Allgemeiner Politik Thread

Wie bitte? Ich finde Pegida schlimm und werde weiterhin zu Gegendemos gehen, wo ist das Meinungsunterdrückung?

 

Sehr Recht du hast:daumen:

Es dürfte nur schwierig werden das braune Pack von den Menschen zu trennen die einfach nur Ängste und Sorgen haben.

 

Stichwort: Mülltrennung!?!

Was meinst du, warum es die braune, die gelbe und die blaue Tonne gibt?


P.S. Bein manchen CSUlern bin ich mir aber nicht sicher, ob die in die braune oder blaue Tonne gehören.
Daher am besten des Nachts ungesehen auf einer illegalen Müllkippe abladen.

 

Blödsinn. Ich habe kein Problem mit der Anzahl der Migranten, sondern mit der Integrations- und Einwanderungspolitik. Ich hatte ja geschrieben, dass das Problem unter anderem die ungleichmäßige Verteilung ist. Dass in Bezirken, in denen die Migranten geballt leben, Parallelgesellschaften bestehen, die der Integration alles andere als förderlich sind, ist klar. Natürlich finde ich Assimilation zu einem bestimmten Grad gut, erwarte ich auch, da es nur der Integration dient. Dankbarkeit ist mir egal.

 

Ich würde sagen, dass bei Pegida-Demos wirklich nur ganz wenige Nazis mit marschieren.

Schlimm finde ich dir, und weitaus in der Überzahl sind eben Leute, die nicht rechtsradikal sondern einfach rechts der Mitte stehen, ob bewusst oder unbewusst und in diesem Fahrwasser fährt eben auch die AfD, die durch ihre Propaganda versucht dieses "Rechts der Mitte" in die "neue Mitte" zu wandeln und damit näher an rechts zu schieben.

 

natürlich sind die leute, die bei pegida mitmarschieren, nicht alles nazis. aber um diejenigen halbwegs ernstzunehmen, die da alleine aufgrund irgendwelcher diffuser ängste mitlaufen, müssten die sich erstmal von dieser bewegung und ihrer komplett ahnungslosen und menschenverachtenden führung lossagen. wer hinter einem lutz bachmann hermarschiert oder irgendwelchen schlechten hitler-kopien zujubelt, den lache ich selbstverständlich aus.

 

Ich schon, die kommen aus Bayern. Das genügt mir

 

In der Not frisst der Teufel Fliegen. Das war schon immer so

 

das kann ich so nicht bestätigen...

http://www.cannstatter-zeitung.de/lokales/cannstatt/Artikel425462.cfm

 

:eek:

 

na wenn die leute denken, die not wäre so groß, dass sie keine andere wahl haben als sich diesen idioten anzuschließen, dann kann ich die halt nicht ernst nehmen.

 

Gute Einstellung

 

Absolut. Es gibt zig andere Möglichkeiten, wenn man "besorgt" ist, aber dafür müsste man eben selbst nachdenken...

 

Man sollte sie aber ernst nehmen, denn in einigen Teilen und Städten Deutschlands gibt es nun mal auch große Not, sprich Armut.
Das wollen die wenigsten aber wahr haben.
Außerdem sollte man Menschen, egal was sie denken, nicht als Idioten abstempeln. Gerade solche Leute muß man ernst nehmen und ihnen mit Argumenten kommen und ihnen klar machen, was passiert wenn sie mit ihren Forderungen durchkommen !
Außerdem gibt es in Deutschland auch noch die Meinungsfreiheit, welche aber auch noch durch Gesetz geregelt ist !

 

Aber es wurde doch geredet. Dass die Ängste vor einer "Islamisierung Europas", und insbesondere Dresdens, Humbug sind, sieht man doch schon an blanken Zahlen. Und diese sind kein Geheimnis! Jeder kann sie nachlesen, und auch Zeitungen, Fernsehen und andere Medien haben immer wieder darauf hingewiesen. Und auch andere Forderungen und Argumente der PEGIDA wurden ebenso hinterfragt - und oft widerlegt.

Sogar Bundesminister haben mit den Anhängern gesprochen. Was bei der mindestens vergleichbar großen - und meiner Meinung nach wesentlich fundierter begründeten - Occupy-Bewegung nicht der Fall war.

Was mehr hätte man denn tun sollen? Auf einige der Forderungen eingehen, obwohl man (übrigens nicht nur "die Politiker", sondern die Mehrheit der Bevölkerung) sie für falsch hält?

 

Wenn es nach denen geht, dann sollte man Muslime und Menschen mit orientalischen Migrationshintergrund, entweder aus dem Land schmeißen oder in Lager stecken oder so.

 

Ich sehe die Armut. Und auch genügend Gründe, deswegen auf die Straße zu gehen.
Was ich nicht sehe, ist der Grund, warum man das nicht bei einer der vielen Demos tut, die es zu genau diesen Themen gibt, sondern erst dann, wenn propagiert wird: "Das Problem - das sind die vielen Fremden hier!"
Die sind nämlich nicht der Grund für die Armut - und die Reduzierung ihrer Anzahl im eigenen Wohngebiet auch keine Lösung.

 

Das Problem ist: Vielen Menschen geht es schlecht und sie brauchen einen Sündenbock.