die Aufgabe der Politik, dem gesellschaftliche Wandel die Rahmenbedingungen anzupassen. Daß dies hierzulande versäumt worden ist, liegt primär an den (erz)konservativen Kräften, die schon in den 1980er Jahren, in denen der grundlegende gesellschaftlicher Wandel ganz offensichtlich war, ihre Politik noch an dem traditionellen Familienbild der 1950er bzw. frühen 1960er Jahre ausrichteten. Und wenn man das von der CSU initiierte Betreuungsgeld betrachtet, dann hat sich dieses verkrustete, weil nicht mehr zeitgemäße Familienbild bis ins 21. Jahrhundert "gerettet"; und wenn Politiker ihre Ideologie über den notwendigen Veränderungen setzen, dann halte ich das für äußerst bedenklich.
     
  15. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Das ist genau so eine Nummer, wie ich sie oben meinte. Völliger Irrsinn. Das Geld was allein die Verwaltung kostet, um dieses unsinnige Betreuungsgeld auszuzahlen hätte man gut nehmen können, um beispielsweise die Senkung des MwSt-Satz auf Windel von 19 auf 7 Prozent zum Teil gegenzufinanzieren. Das hätte einen wesentlich größeren Nutzen gehabt.
     
  16. DR AKR

    DR AKR Guest

    Es ist kein Problem der politischen Voraussetzungen per se, es ist ein Problem der gesellschaftlichen Akzeptanz in Deutschland. Die Politik in einer Demokratie spiegelt letztendlich "nur" genau das wieder.

    Solange es in Deutschland vielfach en vogue ist, gegen Kinderlärm in der Nachbarschaft zu klagen, nicht in der Nähe von Schulen, Kitas oder Spielplätzen zu wohnen, solange beim Plärren eines Kleinkinds die Augen verdreht werden, kinderreiche Familien als asozial angesehen werden, gibt es für die Politik keinerlei Veranlassung irgendetwas zu ändern.

    Die Situation stellt sich zum Beispiel in Skandinavien völlig anders da. Dort werden Kinder überall gern gesehen und sind ein wertvoller Bestandteil der Gesellschaft.
     
  17. SRKKGURU

    SRKKGURU

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    Da hast Du Recht ! Deutschland ist politisch gesehen ein Kinderfeindliches Land !
     
  18. ptotheizzo

    ptotheizzo

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  19. gelöscht

    gelöscht Guest

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  20. ptotheizzo

    ptotheizzo

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    Hilft aber nicht viel, wenn die Tories alles was Thatcher und Blair an Staat übrig gelassen hat selber zerschlagen, völlig unabhängig davon ob in der EU oder nicht. Ausländer mögen beide sowieso nicht (abgesehen von denen mit viel Geld natürlich, denen vertickt man auch gerne die Hauptstadt).

    EDIT: Schöne Übersicht über die tatsächlich ausgezählten Wahlkreise:

    http://www.theguardian.com/politics/ng-interactive/2015/may/07/live-uk-election-results-in-full?