Allgemeiner Politik Thread

Kein schlechter Gedanke !:daumen:

 

Ich weiß nicht inwieweit das von dir oder anderen hier im Forum getragen wird, es existiert allerdings im Netz auch ein Konsens darüber, dass der Putsch an Janukowitsch illegal gewesen sei. Was auch immer das heißen soll. Gegen welches relevante Recht kann man da verstoßen, gegen das ukrainische? Dass dieses nichts wert ist liegt doch auf der Hand. Mir geht bei der Antipathie gegen die neuen ukrainischen Machtinhaber auf den Keks, dass diese so dargestellt werden, als würden sie neue Abgründe des menschlichen Seins in die Ukraine bringen, die vorher bzw. gerade in Russland nicht dagewesen wären. Aber jetzt kommen die und machen alles kaputt.

Macht man es sich zum Ziel, in der Ukraine auf lange Sicht eine liberale Gesellschaft zu gestalten, dann ist eine Loslösung vom autoritären Russland unbedingt der erste Schritt. Dass es sich dann bei den neuen ukrainischen Machtinhabern ebenfalls um Autokraten handelt, liegt auf der Hand. Wieso sollte sich in einer solchen Gesellschaft auch etwas anderes herausgebildet haben? Meine Hoffnung ist, dass eine Annäherung an den Westen, und auch eine gewisse Abhängigkeit, auf Dauer ein Modernisierungsschub geben kann, der sich dann auch in einer im Kern freieren Gesellschaft wiederspiegeln könnte. Nun liegt es auch auf der Hand, dass im Westen nicht alles Gold ist was glänzt. Das beste Beispiel ist da wohl das mehr oder weniger faschistische Ungarn, das natürlich aber vor der Annäherung an den Westen nicht weniger faschistisch war.
Ich bin einfach der Meinung, dass ein westlicher Einfluss auf die Ukraine auf Dauer den Menschen dort ein besseres Leben ermöglicht, als es unter dem russischen Einfluss ist. Auch wenn man hier kaum noch über mögliche Verbesserungen des Systems diskutieren will und der repressive Grundcharakter der kapitalistischen Lohnabhängigkeit konsequent geleugnet wird, so ist die westliche Welt der russischen immer noch um einiges voraus. Denn, und das muss man sich eingestehen, alle Dinge, die in unserer Gesellschaft mies sind, sind in de russischen noch viel ausgeprägter. Ich hoffe ich konnte meinen Standpunkt ein wenig deutlich machen.

 

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beit...126760/-Krimiautor-Akif-Pirincci-im-Gespraech

Hier spricht ein Türkischer Autor über seine Landsleute und wie "blöd wir sind uns das alles gefallen zu lassen" ...... ich tippe mal als Deutscher wäre man als Nazi beschimpft worden...

Hammer :daumen::daumen::daumen:

 

Was musst du armer, armer Deutscher dir denn so alles gefallen lassen von den pösen, pösen Türken?

Hat dich jemand zwangsislamisiert? Mit einem Sprengstoffgürtel bedroht? Deine Frau in eine Burka gesteckt??

Ich kann diesen ganzen ultra traditionalistischen Schwachsinn nicht mehr hören...

 

Dass du hier überhaupt noch schreiben darfst. Es gibt nicht das Geringste was man sich als Deutscher von "den Türken" gefallen lassen müsste, was die Deutschen nicht selber zelebrieren. Alter, wenn ich hier schreiben würde was mir zu dir einfällt, würde ich gesperrt.

Edit: Ja, dann ist dein türkischer Autor eben ein Nazi.

 

Was für ein geiler Typ :daumen:

Dass das alles stimmt, was er sagt, will hier aber eh keiner wahrhaben.

 

Na ja, eigentlich sagt er ja nicht mal irgendwas auch nur halbwegs konkretes, aber für euch zwei reichts scheinbar immer noch locker!

 

Deinem ersten Teil stimme ich zu, aber was macht den türkischen Autoren zum Nazi? Er mqag türkenfeindliche einstellungen haben, aber das hat mit Nationalsozialismus nicht das geringste zu tun.

 

Ja ja, alles wahr, was der sagt. Dass bei der Integration der Türken nichts, aber auch gar nichts schiefgelaufen ist, das ist voll wahr! Auch, dass es keinen Jugendlichen gibt, der sich zwischen seinen Nationalitäten zerrissen fühlt, ist total wahr!

Allein schon seine Schlussfolgerung: wer sich zerissen fühlt, also nicht weiß, ob er sich als Deutscher oder als Türke fühlt, der soll halt dahin zurück, wo er herkommt... Da ist doch vollkommen unlogisch, was der Mann da erzählt!

Als Nazi würde ich ihn auch nicht bezeichnen, aber in der Tat würde so manch anderer dafür mehr Contra in einem Interview kriegen. Das aber völlig zu Recht!

 

Ich nehme an das alles was er sagt auch belegbar ist? Und nicht nur ein diffuses Gefühl, von linksgrün-faschistischen Gutmenschen und Gesinnungsterroristen dominiert zu werden und dagegen einfach mal irgendwas zu sagen, was man ja wohl noch sagen darf?

 

Leuten, die behaupten, sie dürften dieses oder jenes ja nicht sagen, ist ohnehin gründlich zu misstrauen. Wer verbietet es ihnen denn? Meist wollen sich solche Leute gegen Widerspruch abdichten.

 

Dieses Gerede von Zerrissenheit ist nichts als lächerlich.

 

Ich krieg's leider nur sinngemäß hin:

Diese Leute verwechseln die Freiheit zu sagen was sie wollen mit dem Recht dies ohne Widerspruch zu tun.

Außerdem ist grundsätzlich jeder "Rechte" der "Linkes" kritisiert ein Verfechter der Meinungsfreiheit, während jede Kritik an "Rechtem" nur durch durch die Mainstreammedien hirngewaschene Öko-/Gender-/Antideutsche-Fanatiker (oder, um beim speziellen Fall zu bleiben: rot-grün versiffte *******) reinster Terrorismus oder zumindest hochgradig antidemokratisch ist.

 

Sieht man doch wunderbar an Sarrazin:
Der findet sich alle paar Wochen auf der Titelseite der auflagenstärksten deutschen Tageszeitung, schreibt ein Buch in Millionenauflage, und behauptet, bei uns sei die Meinungsfreiheit (zu seinen Ungunsten) eingeschränkt!

Ach? Ist es das?

Ich kenne mehrere Menschen, deren Eltern aus einem anderen Land kommen, die genau dieses Gefühl beschreiben. Dass sie sich weder die Gewissheit haben, Türken zu sein, noch Deutsche. (Geschweige denn, von den Deutschen wie "normale" Deutsche behandelt werden.) Merkt man doch recht häufig im Alltag, dass unsere Gesellschaft da differenziert. Nehmen wir doch mal an, das Burkini-Mädchen aus dem Einspielfilm wird gefragt, wo sie denn herkommt. Wenn die sagt "Castrop-Brauxel" kommt doch zumindest die Nachfrage..."Nee, so mehr so...na Deine Eltern halt!"
Und übrigens ist es nicht nur bei Türken so. Die Angehörigen der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein etwa, denen gegenüber kommt es über hundertvierzig Jahre seit dem Ende des deutsch-dänischen Krieges zu Anfeindungen. Weder fühlen die sich alle als Deutsche, noch werden die von allen z.B. Flensburgern als Deutsche wahrgenommen, trotz eindeutiger Staatsangehörigkeit.
Würde mich freuen, wenn Deine Erwiderung mehr Raum einnimmt als mal wieder ein Einzeiler.

 

Das 3 Antifa Fahnen bei uns im Werder-Block wehen und wir eine enge Freundschaft zu St.Pauli pflegen sagt doch alles. Da sind wir hier auf verlorenem Posten.

Es gibt Leute die würden noch nicht mal aufmucken wenn einer vom MIRI PACK als Bürgermeister kandidieren würde... Integration Integration
um jeden Preis ..... und das sehe ich nun mal anders und da bleib ich auch bei

PS Und ich werde vielleicht sogar die AFD wählen :daumen::cool:
so ....los kommt Nazis raus Nazis raus

 

Jaaaaaa....haben wir doch glatt Leute dabei, die gegen Faschismus sind...schlimm für "euch", wer auch immer das sein mag....

Ist es die Integartion, die Dich zum kotzen bringt? Wenn ja: was genau wäre denn Dein Gegenvorschlag zur Integration?
Was "die Miris" angeht: das Verhalten derer krimineller Mitglieder gehört bestraft, keine Frage. Aber sollte jemand mit dem Nachnamen Miri tatsächlich für ein Amt kandidieren, würde ich diese Einzelperson bewerten, nicht das, was seine Verwandten so alles widerliches getan haben.
(Übrigens: kandidieren tun eine Menge von Leuten, die ich nicht mag. Aus den verschiedensten Gründen. Gegen deren Kandidatur mucke ich trotzdem nicht auf. Aber wählen tu ich sie nicht. Das ist das, was ich dem Verhalten eines normalen Demokraten verstehe.)

Dass Du (warum auch immer, die Gründe würden mich durchaus interessieren) die AfD in Betracht ziehst, das allein macht Dich sicher nicht zum Nazi. Dass Du aber der Meinung bist, die Antifa sei Dein Gegner, das macht mich da schon nachdenklicher...

 

Immer, wenn man glaubt, es ginge wirklich nicht mehr peinlicher, kommt Dieter Dehm mit neuem Blödsinn um die Ecke: Klick!

Als früherer Denunziant in Diensten der Stasi kennt er sich mit Geheimdiensten ja aus...

 

Vorab: hier gefunden:

Und hier die Lösung

 

http://www.deutsch-tuerkische-nachr...ew-initiative-reicht-beschwerde-beim-zdf-ein/

 

http://www.spiegel.de/politik/deuts...rnt-vor-russischem-geheimdienst-a-965306.html

in diesem Artikel geht es darum, dass russische Spione vermehrt deutsche Lobbyisten etc. versuchen auszuhorchen. Also Spionagearbeit wie man sie aus den Filmem kennt. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass der Verfassungschutz uns oder die Lobbyisten davor warnt.

Ich habe mich über diesen Artikel gewundert, der so ähnlich auch in der Süddeutschen stand, denn ich habe schon den Eindruck, dass Teile der Medien uns gerne wieder Russland als den einzigen und wahren Feind präsentieren.