Aktuelle Transferpolitik

Dieses Thema im Forum "Neuverpflichtungen" wurde erstellt von ostfriesland_1, 28. Juni 2008.

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  1. Hast Du den Artikel überhaupt richtig durchgelesen? Es ging mir nicht um die verpassten etwa 6 zusätzlichen Mios bei einer EL-Teilnahme, sondern um die anderen 6 Mios durch die höheren Fernsehgelder, die offensichtlich (lt. WerderStube!) von Werder bereits teilweise als Vorgriff bei Neuverpflichtungen (z.B. Gnabry u. Delaney) angezapft wurden! Deshalb würde mich auch mal brennend interessieren, wie hoch Werders Budget eigentlich bezüglich Neuverpflichtungen noch ist? Ohne die Erlöse bei etwaigen Abgängen. Schwer, sehr schwer vorstellbar für mich, das man ohne Abgänge z.B. einen Selke verpflichten kann. Oder hat Werder neuerdings eine Gelddruckmaschine entdeckt?
     
  2. Lübecker

    Lübecker

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    Den Artikel habe ich gelesen und glaube ich, auch verstanden. MIR ging es darum, das man nicht die evtl. Millionen aus den EL-Einnahmen in Kalkül werfen sollte. Aber ich habe Deinen Kommentar zitiert und nicht direkt den Artikel. So gesehen war das falsch. Sorry und Asche auf mein Haupt.
     
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  3. Das angebliche Interesse an Selke sollte nur ein Ablenkungsmanöver sein, um DEN Hammertransfer des Sommers in Ruhe einzutüten...

    Newsticker: Werder verpflichtet Pierre-Michel Lasogga für 13 Mio. !!! :XD:
     
  4. Lübecker

    Lübecker

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    ....und macht aufgrund diverser guter Mitspieler 20 Netze!!:p
     

  5. Selke hat eine zweite Chance verdient -> deshalb nochmals ein Versuch bei einem Ost-Verein.

    Ob Lasogga für die Summe überhaupt frei gegeben wird? PL ist mir jedoch lieber als der Rautenküsser. Oder sieht die Raute etwa so aus?:

    [​IMG]
     
  6. Geld regiert die Welt!

    Und ganz besonders den Fußball!

    Die FIFA ist ein einziger korrupter Haufen, die Spieler und Manager hinterziehen steuern und Ablösen und Gehälter gern durch die Decke.
    Als ob man den Hals nicht voll genug kriegen könnte...

    Und wer zahlt es?
    Der dumme Zuschauer!

    Also eigentlich müsste man langsam konsequent sein und weder Fanartikel, noch Eintrittskarten kaufen. Dazu auch das Sky Abo kündigen und einfach den Fussball wieder auf ein Normalmaß schrumpfen lassen.

    Das ist doch keinem mehr zu erklären warum ein junger Kerl mit Anfang 20 ca. 2-4 Millionen Eiro im Jahr fürs Ballspielen bekommt. Dann aber noch klagt weil er ja so einem großen Druck ausgesetzt ist....

    Jeder normale Arbeitnehmer hat den gleiche Druck. Mit Demo nachteil, dass er mit 2500€ im Monat noch seine 2 Kinder und Frau durchbringen muss. Oder trotz 40 Stunden Woche noch auf Hartz 4 angewiesen ist, weil es nicht reicht.

    Warum hinterzieht ein Messi Steuern? Reichen ihm die 30-40 Millionen Euro im Jahr nicht? Warum werden Millionen Euro unter der Hand verteilt, damit Funktionär XY für die Vergabe einer WM für Land XY stimmt? Hat man kein Rückrad mehr und so zu stimmen wie man es wirklich denkt? Ist man so sehr auf die Millionen angewiesen weil man sonst Hunger leiden würde???

    Das ist doch alles verlogen ohne Ende.

    Und was machen wir?
    Weiter dazu jubeln! Ins Stadion gehen, pünktlich das sky Abo bezahlen und die fanartikel kaufen.


    Wir sind es mit Schuld, dass die Leute dahingehen wo es das meiste Geld gibt.

    Ich bin hier für eine klare Gehaltsobergrenze. Wie bei den Managern der DAX Unternehmen.
    Das würde die Liga auch spannender machen, weil dann die Spieler eher dort spielen wo sie lieber spielen und nicht wo es mehr Kohle gibt.

    Das wird aber wohl ein Traum bleiben.
     
    jaydee90, Werdiknight, Theonlein und 2 anderen gefällt das.
  7. :tnx::tnx::tnx: Aus den von dir ausgeführten Gründen verstehe ich auch viele nicht, die hier bsp. immer wieder Spieler bis auf Teufel komm raus verteidigen. Ein Profi hat seine Leistung zu bringen und von ihm darf mal eigentlich 20-25 gute Spiele in einer Saison erwarten, dafür wird er gut bezahlt. Wenn man sieht, was da teilweise von gewissen Spielern in einer Saison abgeliefert wird, ist das eine pure Frechheit den Fans als auch der Mannschaft gegenüber.
     
    jaydee90 und Frantic gefällt das.
  8. Ich dachte, der Politik-Fred wurde dicht gemacht. :confused:

    :top:
     
  9. Werdiknight

    Werdiknight Guest

    Die Idee einer Gehaltsobergrenze ist an sich durchaus interessant. Dies löst allerdings nicht die von Dir angesprochene Problematik der hohen Gehälter. Auf den ersten Blick mag dies zwar auf der Hand liegen - aber man muss sich nur mal andere Sportarten anschauen, in denen dies der Fall ist, um zu erkennen, dass a) hohe Gehälter ein relativer Begriff ist und b) diese in toto mit einer Gehaltsobergrenze in der Praxis nicht verhindert werden (können).

    Ein Blick bspw. auf die NBA zeigt, dass eine solche Gehaltsobergrenze oft dazu führt, dass die absoluten Topstars (deutlich) weniger verdienen als ihr "natürlicher" Marktwert ist - im Gegenzug verdienen Spieler, die leicht über dem Durchschnitt sind oder ein gewisses Entwicklungspotential haben oft utopische Summen, die sie auf dem freien Markt nie verdienen würden (weil die Vereine durch die relativ niedrigen Gehälter der Stars Geld sparen, das sie anderweitig in den Kader investieren - und zu einem gewissen Teil auch investieren müssen, weil eine Obergrenze i.d.R. nicht ohne gleichzeitige Gehaltsuntergrenze daher kommt)... Im Ergebnis verdienen diese "guten Durchschnittsspieler" dann oft genug einen Großteil dessen, was die Besten der Besten verdienen. Insofern wäre bspw. Selke, als talentierter junger Spieler ein ganz schlechtes Beispiel für die Forderung nach einer Gehaltsobergrenze. Gerade ihm würde sie massiv zugute kommen.

    Und wie hoch diese Gehaltszahlen am Ende absolut sind, hängt sowieso nur davon ab, was das Produkt Fussball erwirtschaftet... und das hängt eben von den von Dir genannten Faktoren ab. Letztlich regiert hier einach Angebot und Nachfrage den Markt und das ist bei einem System mit Gehaltsobergrenze ganz genauso der Fall - die Gelder werden nur etwas anders verteilt... zu glauben man könnte den Anteil, den die Sportler aus ihrem Geschäft schöpfen insgesamt drastisch reduzieren, ist blanke Utopie.

    Ich weiß auch gar nicht, ob es nun sooo gut wäre, wenn ihr Anteil sinken würde. An wen würde man ihren Anteil an der Wertschöpfung umverteilen wollen? An die Vereine? An die sowieso schon aufgeblasenen Verbände? An die Inhaber der TV-Rechte? Fände ich persönlich eher suboptimal. Die Intention die Gehälter von Sportlern etwas an "Ottonormalbürger" angleichen zu wollen, mag dem Wunsch nach nachvollziehbar sein, ist aber, mit Verlaub, mbAn ein stückweit naiv. Man darf eben dabei auch niemals vergessen, wie sie zustande kommen und wie die Alternativen aussehen.

    Alleine eine solche Grenze führt übrigens auch nicht zu einem permanent größerem sportlichen Wettbewerb (dazu muss man sich nur die Playoffs der NBA dieses Jahr anschauen - und das wird wohl noch ein paar Jährchen so weiter gehen :roll:) - so ein System leistet höchstens langfristig einen Beitrag zu mehr Abwechslung im jeweiligen Sport. Phasen in den Team A die Liga dominiert wird es dennoch nach wie vor geben. Nur eben nicht über 20 Jahre, weil nach einigen Jahren die Teams B oder C die Konkurrenz am Nasenring durch die Arena führen werden. Alleine wegen dieser Abwechslung und der Option, dass jedes Team, das richtig wirtschaftet und sportlich gut arbeitet, irgendwann einmal konkurrenzfähig sein kann, würde ich eine solche Gehaltsobergrenze im Fussball auch sehr begrüßen.

    Allerdings funktioniert ein solches Gehaltssystem leider nur in sportlich absolut dominierenden Ligen (weil die Stars sonst ganz schnell einfach ins Ausland abwandern würden, weil da für sie mehr zu verdienen ist) - oder aber auf internationaler Ebene. Die Uefa als Gesamtverband könnte stark genug sein, so etwas einzuführen... allerdings sehe ich die Bestrebungen hiernach alleine aufgrund der Komplexität eines solchen Projekts (was aufgrund der Ligensysteme mit Auf- und Abstieg noch wesentlich umfangreicher wäre als es in amerikanischen Profiligen sowieso schon der Fall ist) quasi gleich Null an - zumal die großen, einflussreichen Vereine dies stets zu verhindern wissen werden um ihren Status Quo zu erhalten...

    Also wohl nur ein schöner Traum, ja...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 1. Juni 2017
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  10. Außerdem gibt es in der NBA oder ähnlichen Ligen nicht nur den Salary Cap, sondern auch ein anderes Transfersystem. Dort werden ältere Spieler in der Regel "getauscht" oder das schlechteste Team darf als erstes Team den für sie besten Nachwuchsspieler aussuchen. Das kannst du aber in Europa im Fußball gar nicht durchsetzen. Einige Teams können sich nur refinanzieren, indem sie bestimmte Summer einnehmen. Wer was aus dem eingenommenen Geld macht, dass ist die Sache des Management bzw. des Vereins. Gruß Franky
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Juni 2017
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  11. Werdiknight

    Werdiknight Guest

    Eigentlich ist das Salary Cap (nicht Cub:D)-System ziemlich untrennbar mit dem Transfersystem verbunden. Das betrifft übrigens im amerikanischen Profisport (so auch in der NBA) nicht nur "ältere" Spieler, sondern alle Spieler (Rookies werden nur seltener getradet, es gibt ja einen Grund warum eine bestimmte Franchise einen bestimmten Spieler draftet und dann tradet man ihn nicht umgehend). Ich gebe Dir aber absolut Recht, die Refinanzierung der Clubs ist ein weiterer Aspekt, warum wir so etwas im europäischen Fussball nicht sehen werden.
     
    Kappel1973 gefällt das.
  12. Danke für den dezenten Hinweis, dass es Cap heißt :) Habe ich auch gleich verbessert :) In der Sache sind wir aber einig. Außerdem haben die Clubs drüben keine richtigen Existenzängste (Abstieg). Da kann nur der Club verkauft bzw. umziehen. Ansonsten bleibt man immer in der Liga. Gruß Franky
     
  13. Werdiknight

    Werdiknight Guest

    Joa... dass es keine Existenzängste gibt, ist so aber nicht richtig. Natürlich kann eine Franchise nicht absteigen - wenn der Verein sich aber vollkommen auflöst, weil der Besitzer es so will und die Liga den Mist mitmacht, dann ist das VIEL schlimmer als ein Abstieg hierzulande (von dem man sich ja wenigstens theoretisch mittelfristig erholen kann, indem man wieder aufsteigt). Ich war jahrzehntelang Sonics-Fan, ich weiß leider, wovon ich rede (und ich möchte gar nicht wissen, wie es den Fans vor Ort geht)...
     
  14. Was ein Besitzer mit seinem Team machen will, dass kann keiner wissen. Ich kann mir aber sportlich eine schlechte Saison leisten und spiele 1 Jahr später nicht in der unteren Liga. Ich habe ja geschrieben, dass dort nur einen Verkauf oder Umzug gibt. In der Regel wird kein Team aufgelöst, sondern es gibt eine Orts- bzw. Namensänderung. Das ist alles müsig.

    Ich bin froh, dass es hier in vielen Sportarten einen Auf- und Abstieg gibt. Leider im Eishockey noch nicht möglich zwischen DEL und DEL2 und das ist aber der Reiz an der Sache. Gruß Franky
     
  15. Werdiknight

    Werdiknight Guest

    Naja. Was Besitzer vorgeblich wollen, ist zumeist schon bekannt. Oft bekommen sie den Zuschlag zum Kauf eines Teams unter der Voraussetzung, es im jeweiligen Markt zu halten... Was sie aber wirklich wollen, nicht immer... die Schande ist eigentlich nicht, dass eine Einzelperson unter Vortäuschung falscher Tatsachen mal eben Millionen Menschen vor den Kopf schlägt und Arbeitsplätze vernichtet usw... sondern, dass die NBA so einen Mist mitmacht, denn ohne Zustimmung kein Umzug...

    Anyhow. Wenn mein Team aus Stadt A tausende Kilometer nach B zieht und sich dort neu gründet (wie mit den Sonics geschehen, nein OKC hat nicht nur einen neuen Namen, der Thunder ist ein neues Team ;)) dann kommt dies einem Verlust des Teams gleich. Ich glaube persönlich auch nicht, dass es viele Hornets Fans gab, die damals mit ihrem Team von Charlotte nach New Orleans umgezogen sind (obwohl in dem Fall das Team das gleiche blieb) oder Grizzlies-Fans, die mit nach Memphis gezogen sind. Oder, oder, oder... man braucht auch nur mal in die NFL zu schauen, was da gerade in den letzten 2 Jahren los war. Im Ergebnis ist es für die Fans einer Franchise oft ziemlich irrelevant, ob ein Team "nur" umzieht, oder ob der Besitzer mit Zustimmung der NBA anderenorts eine Neugründung vornimmt.

    Ja, eine kurze sportliche Talfahrt kann man sich in der NBA vielleicht leisten, keine Frage. Das Risiko einer längeren sportlichen Talfahrt - oder noch schlimmer, einfach das Risiko eines wirtschaftlichen Misserfolges bei mittelmäßigem sportlichen Erfolg oder eben das Risiko einfach das Pech zu haben, den "falschen" Owner zu haben, ist im amerikanischen Profisport aber WESENTLICH größer. Ein Umzug bedeutet für den Fan vor Ort einen Totalverlust, in aller Regel ohne Hoffnung auf Rückkehr des geliebten Vereins. Die Tragweite dessen sollte man nicht ignorieren, nur weil man dies als Europäer vielleicht nicht kennt. ;)

    Und alleine deswegen bin ich froh, dass es in Europa so etwas nicht gibt. Ich sehe Werder lieber mal 1, 2 Jahre in Liga 2 - wobei dies einer Katastrophe gleich käme bei unseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen - als als Spielzeug eines Milliardäres sonstwohin verschoben oder gar aufgelöst zu werden.

    Nun aber genug von meiner Seite zu dem Team, das wird nun reichlich offtopic. :D
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Juni 2017
  16. Ich finde es echt schade was zur Zeit mit Felix Wiedwald, Aron Johansson und Claudio Pizzaro abgezogen wird. Seit Wochen/Monaten keine klare Aussage wie es in Zukunft weitergeht. Muss ja unheimlich motivierend für die Spieler sein, nur weil die Herren Baumann und Nouri sich nicht zu einer Verlängerung durchringen können und 10 Mal lieber irgendwelchen Wunschtransfers nachjagen, die am ende dann doch nicht zustande kommen. Speziell in der Towartfrage kann ich es absolut nicht nachvollziehen, da Wiedwald in der Rückrunde wirklich stark gespielt hat. Ich fürchte wenn Nouri so weitermacht wie bisher wird Gnaby nicht der einzige sein, der das Weite sucht...
     
  17. Du siehst mir das ganze etwas zu pessimistisch.

    Johannsson weiß doch Bescheid. Auf ihn baut man nicht.
    Auch Piza weiß Bescheid. Er ist alt, hat letzte Saison kaum gespielt und konnte nicht wirklich überzeugen, dazu viel verletzt.
    Was soll man ihm noch sagen?
    Ich denke, dass er in der kommenden Saison nicht plötzlich in ein Leistungshoch kommen wird. Das weiß er selbst sicherlich auch.

    Bei Wiedwald stimme ich zu.
    Aber auch hier muss man man sagen: war die RR ein Ausreißer nach oben oder kann er die Leistung in der kommenden Saison bestätigen? Nouri geht wohl eher nicht davon aus. Denn nur weil eine Runde ordentlich war sollte man seine Planungen nicht gleich über Bord werfen.

    Wir haben allgemein einbrach viel zu viele Spieler. Das wissen alle. Und daran wird gearbeitet. Man sollte mit 24 - 25 Spielern in die neue Saison gehen.

    Ich glaube nicht, dass Piza und Johannsson dabei sind, zumal wir ja bekanntlich noch einen stossstürmer suchen. Also genau für deren Position. Und das ist auch gut so wenn man die Leistungen von AJ und CP aus der letzten Saison bewertet.

    Bei Wiedwald kann man sich streiten. Entweder muss er oder Deobny gehen und ein neuer her.

    Und wer weiß von uns schon wie AN und FB mit den jeweiligen Spielern kommuniziert.

    Ich empfinde Die Diskussion neuer Torwart und Stürmer als richtig.
     
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  18. Tyson81

    Tyson81

    Ort:
    Marl
    Disclaimer: Kein vergleich

    Hoffenheim fährt momentan eine sympathische Transferpolitik. Jung mit langfristigen Fokus.
    Ob erfolgreich muss man abwarten, aber wenn ich Werder nicht so lieben würde, wäre der Plastikclub schon recht interessant von der Philosophie, Trainer etc.

    Hoffe ebenfalls auf einen jungen Abwehrspieler....
     
  19. Für Wiedwald ist die Zukunft doch klar... der hat nächstes Jahr hier einen klaren Vertrag.
    Pizarro wird intern auch wissen, wo es hingeht. Schätze, eine Verlängerung ist nur möglich, wenn der Vertrag absolut leistungs- und einsatzbezogen gestaltet wird. Ob Pizarro das will, steht auf einem anderen Blatt. Und AronJo weiß genau, dass sein Berater einen Verein finden soll, der dieses Transferfiasko finanziell wenigstens ein klein wenig mildert. Wahnsinn, dass man 5 Mio für ihn ausgegeben hat. Menschlich tuts mir echt leid für den sympathischen Kerl... er konnte leider nicht viel dafür.
     
  20. Die aktuelle Transferpolitik verstehe ich nicht. Aber vielleicht ändert sich das ja noch bis zum Ende der Transferzeit.

    Sehen die Verantwortlichen nicht die Problematik in der Abwehr?
    Kauft endlich den Sulu!
    Der kennt die Bundesliga, man weiß was man bekommt und er ist sicherlich finanzierbar.
    Klar hat man mit Moisander und Sane schon zwei ü30er im Kader, aber den gebt halt Sane ab.

    Es kann doch kein Argument sein hier nicht aktiv zu werden nur weil man schon Spieler hat. Wir sind nach wie vor die Schießbude der Liga.

    Und was soll das Theater im Tor?
    Wenn man mit Wiedwald nicht zufrieden ist und ihm nicht zutraut die Leistungen aus der RR zu wiederholen dann holt endlich einen richtigen Ersatz.
    Pavlenka ist nur wieder die nächste Billiglösung. Kann gut gehen, aber ob es wirklich mehr Qualität wird kann man mal bezweifeln.

    Wieso wird hier nicht zB in Esser investiert? Oder auch in den Pollersbeck Poker eingestiegen?
    Wenn man den bekommt, dann hätte man auf lange Sicht Ruhe auf dieser Position.

    Kauft man billig, kauft man zweimal!
    Doofes Sprichwort aber irgendwie ist ja was dran.

    Wichtiger als ein neuer Transfer wäre aber sicherlich auf einen neuen Torwart auch mal zu vertrauen und nicht nach 2-3 Fehlern rausnehmen und dann wieder rein wenn der andere gesperrt oder verletzt wird.

    Hut ab vor Wiedwald!
    Der Umgang mit ihm ist jedenfalls nur zu kritisieren. Da schäme ich mich für meinen Verein.
     
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