Allgemeiner Politik Thread

Deswegen habe ich ja nicht die Äußerungen von kleinen Mitgliedern genommen, sondern die von Vorstandsmitgliedern.

Was den Landesverband NRW aber nicht daran gehindert hat, Dr. Ulrich Wlecke auf Platz 4 der Landesliste zu wählen. Der vorher bei Republikanern und PRO aktiv war.


Überhaupt ist es recht leicht zu sagen: "von Rechten distanzieren wir uns", aber "das, was ich sage, ist ja nicht rechts."

Nö. Sie wollen den Euro beibehalten, das ist richtig. Aber die Konstruktionsfehler sollen behoben werden, also eben NICHT in dieser Form. Sondern "Voraussetzung für den Fortbestand ist..." Der Satz "Die Währungsunion muss vom Kopf auf die Füße gestellt und neu ausgerichtet werden." ist da doch nun wirklich eindeutig.

 

Dir ist wirklich nicht mehr zu helfen. Weil Du mit der Europa-Politik der etablierten Parteien nicht zufrieden bist, ja geradezu phobisch darauf reagierst, propagierst und überinterpretierst Du hier, wieder und wieder, den dazugehörigen Standpunkt einer mehr als fragwürdigen Partei, während Du jede weitergehende Kritik ignorierst, auf andere Inhalte in keinster Weise reagierst, sie ausblendest und die immer wieder gleichen Namen runterbetest. Wenn Du zu den einzelnen Kritikpunkten keine Stellung beziehst, erübrigt sich eigentlich jede weitere Diskussion mit dir, denn die Menschen in diesem Land sind schon einmal sehenden Auges in den Untergang geritten, und haben hinterher behauptet, sie hätten es ja nicht besser gewusst, und ausserdem so auch nicht gewollt.
Das Wahlprogramm der AfD ist eine oberflächliche Aneinanderreihung populistischer und propagandistischer Schlagsätze, und an Inhaltsleere kaum zu überbieten. Auch wenn sich die AfD, mit den dazugehörigen Standardaussagen, von einigen Gruppierungen distanzieren möchte, buhlen sie um diese Wählerschaft, akzeptieren deren Mitglieder in den eigenen Reihen, und setzen sie sogar als Personal bei Infoveranstaltunegen ein. Der „Konservativ-Freiheitliche Kreis Hamburg“, die neurechte „Indentitäre Bewegung“, das radikal-islamfeindliche und nationalistische Onlineportal "PI-News" und die rechtskonservative „Staats- und Wirtschaftspolitische Gesellschaft“, behaupten allesamt von sich selbst, sie wären weder ausländerfeindlich noch der Rechten zuzuordnen.
Wie Bremerland schon geschrieben hat, geht es bei den weiteren fragwürdigen Gestalten auch nicht um irgendwelche Mitläufer, sondern um Vordenker und Vorstandsmitglieder dieser Partei, also Personen, die an den Inhalten des Parteiprogramms mitwirken, diese mitbestimmen, und deren Aussagen für die Ausrichtung der gewonnenen Wählerschaft mit entscheidend sind.
Es gibt zahlreiche alternative Wege, sich nicht an der Politik der etablierten Parteien zu beteiligen, ohne gleich die eigene Stimme zu verlieren, aber dafür ist halt mehr Engagement nötig, als ein paar Artikel und ein dürftiges Wahlprogramm zu lesen, und bei der Wahl sein Kreuzchen zu machen.

 

Lustig, wie will man denn den Konstruktionsfehler beheben ? Alle Länder mussten die bekannten Kriterien erfüllen, was aber aus politischen Gründen einfach ignoriert wurde. Fakt ist, die unterschiedlichen Länder haben alle die gleiche Währung, sind aber von ihrer Leistungskraft vollkommen unterschiedlich und müssen doch gegeneinander konkurieren - Lagarde und ihre französichen Freunde hätten es natürlich gerne, Deutschland würde seine Produktivität absenken, eine lächerliche Forderung.

 

Sehe ich es richtig, dass du die Forderung u.a. deswegen für unrealistisch hälst, weil die anderen Länder grundlegenden Reformen nicht zustimmen werden, aber Einstimmigkeit hergestellt werden müsste?

 

Fakten zählen für Dich nicht, lediglich Deine Antipati gegen die AfD - schwach, schwach. Die Fakten im Versagen der regierenden Parteien und der vorgeblichen Opposition sind evident und werden uns bald einholen, das zu leugnen gelingt nur denjenigen, die genauso verblendet einen Einheitsstaat erzwingen wollen, wie die politschen Eliten. Der AfD einerseits rechte Tendenzen vorwerfen zu wollen und gleichzeitig die undemokratische Vorgehenweise von Merkel & Co. zu ignorieren ist symptomatisch für alle Mitläufer, aber das kennt die Deutsche Geschichte ja noch zu gut.

Bremen übrigens, das Armenhaus Westdeutschlands, wird unter den kommenden Kürzungen sehr stark leiden müssen, daran sollten all die Einheitseuropäer und Gleichmacher einmal nachdenken - europäischen Soziallismus wird es nicht gratis geben.

 

VERDAMMICHNOCHEINS, wer macht das denn hier? Ignorieren, z.B. von Einwänden und Nachfragen, scheint mir eher deine Stärke zu sein.

Es gibt, zum bannigfüffzigstenmal, mehr Möglichkeiten als Merkel-Toll-Finden oder AfD-Wählen.

 

Die geforderten Reformbemühungen wurden doch nicht eingehalten bzw.lassen sich nicht durchhalten, ein Blick Richtung Frankreich genügt. Die Troika - übrigens nicht demokratisch legitimiert - hat gar nichts erreicht. Warum denkst Du wohl, müssen die Griechen demnächst wieder auf einen Schuldenschnitt hoffen, weil die Reformen so erfolgreich waren - im Gegenteil, die Schuldenschraube hat sich noch schneller gedreht und sind unlösbar (im EURO-Korsett).

 

...Trittin, der weinende Peer und die holde Wagenknecht propagieren noch mehr Verschuldung im Zuge der "Euro-Rettung" - hast Du nicht aufgepasst oder gibt es noch eine Partei die in Frage käme ?

 

Selbst wenn dem so wäre - woher du diese Meinung beziehst würde mich mal interessieren - wäre dein ständig wiederholter Vorwurf, jeder AfD-Kritiker sei Merkel-Helfershelfer, falsch.
Und meine Aussage, es gäbe mehr als die von dir genannten zwei Wege, wäre sogar dann richtig, wenn das mit dem Noch-Mehr-Schulden-Machen stimmen würde. Dann gäbe es 1.)Merkels Kürzungspolitik, 2.)Ausstieg, 3.)Steinbrück-Wagenknecht-Trittin "Mehr Schulden".

 

Mit diesen Begrifflichkeiten und Inhalten, solltest Du dich noch einmal ernsthaft auseinandersetzen, nach Risiken und Nebenwirkungen, frag bitte deinen Apotheker.

 

Nenne mir bitte die Partei, die Deiner Meinung nach pro europäisch, jedoch Eurokritisch ist.

 

Allein schon die Verwendung von Emticons zeigt mir, dass Du nicht ordentlich argumentieren kannst. Übrigens empfehle ich Dir dringend, Dich mit der Deutschen Geschichte zu befassen und zwar nicht nur ab der Weimarer Republik - fang einfach mit der Reichsgründung 1871 an und arbeite Dich bis zur Istzeit durch - danke.

 

Ach komm, es stehen noch dermaßen viele Fragen von mir an dich aus... und anstatt die endlich mal zu beantworten, kommst du mit sowas.

Aber gut: Wenn wir unter "Eurokritisch" verstehen, den Euro zwar beibehalten zu wollen, aber Änderungen für notwendig zu halten, nenne ich mal als Beispiel: Die Linke. Falls eurokritisch ein Synonym für Euroausstieg sein soll ein weiteres: Die Bayernpartei.

(Womit ich übrigens nicht sage, dass ich sie wählen werde.)

So, nun aber bitte mal wieder Antworten von dir.

 

Ignorieren und diffamieren ist jetzt auch nicht unbedingt das probateste aller Diskussionsmittel...

Als Geschichtsstudent würde mich jedenfall mal interssieren, welche Lehre aus dem Kaiserreich du momentan angewendet wissen möchtest.

 

Du lavierst herum und antwortest nicht auf meine klaren Aussagen, lies Dir den heutigen Bericht im Handelsblatt von Wagenknecht durch, Du hast es nicht verstanden und wirst es nicht verstehen.

Nenne einfach eine Euroskeptische Partei die man wählen kann - überfordert Dich selbst solch eine einfache Sache.

 

Es geht um das Verständnis darüber, was hier gerade in Europa passiert - noch nie mit Wirtschaftsgeschichte beschäftigt ?

 

Du meinst, so wie es dich überfordert, mal Antworten zu geben?!

(Und, nur zur Info: Deine Aufforderung war nicht, eine wählbare euroskeptische Partei zu nennen (was für dich wählbar ist, dazu kenne ich zu wenig von deinen sonstigen politischen Überzeugungen) sondern "Nenne mir bitte die Partei, die Deiner Meinung nach pro europäisch, jedoch Eurokritisch ist." Und da habe ich dir gleich zwei genannt. Auf die Piraten trifft deine Anforderung übrigens auch zu.

Für mich ist "euroskeptisch" nicht das Hauptargument bei meiner Wahlentscheidung. Was nützen mir all die Phrasen zur Währungspolitik, wenn nicht hinsichtlich Sozial-, Bildungs-, Migrations-, Verteidigungspolitik etc. auch das gewollt wird, was mir richtig erscheint?
Ich habe hier dargelegt, warum ich die AfD nicht wählen werde. Für mich kommen ein bis zwei andere Parteien in Frage; allesamt keine, die die bisherigen Rettungspakete abgenickt haben, aber das ist wie gesagt nicht der Hauptgrund für meine Unterstützung.

Eher am Rande... Also, wenn für dich Kenntnisse ab 1871 entscheidend sind...könnte sein, dass es um Zoll- und Währungsvereinheitlichung im Kaiserreich geht. Aber bevor ich weiter anhand von Jahreszahlen ins Blaue rate: Stell uns doch einfach dar, was man denn wissen muss, um zu verstehen "was in Europa gerade passiert".

 

:face: Aber anderen vorwerfen, sie hätten einen schlechten Diskussionsstil...

Du erwartest doch jetzt nicht ernsthaft, dass ich zum Kiosk laufe und mir das Handelsblatt kaufe?! Was steht denn drin? Ich nehme man an, wieder Kritik an der bisherigen "Euro-Rettung"?

Wie oft soll ich eigentlich noch schreiben, dass ich mit der auch unzufrieden bin?


EDIT: So, jetzt habe ich ihn online gelesen. Was da Neues drinstand, das ich bislang noch nicht kapiert haben soll, ist mir immer noch ein Rätsel. Sieht schlecht aus mit unseren Steuermilliarden. Wusste ich vor zehn Minuten auch schon. Und nun?

 

Dein Problem ist, dass Du die Sache persönlich nimmst, aber keine Antworten die von mir aufgeführten Punkte gibst. Deine Abneigung gegen die AfD ist grösser, als die betrügerische Vorgehensweise durch Regierung und Opposition - Dir ist nicht zu helfen. Sinnlos sich weiter auf diesem Niveau zu unterhalten...

 

Ich würde eher sagen, dein Problem ist, dass du glaubst, Punkte aufzuführen... Du wiederholst ein ums andere Mal, dass die Regierung Dinge falsch macht, durchaus zu Recht.
Dann stellst du die These auf, dass niemand anders als die AfD Lösungen bietet und sie nicht rechtspopulistisch sei. Gegenargumente, Nachfragen... all das geht an dir vorbei, ohne dass du eine entsprechende Reaktion niederzuschreiben im Stande bist.

Und deine Unfähigkeit, auf die dargelegten Gründe für diese Ablehnung meinerseits argumentativ einzugehen ist schier unfassbar. Du behauptest Dinge, stellst sie als gegeben in den Raum, gehst auf keine Nachfragen ein... Bestes Beispiel das mit der Geschichte seit 1871. Ich frage, welchen Aspekt der über 140 Jahre Deutscher Geschichte du denn meinst. Außer dass es um irgendwas mit Wirtschaft gehen muss, bleibst du jede Antwort schuldig. Du behauptest, SPD, Grüne und Linke wollten mehr Schulden machen. Quellen dafür lieferst du auf Nachfrage ebensowenig wie für die Behauptung, die AfD liege bei forsa bei 5%, was überdies eine bewusste Täuschung nach unten sei.

Den Eindruck habe ich auch...