Allgemeine Fußballnachrichten und -neuigkeiten

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von ptotheizzo, 30. Januar 2015.

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  1. Der Smalltalk, an die gerade Anwesenden

    Ja, ohne den Link zu lesen, Burgsmüller wurde mal bei der Frankfurt Galaxy als Kicker eingesetzt., und wenn ich mich recht erinnere, hat er das ganz gut gemacht.

    Wer eckige Füsse und oder einen runden Bauch hatte, kam ins Tor. :D

    Der (etwas) andere ehemalige Werder Torwart, würde in der NFL, aus eigenen Stücken, bereits das Trainingscamp verlassen, wenn er es denn überhaupt gesund überstehen würde;
    weshalb er ja lieber Show Kämpfe im Wrestling bestreitete.
    Aber auch das ist wohl nur die halbe Wahrheit, denn auch das (mit Tim Wiese), ist wohl Geburtsort-und Zeit geschuldet.

    Ja Theolein, im Kern sind die Sportarten recht verschieden, die elementaren Unterschiede, Handspiel, Fuss Spiel, oder auch eine bestimmte Formation bilden, da ist (wie schon erwähnt), der Fussball viel freier unterwegs. Insgesamt sind die Spieler beim Fussball viel freier, was ihre Spieler Funktion betrifft, und da kommt es, weil das Spiel weniger körperlich ist, nicht drauf an, wie groß, und wie schwer ein Spieler ist, wenn er die richtigen Fähigkeiten hat. Aber unter dem Strich, sind beide Sportarten in Hinsicht auf die Fitness, die Athletik, Ausdauer und Talent, sehr anspruchsvoll, und auch sehr gefährlich, was die physische Gesundheit betrifft.
    Ja ich we, nicht nur physisch,
    ich kenne auch die Ergebnisse der medizinischen Wissenschaft, eines Bennet Omalu über ehemalige NFL Spieler, und den dazugehörigen Film, erschütternde Wahrheit, Concussion (was ein Name, "erschütternde" bei Gehirnerschütterungen, Hollywood eben).
     
  2. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

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    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Football is langweilig, kann man sich im TV angucken aber live im Stadion nervt mich das, da kannst du auch (wie in Spanien z.B.) im Stadion picknicken und das Spiel läuft nebenbei.
    Neee, das ist nicht meins.
    Langweiliger als Football ist nur noch Baseball, Junge, da passiert ja gar nix:lol:
    Fans sagen dann immer, ich würd die Regeln nicht verstehen! :lol:
    Ja, sehr schwer zu durchdringen, das Ganze, du musst nen Ball mit nem Schläger treffen und dann rennen, es gibt 4 Stationen zu laufen. Wenn du die vierte geschafft hast bekommst du nen Punkt.
    Wir haben das früher Brennball genannt.
    Hab "Die Indianer von Cleveland" gesehen (darf man das noch sagen?) dachte, Oh, geil, bestimmt ein cooler Sport.
    Was für eine gottverdammte langweilige Scheisse!:lol:
     
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  3. Und wenn das dann sehr gut und mit Absicht gemacht wird, dann ist das Kampfsport.
     
  4. Bremen

    Bremen Moderator

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    :tnx:

    Vieler deiner Worte spiegeln das wider, worauf ich in meinen vorherigen Posts hinauswollte. Und und auch danke dafür, dass du zudem die mentale Aspekte in den diesen virtuellen Raum geworfen hast. Denn das Mindset hat, wie es auch am Untertitel des eingangs dieser Diskussion erwähnten Buches von Sebastian Vollmer hervorgeht, elementaren Anteil am Leistungsvermögen im Spitzensport (und nicht nur dort). Dahingehend sind zwischen Fußball und American Football doch teilweise erhebliche Unterschiede erkennbar; wie z.B. Schwalben oder andere schauspielerreife Darbietungen, die ein Football Spieler, wenn überhaupt, nur einmal machen würde - bzw. zweimal: das erste und gleichzeitig das letzte Mal... Und ein richtiges Mindset ist auch und besonders wichtig, wenn es auf das Ende eines Spiels bzw. einer Saison zugeht, auch hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit von Verletzungen. Du hast vollkommen recht, dass Verletzungen sich nicht gänzlich verhindert lassen, schon gar nicht in Sportarten mit Zweikämpfen. Aber mit dem richtigen Training, einer exzellenten medizinisch-therapeutischen Betreuung und einem professionellem Mindset lassen sich Verletzungsrisiken zumindest reduzieren.
     
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  5. Man versucht halt Situationen zu vermeiden, die ein erhöhtes Verletzungsrisiko beinhalten. Tom Brady oder auch Peyton Manning wurden nicht selten ob ihrer "mangelnden" Athletik ein wenig belächelt, weil sie nicht so agil waren wie andere Quarterbacks. Doch beide haben extrem lange Karrieren hinter sich bringen können, mehr oder weniger ohne längere Verletzungspausen. Quarterbacks, die ob ihrer Agilität und Rushing-Qualitäten manchmal regelrecht gehyped wurden, waren nicht selten nach wenigen Spielzeiten schon aus dem Spiel.
    Bei Fußballspielern dürfte das ähnlich sein. Ein Lionel Messi etwa war in seinen jüngeren Jahren oftmals zu agil, um gefoult zu werden, und konnte dadurch so manchem Tackling entgehen. Mittlerweile ist er (leider) nicht mehr so flink auf den Beinen, kann aber dafür Situationen gut genug einschätzen, um eben nicht jeden Zweikampf zu suchen. Da spielt das Mindset eine entscheidende Bedeutung.

    Was mich interessieren würde, wären Berichte a la "20 Jahre danach". Wie die Stars von "damals" dann rumlaufen, ob sie jeden Knochen, jede Sehnenverletzung oder Gehirnerschütterung merken, ob sie überhaupt noch was merken. Und auch wie da ein Vergleich zwischen den verschiedenen Sportarten ausfällt. Ob Fußballer alle an Krücken gehen, Handballer bzw Basketballer alle komisch abstehende Finger haben und Footballspieler alle gehirndötsch sind. Etwas überspitzt formuliert. Und alle Eishockeyspieler haben nen krummen Rücken. :ugly:
     
  6. Wayne interessiert Football? Ist das nicht der Kram, wo es sogar Punkte gibt, wenn man über das Tor schießt („Field Goal“) und wo die Protagonisten in Raumanzügen dumm aufeinander losrennen?
     
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  7. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

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    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Ich guck das schon auch, im TV ist das okay aber das sind halt Amis, die haben gern ihren eigenen Scheiss.
    Baseball, Football, selber erfunden.
    Eishockey nicht so.
    Ganz andere Welt, Auf und Abstiege gibt es nicht und es ist im Grunde egal ob du in L.A. spielst und nach Las Vegas ziehst, mit dem ganzen Verein.
     
  8. Mir geht das komplett sonstwo vorbei. Interessiere mich aber auch bei den Teamsportarten eh nur für Fußball.
     
  9. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Och, Basketball, NBA guck ich auch, bissi Football, wenig Eishockey.
    Gestern bisschen Handball Magdeburg-Flensburg geguckt.
    WMs und EMs schon auch noch.
     
  10. Is ja auch nicht verboten. Interessiert mich nur einfach nicht, Fußball hat mich komischerweise sofort gekriegt, die anderen Sportarten eher nicht.
     
  11. Bremen

    Bremen Moderator

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    Japp, manche Spieler haben eine so gute körperliche Verfassung, dass sie bis ins hohe Alter Hochleistungssport betreiben können. Ist beim Fußball ja sehr ähnlich, siehe z.B. Claudio Pizarro. Wogegen andere Akteuer wie z.B. Philip Bargfrede gefühlt 40% ihrer Karriere im Lazarett / in der Reha verbrachte.

    Korrekt, wobei in solchen Fällen auch einem die Erfahrung einem mitteilt, wann es besser ist, einem Zweikampf aus dem Wege zu gehen. Aber dennoch steht das Mindset mit an oberster Stelle, auch und gerade, wenn Leistungssportler schon lange im Herbst ihrer Karriere angekommen sind, und trotzdem noch Bock darauf haben, weil sie, um mit den Grünschnäbeln noch mithalten zu können, noch mehr (v.a. kulinarische) Entbehrungen hinnehmen müssen als in Zeiten, wo sie "voll im Saft" waren.
     
  12. Bremen

    Bremen Moderator

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    Davon hört / liest man sehr wenig. Wenn ich mich jedoch richtig erinnere, hatte ich mal einen Artikel über Manfred Burgsmüller gelesen, in dem er davon berichtete, dass er in Folge seiner langen Sportkarriere nach dessen Ende nur noch mit Spezialschuhen laufen konnte. Wobei der Vollständigkeit halber auch erwähnt werden muss, dass ein großer Teil seiner Karriere in einer Zeit war, in denen Fußballer wesentlich mehr auf die Socken bekamen,
    Prävention und Nachsorge im Vergleich zu heute nur eine untergeordnete Rolle spielten und bei Trainern, wie es Otto Rehhagel es mal äußerte, nur glatte Brüche als Verletzung galten.
     
  13. Football finde ich (sicherlich auch durch Fantasy League befeuert) momentan tatsächlich interessanter, als Fußball. Eine gefühlt höhere Leistungsdichte, nicht immer dieselbe Mannschaft die gewinnt (ja, es gibt Dynastien, aber die vergehen auch wieder) und vor allem das Draft-System finde ich, resultiert in einer höheren Möglichkeit, auch als vermeintlich kleinere Mannschaft/Franchise mal eine Überraschung zu landen. Und ja, die Kommerzialisierung (beider Sportarten) nervt mich zusehends, RedZone im Football hilft zumindest ein wenig, den viel zu vielen Werbeunterbrechungen zu entgehen... aber ist manchmal auch recht anstrengend. Und ja, je mehr man die Regeln im Football versteht, desto mehr macht es sicherlich Spaß (ging zumindest mir so). Im Football verfolge ich wesentlich mehr Mannschaften und finde das alles interessanter. Im Fußball gucke ich nur noch Werder, 2/3 der Bundesliga-/Dorf-/Retorten-/Belanglos-/Provinz-Vereine interessieren mich überhaupt nicht mehr, und Champions League gucke ich mal rein, wenn es Richtung Finale geht. Da finde ich neben Werder maximal noch interessant, was in Liga2 mit den "Traditionsvereinen" passiert. Das wars. Liegt aber sicherlich auch mit an der anhaltenden Erfolgslosigkeit meines Lieblings-Fußballvereins, dass man sich halt auch nach anderen Sachen umsieht, wo es mehr Freude gibt ;)

    Baseball kann ich nur sagen, war ich einmal Live im Stadion in USA (St.Louis), ging 2:1 für die Gastmannschaft aus (obwohl die Cardinals damals Pujols hatten) - und war so mit die langweiligste Sche***, äh, Sportart, die ich mir je live angeschaut habe. Mag sein, dass auch hier das Taktik-/Regelverständnis dann irgendwie mehr Spaß bringen würde, aber neee... ich mag die Amis ja durchaus, aber zum Baseball-Spiel gehst eigentlich nur hin um dich mit Freunden zu Treffen, alle 2 Innings dir was zu Futtern holen und nebenbei ab und zu mal kurz zu feiern, falls du ein Homerun erlebst. Die Hälfte der Plätze regelmäßig leer (weil Essen-hol-pausen, auf Toilette oder Spiel langweilig) und ja, bei dem einen Homerun war kurz Stimmung und Silvester-Böller - aber dafür dann ein paar Stunden auf ungemütlichen Stühlen zu sitzen und größtenteils passiert nix... nee, nix für mich.

    NBA hab ich mit Nowitzki :klatsch: mehr verfolgt. War damals sogar mal bei einem Playoff Spiel der Golden State Warriors mit Steph Curry (gegen die Spurs - die Warriors haben verloren) und da wir am selben Tag gelandet sind, brutalem Jetlag. Aber selbst im Halbschlaf tausend Mal besser, als Baseball... :zzz:
     
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  14. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    Bin ja gespannt wer als nächstes irgendwo seinen Vertrag auflösen wird, um dann ca. 6 Monate später bei RB anzuheuern. Die Parallelen zwischen Klopp und Eberl sind schon ulkig.

    Ich will da ja nichts unterstellen, aber auffällig ist das schon.
     
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  15. Welche Parallelen?
     
  16. Gojira

    Gojira

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    Klopp hat seinen Vertrag bei Liverpool ja bis zum Ende erfüllt und wäre so oder so für RB frei gewesen, für eine vorgetäuschte Überlastung gibt es da eigentlich gar kein Motiv. RB verpflichtet schon relativ häufig Leute, die erst wenige Monate vorher aufgrund von mentaler Überlastung aus langfristigen Verträgen gelassen wurden (Rangnick und Schröder sind ja auch auf diesem Weg bei RB gelandet), aber das muss nicht daran liegen, dass die Überlastung vorgetäuscht war. Das kann auch einfach daran liegen, dass RB Leute in solchen Situationen aggressiv rekrutiert, während die meisten anderen Vereine erst auf ein Signal warten, dass der Kandidat wieder verfügbar ist.
     
  17. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    Ein Traum in Flausch.
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    Möglich. Ich sagte ja auch nur, dass das auffällig ist. Zumindest halte ich es für möglich, dass in beiden Fällen schon vorher geredet wurde.
     
  18. Lübecker

    Lübecker

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    Stimmt :D
     
  19. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
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    Der eine war mental total erledigt, so daß er In Gladbach aufgegeben hat, nach einem halben Jahr bei RB anheuerte, um dann bei Bayern anzuheuern.
    Der andere wollte nicht mehr an der Linie stehen und ganz was anderes machen, nix mit Fußball. Hat nicht ganz geklappt, er macht zwar in Fuball, aber nicht so ganz, macht jetzt auf Mentor.
    Es sei beiden gegönnt ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Oktober 2024
  20. Hm. Das hatte ich gar nicht so auf dem Schirm.

    Ich vermute ja nen ganz anderen Hintergrund, warum Klopp ab Januar (bzw ab Jänner, immerhin ist Red Bull österreichisch...) wieder arbeitet. Seine Frau hat genug von ihm. Wie man Klopp in den letzten Jahrzehnten an der Seitenlinie in Mainz, Dortmund und Liverpool erlebt hat, hat er stets vor Energie gesprüht. Jetzt ist er nicht ausgelastet und geht seiner Frau auf die Nerven zu hause. Und irgendwann im September meinte sie dann, sinngemäß (nein, ich war nicht dabei): "Jürgen, gehts noch? Ja, ich weiß, Dir fehlt die Bewegung auf dem Trainingsplatz und an der Seitenlinie. Du tigerst hier seit drei Stunden um den Couchtisch. Tschuldigung, Deine Couching-Zone. Der neue Teppich ist schon völlig abgenutzt. Ich hatte auch nix dagegen eingewandt, dass er grün sein muss. Aber dass jedes Mal, wenn Du das Wohnzimmer Richtung Kühlschrank verlässt, erstmal "You´ll never walk alone" im Dolby Surround ertönt, natürlich Stadionlautstärke, irgendwann ist es zu viel. Du musst hier raus. Und wieder zurück ins Leben. Und wenn Du nur um den Block gehst und mit irgendwelchen Dosen Fußball spielst. Aber nerv mich nicht mehr ständig!"
     
    Cyril Sneer, Lübecker und Eisenfuss57 gefällt das.