Alexander Nouri

Jetzt in wilde betriebsame Hektik zu verfallen, bringt uns auch nicht weiter. Werders Kontinuität hat in den letzten Jahren überhaupt nicht funktioniert. Wir sind von einem CL-Dauergast zu einem Dauerabstiegskandidaten mutiert. Der Absturz ist schon rasand.
Für AN wird das kommende Spiel in HH zum Gradmesser. Mehr als ein Unentschieden traue ich ihnen auch ehrlicherweise nicht zu. Bei einer Niederlage wird für ihn die Luft dünn, denn die Fans haben schon jetzt am WE nach einem 0:0 gepfiffen. Das kennt man hier in Bremen nicht. Werder ist es gewohnt, dass ihre Anhänger ohne Wenn und Aber hinter ihrer Mannschaft stehen und dürftige Darbietungen mit Applaus honorieren. Die Fans sollten sie nicht verlieren.

 

Ich frag mich wieso hier einige pro oder contra Nouri von einem Spiel abhängig machen.

Was ist plötzlich besser oder schlechter wenn wir gegen den HSV verlieren oder gewinnen? Also bis auf ggf. 3 Punkte auf dem Konto und die Stimmung nichts. Und 3 Punkte plus ein bisschen positive Stimmung nach einem Siwg reichen dann aus um Nouri in die Wüste zu schicken oder ihm die Treue zu schwören?

Was bringen viele und voreilige Trainerwechsel? Wie viele Trainer hatte Wolfsburg in den letzten Monaten? Wie viele der HSV? Wie viele Schalke?

Was brachten denen die Trainerwechsel?

Unterm Strich nichts! Wolfsburg kommt nicht in Fahrt, Hamburg sowieso nicht.

Das Saisonende von uns war mies.
Der Saisonstart war mies!

Hat jemand von uns mit einem Platz 8 letzte Saison gerechnet? Nein
Haben wir mit einem schlechten Start gerechnet? Ja.

Also würden wir einmal schon positiv überrascht und aktuell liegen wir wie erwartet hinten. Gegen Freiburg hätte mehr als ein 0-0 rausspringen müssen.
Bei allen anderen Spielen war es entweder knapp, oder wir haben einen Punkt mitgenommen.
Die Leistung gegen WOB in der 1. HZ war natürlich indiskutabel. Aber sonst spielen wir doch ordentlich.

Das da Schwankungen drin sind ist klar, dafür fehlt die Qualität im Kader.
Uns fehlen natürlich mal wieder die Stützen im Kader. Kruse, Juno, Moisander. Letzterer ist zum Glück wieder dabei.

Und wir haben Spieler im Kader die Probleme erkennen und ansprechen. zB Delaney in der HZ in WOB oder jetzt mit der Aussage, dass wir zu sehr darauf fokussiert sind nicht zu verlieren, anstatt zu gewinnen. Dieser Mut fehlt.

Dieser Mut fehlt Nouri und das erkennt man in der Formation, Aufstellung und Ausrichtung.

Das kreide ich ihm negativ an.
Die ersten Spiele so defensiv zu starten war allerdings richtig. Gegen WOB war es natürlich super schlecht.

Aber die Leistung stimmt!
Dementsprechend kann man davon ausgehen, dass es auch mannschaftsintern funktioniert und keine Anti-Nouri spiele sind wie zB gefühlt letzte Saison die Null-Bock-Auftritte kurz bevor Skripnik entlassen wurde.

Natürlich muss auch langsam mal das Ergebnis stimmen! Im Idealfall mit einem Sieg am Samstag. Dann ziehen wir am HSV vorbei.

Taktisch und von der Aufstellung bin ich gespannt. Da muss Nouri mehr Mut beweisen, aber das ist unabhängig vom Spiel am Wochenende.

 

Ja, das ist mir klar... Ich wollte aber damit ausdrücken, das Schmidt seinen Fehler der zu defensiven Spielweise ÖFFENTLICH zugab und Nouri eben nicht! Bei Werder fehlt es generell an Selbstkritik und diese Feststellung liegt nicht an meiner Frustration.

 

Wenn dem so wäre, dann würde Nouri Fehler wie gegen Wolfsburg oder eben Freiburg nicht korrigieren. Er tut es aber und dazu bedarf es Einsicht und eben Selbstkritik. Aber diese ist er nicht dir oder mir schuldig sondern sich und der Mannschaft. Außerdem kann er noch so viel Selbstkritik üben, wenn er die Fehler nicht abstellt fliegt er irgendwann raus. Dann soll er lieber schweigen und vernünftig arbeiten. Aber diese Fokussierung auf die Worte der Verantwortlichen mehr als auf die Taten habe ich ja noch nie verstanden, insofern halte ich mich da jetzt besser mal wieder raus und lasse euch wütend Worte fordern.

edit: P.S.: Viel interessanter als das was nicht gesagt wurde sind für mich erneut die Kommentare der Spieler. Diesmal Delaney. Da schwingt Unzufriedenheit mit, mMn.

 

Mein Trainer hat uns mal ein fiktives Szenario erstellt, das sowohl auf Kreisliga, als auch auf Bundesligaebene zutreffend ist.

Stell einen Stürmer an die Strafraumkante... jeweils einen aus dem Team des Tabellenführers, der gerade 4-5 Spiele in Folge verloren hat, und einen aus dem Team des Tabellenletzten, der gerade 4-5 Spiele verloren hat. Aufgabe: Schuss aufs Tor, so unhaltbar wie möglich für den Torhüter.

Der Spieler des Tabellenletzten wird den Ball exakt treffen, das Ding wird von der Unterkante der Latte abprallen, auf die Linie dotzen, wieder an die Latte prallen, an die Schulter des Keepers, von dort an den Innenpfosten und dann aus dem Tor trudeln.
Der Spieler des Tabellenführers wird unsauber den Ball treffen, der Ball wird abrutschen und genau im Knick einschlagen.

Ich finde es erstaunlich wieviel Psychologie, Selbstvertrauen und Momentum im Sport ausmacht, denn genau das erlebt der SVW momentan ganz extrem.

Ums vorweg zu sagen: Nouri macht Fehler. Ich zb habe mich fürchterlich über die Aufstellung gg WOB geärgert. Dementsprechend auch über das Ergebnis, weil trotz guter 2.HZ mehr drin gewesen wäre. Ich habe mich geärgert, dass er am Samstag Izet statt Eggestein gebracht hat. Oder nicht mal Bartels auf die Bank setzt. Das von meiner laienhaften Position als Couch-Trainer.

ABER: Nouri jetzt zu entlassen oder ein Ultimatum setzen, wäre das Dümmste was Werder machen kann. Die Situation ist nur von der Tabelle her vergleichbar mit Skripniks oder Dutts Ende, aber keinesfalls von der Spielweise, Mentalität oder Leistung der Mannschaft. Damals hatte man das Gefühl, Werder spielt gegen den Trainer (was gg GLadbach mMn auch der Fall war), was zZ überhaupt nicht so ist.

mMn hatten wir in den letzten 8 Jahren keine so geordnete Defensivstruktur, wie unter Nouri. Nicht unter Schaaf am Ende seiner Amtszeit, nicht unter Dutt, der nur auf Zweikampf und LangHolz gesetzt hat, nicht unter Skripniks kompakter Anfangsspielweise. Darauf fusst das Spiel zur Zeit, und der Ansatz ist richtig. Wie oft wurde das hier kritisiert, dass Offensive zwar Spiele, Defensive aber Meisterschaften gewinnt.

Dass man in den ersten Spielen zu harmlos war, mag sein (halte ich bzgl der Gegner aber immer noch für richtig). Ab Hertha hat sich das aber geändert. Man ist offensiv durchaus gefährlich, sonst würde man sich nicht soviele Torchancen erspielen. Aber die macht man zur Zeit nicht rein. Und das ist der Knackpunkt, wo mein Anfangsabsatz ins Spiel kommt. Man ist bereits in der Negativspirale, in denen Bartels, Kainz und Co den Ball nicht lässig über den Keeper chippen wie zur Rückrunde. Man braucht ein erzwungenes Erfolgserlebnis, um das Momentum herumzureißen.

Wie gesagt: Natürlich macht Nouri Fehler. Natürlich ist der Kader nicht Bombe. ABER er ist gut genug, um gegen Hertha, Schalke, Wolfsburg und Freiburg auf Augenhöhe zu spielen. Gegen alle vier Gegner (von 6) waren wir dieser Jahr gleichwertig und gegen alle vier Gegner hätte man, so war auch der Tenor hier, gewinnen können. Wenn man die Möglichkeiten besser genutzt hätte. Und dieses Fundament hat man sich übers letzte Jahr aufgebaut. Wechselt man jetzt den Trainer, um das Momentum künstlich herumzureißen, reißt man dieses Fundament grundlegend wieder ein.

Ja, am Ende zählen nur Punkte und nicht die gute Leistung, die wir seit 4 Spielen abliefern. Aber ich bin überzeugt, dass gute Leistungen übers Jahr gerechnet nicht unbelohnt bleiben, und man mit 32 guten Leistungen auch nicht absteigt. Die gute Leistung wird sich in Punkten ausdrücken.

Ich finde nur eins erstaunlich: Manche User schieben die gute RR zu großen Teilen auf einen Lauf, auf das Momentum, auf Überform und auf Glück, die die wahre Stärke der Mannschaft nicht widerspiegelt. Gebe ich zT Recht. Selbige User (und ja, ich habe nachgelesen, es sind die Gleichen) bestreiten dagegen vehement, dass jetzt gleicher negativer Lauf, Momentum, Unterform und Peck jener Auslöser des Saisonstartes sind. Weist man daraufhin, ist man ein Schönredner.

Ich bin absolut für einen Verbleib von A. Nouri, solange die Mannschaft so spielt, wie sie jetzt spielt.

Und ich behaupte (ich kann es nicht beweisen, deswegen nur eine Behauptung): Gewinnt man das durchaus siegwürdige Spiel gegen die Hertha, verliert man nicht gegen Schalke, und siegt entsprechend auch gg Wolfsburg und Freiburg. Und hier wäre alles okay...

 

Gegen den H?V muß er offesiv mit viel Druck loslegen, dann brechen die sofort auseinander...

 

Also Hektik ist ebenso wenig meine Intension. Was ich persönlich gerne bei Werder mehr verankert hätte, wäre der zeitnahe Gewinnanspruch. Was mich am meisten nervt ist das sukzessive Reintrudeln in diese ALLES ODER NICHTS Situationen. Wir relativieren und relativieren und relativieren und sind sowas von kreativ um Niederlagen zu erklären. Das finde ich irgendwie mittlerweile total frustrierend und auch FALSCH.

Wenn der Spielplan rauskommt will ich nichts hören und vor allem kein Gejammer mehr. Wenn wir gegen eine Mannschaft von oben verlieren ist das nicht NUR die Klasse des Gegners, sondern vor allem unsere Schuld das wir Ups, ich muss meine Wortwahl ändern haben. Ich erwarte, daß Baumann da mehr Druck aufbaut. Nach einer Niederlage, egal gegen wen, hat die Mannschaft SOFORT im nächsten Spiel die Pflicht auf Wiedergutmachung. Mir ist das alles ein bisschen zu larfari bei Werder.

Also wenn wir jetzt nicht gegen den HSV im Derby, zumal bei unserer Tabellensituation, den verbalen und nonverbalen klar zu erkennenden Siegesanspruch haben versteh ich die Welt nicht mehr ...........

 

Nach der Theorie müsste es gegen den HSV ja nur noch Formsache sein.

Denn die haben definitiv den schlechteren Lauf als wir. Spielen über 90 Minuten auch den schlechteren Fußball und sind noch harmloser im Angriff als wir.

Also ich fänd es voll ok, wenn wir da die Trendwende einleiten.

 

Punkt 1 ist nichts hinzuzufügen.
Für Punkt 2 wiederum (Nouri muss mehr Mut beweisen) gibt es angesichts der vergangenen Spiele allerdings überhaupt keinen Hinweis, dass sich da etwas ändert. Nouri hat das Problem, einen Kader zu trainieren, der zwei Mängeleigenschaften hat: Hinten undicht, vorn uneffektiv. Er hat sich dafür entschieden, den Fokus auf die Abwehr zu legen. Das muss man akzeptieren. Da er die Spieler am häufigsten sieht und darauf basierend entscheidet, wem etwas zuzutrauen ist, hat er entsprechend aufgestellt und gewechselt. Und so wird er auch weiter aufstellen. Weil er an seine Idee glaubt. Und wie heißt es so schön: Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Meisterschaften. Nach diesem Motto können wir in dieser Saison nicht mit vielen Toren Werders rechnen. Ich bin gespannt, wie Nouri und Baumann planen. Zumal die Rückrunde mit Spielen gg. München, Hoffenheim, Berlin etc. bald wieder da ist.

@BECKS: Sieganspruch bei unserer Tabellensituation? Werder ist Vorletzter und erschreckend uneffektiv in Sachen Tore erzielen. Worauf man da einen Sieganspruch begründen könnte, würde mich wirklich interessieren.

 

Nein. Auch da kann diese Kopfkrise noch weitergehen, wenn man die ersten Chancen wieder versiebt. Das kann sogar im Sieg für den HSV gipfeln, was fatal wäre.

Trotz dem Fokus auf die Defensive erspielen wir uns gerade in den letzten 2-3 Spielen genügend Chancen, die Spiele für uns zu entscheiden. Leider werden diese nicht genutzt (Uneffektiv). Die Balance, die zb gegen Hertha noch nicht gut war, wird immer besser. Insofern ändert sich durchaus etwas.

Man hat nämlich ein fester Fundament, in dem nur kleinere Schritte fehlen. Vor allem kann man berechtigte Hoffnung haben, dass man nach einem SIeg auch direkt weiterpunktet, und ein Sieg nicht nur ein zufälliges Intermezzo ist. Eben weil man in der Spielanlage mittlerweile recht reif ist und vor allem das Defensivkonstrukt kein wackeliges Gebilde mehr, wie noch unter Skripnik, wo sich glorreicher SIeg mit glorreicher Klatsche abwechselten.

 

Tatsächlich spricht gegen den HSV absolut ALLES für Werder. Was es dann wiederum ein wenig gefährlich macht. Mit Ausnahme vielleicht von Wolfsburg, die aber durch den Trainerwechsel schwer zu spielen waren, hatten wir durchweg Gegner die okay oder sogar gut gespielt haben. So wie wir auch. Jetzt kommt der Trümmerhaufen aus St.Ellingen, die haben nicht nur ne Ergebniskrise, die haben auch eine veritable Formkrise (sicher auch durch ihre ganzen Verletzten).

 

So wie in der Rückrunde, ja. Es gibt eigentlich auch nur einen Unterschied zu heute: In der Rückrunde waren wir brutal effektiv. Da hätten wir Freiburg mit 3:0 oder so nach Hause geschickt. Und jetzt gehen genau die knappen Dinger eben vorbei, werden nicht richtig getroffen, usw. Defensiv stehen wir hingegen so geordnet wie seit Jahren nicht.

 

wenn wir gleich zeigen wo der Hammer hängt, dann wird der HSV irgendwann auseinander fallen, da bin ich mir ziemlich sicher. wir müssen nur stetig den Druck erhöhen und vorne endlich auch mal mir aller Macht zubeissen. Wenn wir uns hingegen wieder wie gg. Wolsburg und Freiburg einshicen und puren Sicherheitsfussball spielen, dann werden wir uns mit ziemlicher Sicherheit n saudämliches Gegentor einfangen und erneut völlig unnnötig Punkte lassen. Also Herr Nouri: Welches Schweinderl hättens denn gern? Zeigen Sie den selben Mut den sie von ihren Spielern einfordern doch endlich auch selber einal durch ihre Arbeit an der Seitenlinie! DAS wäre mal ein echter Wachmacher für unsere Mannschaft!!!

 

Dieser Satz passt zu meinem Opa.

 

Wir werden mit Sicherheit vorsichtig beginnen. Nur hoffentlich legt man sich in dieser Phase den Gegner zurecht und verschiebt schrittweise nach vorne (also nicht erst in der 2. Halbzeit wie gegen SCF und WOB). Denn der HSV ist offensiv momentan fast nicht ernst zu nehmen, defensiv aber durchaus brauchbar, jedoch mit Aussetzern. Konter sollten wir denen also nicht schenken, darauf werden sie aber mit all ihren Verletzten bauen. Hoffentlich spielt Wallace, den ganz man mit ordentlichem Pressing schön zu fatalen Fehlern zwingen.

 

@ Käthe: Wer das Spiel gegen den HSV nicht ernst nimmt oder schon für gewonnen erachtet, hat bereits verloren. Aus einer gesicherten Abwehr agieren ist auch nicht das Problem....das Problem ist, dass die Angriffe und Konter nicht schnell und präzise genug zu Ende gespielt werden. Wie z.B. auch Belfodil gg. Freiburg nach dem schönen Steilpass von Delaney. Dafür fehlen Bremen die richtigen Leute. Man muss also auf etwas Glück hoffen...und das hat Bremen derzeit nicht.

 

Auch und gerade gegen den HSV gilt die kontrollierte Offensive. Sowohl hinten reinstellen als auch wildes anrennen werden nicht zielführend sein.
Ich würde JEggestein von Beginn an nach vorne stellen. Gegen die bulligen und ungestümen IVs kann er mit seiner Technik und gutem Raumverhalten etwas bewirken und ggf, das eine oder andere Faul in aussichtsreicher Position ziehen. Dahinter Belfodil als Ballverteiler und sogenannter Stoßstürmer. In der 5er-Kette dann Kainz, Delaney, MEggestein, Bargfrede, Selassi (Bauer). Hinten so wie zuletzt, wenn Sané noch verletzt ist. It´s Derbytime, da wird der HSV alles raushauen, die Anfangsviertelstunde ist auf jeden Fall heil zu überstehen.

 

Und ich möchte nochmal betonen, dass mMn eben diese Balance in den letzten Spielen (von der 1.HZ gg WOB abgesehen) absolut gestimmt hat. Man hat sowohl hinten wenig zugelassen, als auch vorne Chancen kreiert.

Nur hat man diese nicht genutzt: Und dann kommt die Psychologie, die Negativspirale, das negative Momentum ins Spiel. Das wieder rauszukriegen ist AUCH eine Aufgabe des Trainers. Womit ich wieder auf meinen Ursprungsbeitrag zurückkomme: Es wäre absolut falsch und fatal, für die weitere Entwicklung Werders eine immenser Rückschritt, wenn man Nouri jetzt entlässt. Anders als bei Dutt, wo keine Entwicklung, oder Skripnik, wo die rückwärtige Entwicklung beobachtbar war, und keinerlei Fundament für Besserung zu sehen war.