Aktuelle Transferpolitik

Ich dachte das mit dem 8 mio Minus wurde mittlerweile dementiert von Seiten Werders, von dem eh nur die BILD berichtet hat!

(Mutet eh schon seltsam an, das die BILD weiß das wir in 10 Monaten 8 Mio Minus machen...)

SOLLTE dieses Minus wirklich existieren, sollte man dann doch mal gründlicher nachschauen wie das zustande kommen kann, das wir trotz einsparungen (Schaaf, Hunt, Ekici, Akpala) ein höheres Minus haben als vergangene Saison.

 

Ich finde es in Ordnung, dass keiner mehr verpflichtet wurde. DEN Königstransfer, der uns weit nach vorne gebracht hätte, hätte es m.E. eh nicht mehr auf dem Markt gegeben. Das wäre nur teurer Ballast geworden.
Mit diesem Kader werden wir normalerweise nicht absteigen und das reicht für diese Saison. Vielleicht noch eine oder zwei Runden im Pokal überstehen und etwas Kohle einsacken.
Zudem hoffe ich und meine auch zu erkennen, dass jetzt mehr auf die Jugend gesetzt wird. Da brauchen wir mal wieder einen, der durchstartet, dann werden durch dessen Verkauf die finanziellen Möglichkeiten auch wieder besser.

 

Eben drum. Das ist Mist. Niemand weiß zum aktuellen Zeitpunkt, was wir nächstes Jahr für eine Bilanz haben werden.

Reine Milchmädchenrechnung: 7,9 Millionen Verlust dieses Jahr - ~6 Mio. eingesparte Gehälter -600.000€ Transfereinnahmen = 1,3 Mio. Verlust nächstes Jahr.

Da aber auch noch Handgelder geflossen sind etc. tippe ich mal auf nen Verlust von 3-4 Mio. nächstes Jahr. Will man das auffangen, ist klar, dass da noch wer verkauft werden muss.

 

...Werder wird langsam aber sicher zur grauen Maus der Liga...
Laut Transfermarkt.de gibt es nur noch 4 Vereine in der 1. Liga die einen geringeren Kadermarktwert haben als Werder...das sind Freiburg, Augsburg Köln und Paderborn...Man muss es leider so sagen wie es ist, Werder wird sich im Laufe der nächsten 2 Jahre in die 2. Liga verabschieden. Das ist sehr sehr sehr schade, aber wenn die Führung diesen Weg so weitergeht, wird dies so passieren. Ich frage mich, wie Vereine wie Hertha, Hamburg, Mainz oder auch Gladbach in der Lage sind den Kader so auszudehnen. Von Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg, will ich mal gar nicht reden, die haben ganz andere Möglichkeiten..
Klar waren Gladbach und Mainz auch in der Europaliga ( wenn auch nur kurz), aber hat das soviel Geld in die Kassen gespült?..Dann frage ich mich wo sind die Gelder hin die Bremen in den Jahren 2004 bis 2009 in der Championsleague verdient hat ??.. Achja klar..man hat viel Geld für Flops ausgegeben..wie Elia, Eckici, Obraniak, Alberto, Wesley... und hat für Topspieler verhältnismässig wenig Ablöse kassiert...speziell bei Diego und auch Özil.....Über kurz oder lang MUSS Werder sich einen Investor suchen, oder über Kredite den Kader ausbauen..es ist ein Riskiko, klar..aber besser als in der 2. Liga zu verschwinden..

 

Wenn Werder keine weiteren Einnahmenquellen findet dann könnte dies passieren. Immer nur die Kaderkosten zu senken wird nicht auf Dauer helfen.

 

Nein, ich meine die Zeiten 2003-2006 nach den Alt-Stars. Dort wurde der Etat Jahr für Jahr gesenkt und dann kam der Abstieg. Seitdem hat man sich nie wieder gefangen.

 

Wenn meine Milchmädchenrechnung hinhaut sowieso nicht. Da müsste man noch ca. 5 Mio. an Gehältern einsparen, um schwarze Zahlen zu schreiben. Oder eben jede Saison ein entsprechendes Transferplus machen. Irgendwo muss das jedenfalls ausgeglichen werden. Gehälter weiter runterschrauben halte ich für unrealistisch, wenn man sportlich nicht total abbauen will. Man müsste 2-3 Bankdrücker ala Obraniak durch billige Alternativen ersetzen, aber wer sollte das sein?

 

Kann mir mal jemand sagen welcher Verein ausser Bayern kein minus macht.

 

Hab da nur das gefunden. Vielleicht findet jemand was besseres. http://www.focus.de/finanzen/news/t...ulden-meister-der-bundesliga_aid_1061276.html
Da waren wir einer von 8 Vereinen mit positivem EK.
Bayern, Werder, Hoppenheim, Dortmund, Gladbach, Hannover, Frankfurt und Braunschweig.
Das war vor unserem Absturz in der Hinsicht. Heute ist unser EK ja nur noch ein Viertel davon oder so.

 

Wir haben innerhalb kürzester Zeit unser komplettes Eigenkapital nahezu komplett vernichtet und daher kann es nur einen Weg geben: die Ausgaben den Einnahmen anzupassen. Wenn wir nicht mehr Einnahmen generieren können, dann muss man halt die Ausgaben weiter senken. Was andere Vereine machen ist dabei doch völlig egal. Klar ist, dass wir nicht noch 3 Jahre wie die Letzten überleben werden.

 

Naja, überleben wird man schon. Tun andere Vereine ja auch. Aber man möchte nicht zu den "Anderen" gehören, die verschuldet sind. Und das ist auf Dauer auch gut so.

 

Aber wie überleben die anderen Schuldenvereine denn? Hamburg dank eines Kühne oder Fananleihen, die zweckentfremdet werden. Schalke dank Tönnies und Gazprom. Bei den Werkclubs ist es völlig egal, wie sie wirtschaften. Berlin und Stuttgart werden auch durch mächtige Unternehmen im Rücken unterstützt. Ich befürchte, dass wir aus der Schuldenfalle nicht mehr rauskommen würden. Daher muss das verhindert werden.

 

Den Etat hatte man dort viel zu spät gesenkt als es schon zu spät war. Da hatte man bereits Schulden, deswegen ist es gut dass der AR Eichin da jetzt nen Riegel vorgeschoben hat.

 

Gibt ja noch diverse andere Clubs, die da anscheinend Minus machen und nicht Werkself sind oder Mäzen haben. Die sind verschuldet, aber überleben irgendwie. Ist allerdings kein Zustand, den man sich so wünscht. Diese Vereine wie Freiburg etc. werden auf Dauer Mittelmaß bleiben und früher oder später in der zweiten Liga landen, da sie gute Spieler nicht halten können, ohne sich noch mehr zu verschulden. Wer hingegen gut wirtschaftet und plus macht, der kann das durchaus. Und da will Werder wieder hin.

 

Die gehen maximal ein oder zwei Saisons mal ins Minus, aber müssen dann auch die Notbremse ziehen. Wir haben jetzt schon 3 (oder 4) Jahre ein fettes Minus gemacht. Vereine wie Frankfurt, Mainz, Augsburg, Gladbach, Freiburg etc wirtschaften im Großen und Ganzen seriös.
Welche Vereine meinst du denn, die SChulden haben bzw. dauerthaft Minus machen und nicht einen Geldgeber/Sicherheitstuch im Rücken haben, dass sie auffängt ?

 

Das Thema Investor ist meines Erachtens genau der Punkt, wo Werder die Entwicklung in den erfolgreichen Jahren verschlafen hat. Dort hätte es meines Erachtens einen klaren Auftrag geben müssen. Den hat es aber nicht gegeben.

Spätestens mit der Demission von J. Born ist Werder in einen ungesunden Tiefschlaf verfallen. Wer daran glaubt, dass man nur mit Nachwuchsspielern international dauerhaft konkurrenzfähig ist, der soll mir bitte einmal einen Verein nennen, der das schafft. Man war hier in Bremen so sehr damit beschäftigt, dass Gegenmodell zum großen FC Bayern zu sein, dass man eine große Chance verpasst hat. Was schade ist, ist doch die Tatsache, dass es zurzeit immer noch keinen Auftrag für ein Investorenmodell gibt.

Na ja, wir haben eine Mannschaft, die nicht zwingend absteigen muss, die aber jederzeit in der Lage ist, ein oder zwei große Böcke im Spiel zu leisten und sich somit um den verdienten Lohn zu bringen.
Ich hoffe allerdings, dass RD in der Lage ist, dem Werder-Spiel ein Gesicht zu geben. Wenn man, trotz aller Beschränkungen im Spielvermögen, wenigstens ansatzweise ein Fußballspiel erkennt, dann wäre ich schon zufrieden.

Im Übrigen hätte ich es gut gefunden, wenn man für den Sturm noch mal einen a la Burgsmüller oder KA geholt hätte. Uns fehlt ein alter Hase, der knipsen kann und schon seine Karriere gemacht hat.

 

Naja ich bin da nach der Liste gegangen, die ich eben gepostet habe. Demnach gab es 2011/2012 8 Vereine mit positivem EK und vier Clubs mit einer Überschuldung(Hertha, Augsburg, Schalke und Hamburg). Vergiss das also mit Freiburg. Hab mich vertan. Nimm stattdessen Augsburg oder Hertha. Zumindest damals. Keine Ahnung wie es heute aussieht. Ich sprach auch vom negativen EK, nicht von Gewinn oder Verlust.

 

Wenn Werder nicht in Kürze neue Einnahmequellen öffnet dann wird es in die zweite Liga gehen.

Bayern und der BVB sind unerreichbar, Leverkusen und Wolfsburg haben einen Konzern im Rücken, Schalke hat Gazprom und Thönnies als Geldgeber, Hoffenheim hat SAP, Hamburg hat Kühne und Hannover hat mit Martin Kind einen solventen Präsidenten. Dann wird in Kürze RB Leipzig aufsteigen. Hertha hat schon Anteile verkauft und auch der VFB wird wohl Anteile an Mercedes verkaufen.

Bleiben noch Mannschaften wie Gladbach, Frankfurt, Augsburg, Mainz, Freiburg und Werder. Davon ist Gladbach enteilt durch eine sehr gute Arbeit in den letzten Jahren.
Werder muss an Geld kommen und dieses dann gut einsetzten ansonsten wird es sehr schwierig werden.

Lt. Transfermarkt hat Werder mit Paderborn am wenigsten Geld für Neuzugänge ausgegeben. Von den 1.6 Mio wurden 1.5 Mio für Garcia ausgegeben der letztes Jahr schon hier war. Werder ist alles aber nicht handlungsfähig.

 

Das ist doch alles zu oberflächlich. Geld schießt keine Tore, was man ja beim HSV sieht. Schalke investiert seit Jahrzehnten, ist völlig überschuldet und holt dennoch keine Titel, bzw. ab und an mal den Pokal, Leverkusen noch schlimmer. Wolfsburg investiert Summen, die die CL gewinnen könnten, schafft es aber gerade mal in die EL, Hoppenheim bisher nicht mal in die EL. Alle anderen Vereine wechseln sich fröhlich ab, wer mal wohin darf. Von Hamburg braucht man gar nicht reden.^^

"Unendlich Geld"+gute Arbeit gibt es derzeit nur in München und Dortmund.

 

Naja meines Erachtens haben Dortmund Schalke Hamburg immer noch ein berg schulden