Allgemeiner Politik Thread

Sehr realistisch, dass die alle Plagiate tragen... Würde aber auch nicht viel ändern. Warum laufe ich als Kapitalismusgegner Werbung für solch kapitalistische Unternehmen?

Erstens spielt das überhaupt keine Rolle wie und von wem die Schuhe finanziert sind und zweitens sind die Personen auf den Bildern offensichtlich alle zwischen 18 und 30 Jahren alt, aber würde natürlich ins Bild passen wenn die sich noch immer von Mama und Papa versorgen lassen, weil sie selbst nichts auf die Reihe kriegen.

 

Was in FRA los war kann ich nicht verstehen.
GEstern mit einer Tante telefoniert, die in FRA wohnt. Sie hat das was da gestern los war mit einem Bürgerkrieg verglichen (überall Brände, Krawalle, ÖPNV, bzw. der komplette Verkehr lahm gelegt)......

 

Naja in dem Augenblick repräsentiert die Polizei aber den deutschen Staat. Klar kann der Polizist als einzelner nichts dafür. Aber das ist doch wie in Afghanistan etc. Da sterben Soldaten, die zT gutes wollen und nichts mit Krieg am Hut haben. Aber sie repräsentieren eben den Westen und die "Besatzer". Letztlich kann man auch fragen, warum weicht die Polizei nicht einfach zurück? Nicht, dass ich das wollte. Aber so kann man die Eskalation auch vermeiden.

Also wenn ich das jetzt mal extrem interpretiere, wurde gestern wieder das Gut der Großvermögenden (EZB) geschützt, während man das der kleinen Leute zur Verwüstung preisgegeben hat. Hätte man die Polizei einfach von der EZB abgezogen und im Rest der Stadt verteilt, hätte man die "Demonstranten" machen lassen können und wenn sie sich ausgetobt haben einfach festnehmen. Dann hätte es auch nur ddas eigentliche Ziel getroffen.

Ok zu studieren heißt also, dass man nichts auf die Reihe bekommt. Sind sowieso alles nur langhaarige versiffte Sozis, wenn man keine anständige Lehre macht und mit 18 von zuhause auszieht.

 

Ist nicht genau das ein erschreckend schlichtes Denkmuster, ohne Dir zu nahe treten zu wollen? Denken die linken Demonstranten tatsächlich nur "von hier bis zum nächsten Polizei-Auto"?

Das ist einfach falsch!

Das halte ich, abermals sorry, für ziemlich naiv. Vielmehr hätte der "Mob", sich an sich und seinen Taten selbst berauschend, das EZB-Gebäude in Brand gesetzt! Sich das auszumalen, bedarf es keiner übersteigerten Phantasie. Man weiß ja, wie sogenannte "revolutionäre Demonstrationen" am 1. Mai in Berlin-Kreuzberg verlaufen (sind) oder insbesondere die Anti-Globalisierungs-Demos!

 

Täter sind immernoch die vermummten Spinner, die unbeding Revoluzzer spielen woll(t)en, weil ihnen ihr Leben irgendwie zu langweilig erscheint.

Den Sicherheitskräften die Schuld für die Eskalation und die Schäden zu geben ist einfach nur perfide. Leider ist es bei diesen Sachverhalten immer äußerst schwer Täter dingfest zu machen.

 

Naja, aber man kann doch nicht von jedem Menschen erwarten total reflektiert zu sein und das selbe Denkmuster zu haben wie man selbst. Besonders wenn man sich nicht in der selben Lage befindet. Natürlich is es erschreckend. Aber anderes zu ewarten ist naiv. Warum verkauft sich eine Bild denn wie geschnitten Brot?
Genauso naiv ist es von anderen Menschen Nächstenliebe und Sozialität zu erwarten. Wenn man sie findet, dann ist das Glück. Man sollte das aber nicht als Standard annehmen.

Deine Ansicht, meine ist eine andere.

Dann hätte die Bude eben gebrannt, und? So lange keine Menschen zu Schaden kommen, wäre es ein beeindruckendes und zugleich erschreckendes Zeichen gewesen.

 

Wenn man studiert und Unterhalt der Eltern erhält ist das ein komplett anderes paar Schuhe. Aber Ammerlandbremer schrieb u.a. von "prekär beschäftigte alleinerziehende Mutter" und hart erspartem Geld..., Studenten aus solchen Verhältnissen würden BaföG erhalten und Jobben gehen.

Die Schuhfotos zeigen lediglich inkonsequentes Handeln und fehlende Selbstreflexion oder fehlende Intelligenz.

Linksextremismus und Krawalllust, Hass und Gewalt auf Staat, Polizei und gegen politisch Andersdenkende gehen sehr, sehr häufig Hand in Hand und sind ein Problem in Deutschland, daher auch die Aussagen und Handlungen der Schwesig mehr als unverständlich. Dagegen muss genauso Aufklärungsarbeit geleistet werden, wie gegen Rechtsextremismus.

 

Die Polizei sollte niemals die Aufgabe haben, in solch einer Lage eine Eskalation zu vermeiden und zurückweichen. Sie sollte stattdessen mit allen Mitteln den Staat verteidigen. Es darf nicht sein, dass Polizeibeamte angegriffen werden. So etwas müssen die Angreifer auch sofort spüren, und wenn sie nicht nachlassen, müssen eben Schusswaffen eingesetzt werden.
Darüber hinaus muss es hohe Haftstrafen für die Täter geben.
Es darf nicht sein, dass das kriminelle Gesindel das Geschehen auf der Straße bestimmt.

 

1. Es geht nicht um Nächstenliebe, sondern um Einhaltung von Grundwerten. Respekt vor dem Eigentum anderer und insbesondere vor deren Leben, ist Grundvoraussetzung für ein Leben in Freiheit. Wer das möchte, sollte sich darüber bewusst sein.

2. Deine Ansicht hätte ich gern mal erläutert. Kennst Du die Aufgaben von Zentralbanken und des IWF?

3. Eigentlich erübrigt sich hier jede weitere Diskussion. Weiauwei. Hat man Dir schon mal die Bude angesteckt? Antwort auf 2. hätte ich aber schon gern noch.

 

Wenn man sich dieses Interview durchliest, merkt man wie perfide die Organisatoren von Blockupy mit der Gewalteskalation umgehen. Fazit: alles nicht so schlimm, der Protest muss doch irgendwie raus, Polizei ist im übrigen selbst schuld.

 

Also ich selbst sehe mich ganz schön weit links in meinen Ansichten, bin auch überhaupt kein Freund des Kapitalismus, doch was die Idioten da einmal wieder veranstaltet haben ist unsagbar hirnlos. Damit haben sie gerechtfertigten Bedenken und Kritik einen Bärendienst erwiesen.

Man hat es einmal wieder geschafft, linke Ansichten zu diskreditieren und in den Dreck zu ziehen, indem man sie als Deckmantel für seine eigenen von Schwachmatismus geprägten Aktionen nutzt.

Ich könnte kotzen beim Anblick solcher "Aktivisten".

 

Wenn sie denn wirklich klassiche linke bzw. marxistische Ansichten vertreten würde. Eigentlich ist ein staatliches monopolistische Zentralbanksystem eine einer Forderung von Marx gewesen. Aber lassen wir das mal dahingestellt.
Mich wundert ohnehin nur noch sehr wenig.

 

Nun ja MArx hat bei einer Zentralbank sicher nicht an eine gedacht, die um jeden Preis ihre schützende Hand über andere private sowie staatliche Banken hält. Vor allem nicht vor dem Hintergrund das Banken heutzutage aktive Hilfe bei Steuervermeidung und Flucht betreiben, Kurse manipuliert, ihre Gewinne einer kleinen Klientel zu Gunsten kommen und andererseits Verluste der Allgemeinheit aufgebürdet werden.

Nö ich glaube nicht, dass sich Marx das so vorgestellt hat...

 

Wer sagt, dass das Marxisten sind? Das sind wohl eher Anhänger der Anomie...

 

Zentralbanken sind der pure Staatsinteventionismus. Also doch genau DAS, was sich die Linken so wünschen.

Die Bankenrettung, die du so beklagst, ist doch eben nichts anderes. Nicht umsonst hat Rösler, in einem seiner wenigen Lichten Momente, die in der Regierungszeit noch hatte, eine Insolvenz Griechenlands auf die Agenda gebracht. Das wäre nämlich in einem halbwegs freien System der einzig richtige Weg gewesen.

 

Nicht nur die Insolvenz Griechenlands, sondern auch die Insolvenz der beteiligten Banken mit erheblichen Vermögensverlusten der Reichen in unserem Lande wäre in einem halbwegs freien System der Weg gewesen! Da wäre Rößler allerdings im Dreieck gesprungen und hätte massivst die Klientel geschützt, die ihm und der gesamten FDP stets den Allerwertesten gepudert hat.

Und das ist genau das, was den Zorn erregt. Nehmen wir doch mal Griechenland: 337 Prozent mehr Steuerbelastung für Geringverdiener und 9 Prozent Mehrbelastung für die Reichen!

Da ist ein derartiger Zorn doch vorprogrammiert, da es bei uns auch nicht viel besser läuft und der Mittelstand, der Deutschland immer getragen hat, mehr und mehr erodiert.

Wir brauchen hier eine vernünftige Vermögenssteuer, eine Erbschaftssteuer, die diesen Namen verdient, eine Abschaffung der Gesetze die von einem verurteilten Verbrecher wie Hartz entwickelt wurden sowie eine Zentralbank, die diesen Namen auch verdient. Dafür müssten die meisten Banken enteignet und so mancher Banker vor Gericht gestellt werden.

 

Ein Kommentar zu den Blockupy-Krawallen von Frankfurt aus einem anderen Blickwinkel: Klick!

 

Anderer Blickwinkel? Das ist exakt der Mainstream-Blickwinkel. Und sonst gar nichts.

Das Hohelied des Märchens vom Tellerwäscher zum Millionär. Billige Propaganda, die komplett ausblendet, dass man vor 20 Jahren auch als Bauarbeiter noch eine Familie ernähren und eine Wohnung finanzieren konnte.

Seit dem ist in diesem Land vieles schlechter geworden und rein gar nichts besser! Was denn? Nenne mir ein einziges Beispiel!

Deutschland kann natürlich paradiesisch erscheinen für Menschen, die aus einer noch beschisseneren Gegend kommen.

Das ändert aber rein gar nichts daran, dass die Lebensbedingungen in Deutschland für die breite Masse während der letzten 30 Jahre noch nie so schlecht waren wie jetzt. Dafür verantwortlich waren an erster Stelle die FDP, an zweiter Steller die CDU und an dritter Stelle die SPD.

Wer noch eine dieser Parteien wählt, hat entweder sein Schäfchen im Trockenen oder absolut nichts verstanden.

 

Der "Mainstream" besteht also aus aus Russland eingereisten Wirtschafts-studenten?

 

Genau so ist es. Ich würde die SPD noch vor die CDU setzen (Hartz 4 u.ä.). Sonst kann ich dem voll zustimmen !