7 - Marvin Ducksch

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von Christian Günther, 25. August 2021.

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  1. In einem Sport-1 Interview hat Ducksch die Trainingsleistung unter der Woche vor dem Dortmund Spiel kritisiert und gesagt, dass „der ein oder andere“ nicht richtig mitgezogen hat und die richtige Einstellung fehlte. Finde das wesentlich bedenklicher, als dass er sich über seine Auswechslung beklagt hat. Btw. Njinmah wirkte bei seiner Auswechslung auch nicht glücklich und das kann man einem Spieler, gerade Stürmer, in so einem knappen Spiel auch zugestehen. Die wollten halt gewinnen und dabei mithelfen und das ist doch ein gutes Zeichen!



    Ansonsten mag ich es, dass Duckschi sein Herz auf der Zunge trägt und finde es nicht schlimm, dass er die Dinge so anspricht, wie er sie empfindet.
     
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  2. D
    Ducksch kann gerne Kritik üben, aber bitte intern, nicht im Interview.
     
  3. Ich motiviere dich eindringlich, die Firmenpolitik deines AG in eurer Lokalpresse öffentlich zu kommentieren. Speziell eure/n GF und deine Abteilungs/Teamleitung.
     
  4. Mücke / Elefant, bzw. Kirche / Dorf. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Gab schon mal Spieler, die nach einer Auswechslung in einen Werbeaufsteller getreten haben. Das wurde ja auch nicht damit gleichgesetzt, im Chefbüro zu randalieren und die Firmenzentrale anzuzünden.

    In dem von mir geteilten Interview kritisiert er übrigens die Trainingsleistung unter der Woche und nicht den GF.
     
  5. Ich würde noch Äpfel/Birnen hinzufügen :top:
     
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  6. *Eisbaer*

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    Es ist aber ein durchaus zutreffender Vergleich. Die Aufgabe eines Fußballspielers ist es nicht, öffentlich den Trainer oder die sportliche Leitung zu kritisieren. Sogar ganz im Gegenteil. Das ist geschäftsschädigend, ob nun normaler Arbeitgeber oder Fußballclub. Der Schaden ist da, in diesem Fall durch haufenweise mediale Unruhe, die es wirklich nicht braucht, wenn man in Ruhe am Erfolg arbeiten will.
    Manchmal sollte man als Spieler einfach die Klappe halten. Wir stecken gerade nicht in einer tiefen Krise mit 10 Niederlagen am Stück. Da ist sowas nicht wirklich angebracht. Vor allem lenkt man von seiner eigenen Unfähigkeit ab.
     
  7. nenenene men Jung ;) Du hast gesagt, du magst es wie Ducksch die Dinge anspricht. Erst kritisiert er öffentlich den Trainer. Das ist schon mal respektlos. Dann kommentiert/kritisiert er öffentlich die Trainingsleistungen. Beide Dinge sollte man intern ansprechen. Wenn du das nicht so siehst, dann bin ich wieder bei meinem Rat ähnliches mal mit deinem AG zu versuchen. Und das brauchst du gar nicht abwiegeln mit Obst, du weißt ganz genau, dass du dafür vermutlich mindestens eine Abmahnung kassieren würdest. Der einzige Grund, weshalb das bei Ducksch und Friedl nicht passiert, ist, weil sie nunmal in der Öffentlichkeit stehen und genötigt werden was zu sagen. Sie müssen aber Profis genug sein ihrem eigenen AG damit nicht zu schaden.

    Und dann denken wir das ganze mal weiter: Hier im Forum gibt es ein paar Leute die der Meinung sind, Ducksch habe eine Stammplatzgarantie und würde bei anderen Trainern direkt oder häufig(er) auf der Bank landen. Lass und beiden Klosterbrüder jetzt mal für die Diskussion annehmen, dass besagte Foristen damit recht haben: Bist du nicht der Meinung, dass die Mitspieler das dann erst recht wissen? Und wie wirkt es sich auf die Teamstimmung aus, wenn Mr. Stammplatzgarantie öffentlich andere Spieler für ihre scheinbar schlechte Einstellung/Leistung kritisiert? Ich weiß nicht, ob euch allen langweilig ist, aber was Ducksch und Friedl da machen geht gar nicht. Clemens Fritz hat das deutlich kommentiert und es ist traurig, dass das überhaupt nötig ist.

    Aber bitte, wenn ihr euch dadurch unterhalten fühlt....Fußball ist ja Entertainment.
     
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  8. Zumal jetzt zwei Wochen Pause ist und man nicht einfach ein paar Tage später Ruhe im Karton hat.

    • Ärger bei Werder Bremen: Fritz kritisiert Ducksch und Friedl scharf

    • Schlechte Stimmung
    So droht Werder eine schwierige Saison
    Werder Bremen kämpft mit internen Spannungen.
    WK "stürzt" sich schon drauf. Würde mich wundern, wenn es die BILD nicht auch schon getan hätte. Als nächstes fällt es dann dem Kicker auf, die Interviewanfragen steigen, und es dreht sich nicht mehr um einen anständigen Saisonstart sondern um "schlechte Stimmung". Gut gemacht.
     
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  9. Ich lebe nicht in Bremen und weiß nicht, wie die Lokalpresse drauf ist, aber mehr als ein laues Lüftchen wird es nicht sein. Sollte es zumindest nicht, wenn man es seriös betrachtet. Im Rest der Republik ist das nicht mal eine Randnotiz wert und weder Sky, noch der Kicker werden sich daran groß abarbeiten.

    Wenn in der Lokalpresse der „Rapport“ kein Thema wäre, würden die Schreiberlinge vielleicht fragen, warum Ducksch in 2 Spielen noch ohne Scorer Punkt dasteht und warum Werner gegen dezimierte Dortmunder nicht offensiver gewechselt hat.

    Irgendwie müssen die ja ihre Seiten vollkriegen und Kritik verkauft sich immer besser als Lob.
     
  10. Mannschaftsintern kann ich das nicht beurteilen, aber fände etwas Reibung gar nicht schlecht. Anscheinend gab es vor dem Dortmund Spiel im Training zu wenig davon und von Führungsspielern erwartet man doch immer dieses „Zeichen setzen“.

    Hier im Forum finde ich es witzig, dass diejenigen, die Ducksch immer loben und verteidigen, jetzt die größten Kritiker wegen ein paar Interview Aussagen sind und die sonst großen Kritiker das alles halb so wild finden. Verrückte Welt :D
     
  11. Man muss sich intern die Meinung geigen können, das ist so. Intern. Aber gut, da sind wir unterschiedlicher Meinung. Wenn ich in der Zeitung etwas lese was mein Kollege mir auch auf dem Flur hätte sagen können, dann ist aber Bambule ;)

    Bei mir ist das kein Exklusiv-Oder ;) Dass aber Leute, die immer alles negativ sehen, sich freuen wenn was Negatives kommt, wundert mich nicht^^
     
  12. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    As I said: Immer wie es gerade ins Weltbild/Feindbild passt. Für die Kritiker sind Fritz und Werner die größeren Feindbilder und Ducksch kommt erst danach.
     
  13. Korrekt!

    Auch dies erzeugt (eventuell positive) Reibung.

    Solche Aussagen öffentlich zu tätigen, ist der falsche Weg.

    Würde mich eine Mitspielerin öffentlich kritisieren, hätte ich einen richtigen Hals auf sie. Dies wäre für das Miteinander definitiv nicht förderlich. Würde sie mich unter 4 Augen darauf ansprechen, wäre dies in Ordnung für mich.
     
  14. Wen hat er denn namentlich öffentlich kritisiert?
     
  15. Bremen

    Bremen Moderator

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    :tnx:

    Wie schon im CF-Thread geschrieben, finde ich es richtig, wenn mit Friedl und Ducksch aus Reihen der "Häuptlinge" einer Mannschaft ein gesundes Maß an auch öffentlich geäußerter Reibung kommt, weil ein reinigendes Gewitter durchaus leistungsfördernd sein kann. Auch wenn das bei manchen Werder-Fans (den, wie es @The Shining im OW-Thread schrieb, Followern der Bode-&-Baumi-No-criticism-era) Beißreflexe auslöst.

    Trotzdem folgt noch ein Aber: denn wenn ein Führungsspieler Spieler wie MD nach einer bestenfalls ausreichender eigener Darbietung im Spiel erst erst Trainingsleistungen des einen oder anderen Mitspielers und daraufhin auch den Trainer wegen seiner Auswechselung kritisiert, empfinde ich das anmaßend. Nicht weil er Kritik äußert, sondern weil er damit von den Adressaten das abverlangt, was er in den Momenten seiner Äußerungen selbst vermissen lässt: die Fähigkeit, Selbstkritik über die eigene Leistung zu üben bzw. diese zu äußern.
     
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  16. Lübecker

    Lübecker

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    "Der eine oder andere.....(Spieler)", das reicht. Damit stellt er die gesamte Mannschaft unter Verdacht, außer sich.
    Er spricht aber im Interview auch vom ..wir haben das vorm Spiel besprochen", d.h. für mich, es hat geraucht, das Feuer wurde gelöscht, feddich.
    Dafür, das es in der Öffentlich breit getreten wurde, hat er die Schelle wohl bekommen, daher kann man das Thema ruhen lassen und sich wichtigerem widmen. Schade, das der Politikthread geschlossen wurde.... :D
     
  17. Sorry, hatte es falsch gelesen, nicht Mitspieler, sondern das Trainerteam und CF:

    "Nach dem Spiel gegen Dortmund äußerten sich Marco Friedl und Marvin Ducksch kritisch über fehlende Neuzugänge und die Taktik des Trainers." (Buten und Binnen)
     
  18. Oder es sterben Menschen, wie kürzlich in Delmenhorst. Mit anderen Worten: Dumme Sprüche.
     
  19. Meine persönliche Meinung: Wenn Kaiser Clemens, erster seines Namens, Herrscher über Weser und Osterdeich ohne Presserummel arbeiten möchte, soll er sich einen Job als Sportdirektor der Schachabteilung geben lassen.

    Fussball lebt von genau solchen Skandalen. Das müsste er eigentlich wissen. Das Werder häufig von großen Medienattacken verschont wurde, liegt in der Mittelmäßigkeit unseres Vereins. Sollte es irgendwann mal wieder weiter nach oben - oder bewahre uns weiter nach unten gehen, haben wir alle 14 Tage so einen Rummel. Will Clemens dann der Presse auch einen Maulkorb verpassen?
     
  20. Bremen

    Bremen Moderator

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    Korrekt, hier gibt es lediglich die Syker Kreiszeitung, den Weser Kurier (der vor wenigen Jahren aus Kostengründen dazu übergangen ist, die Berichterstattungen über Werder von der Kreiszeitung zu übernehmen und sich somit weites gehend auf Analysen, Kommentare und Kolumnen beschränkt) und die B***. Im Vergleich zu Medienstädten wie Berlin, Hamburg, Köln oder München, wo sich gefühlt jeweils 25 Zeitungen um die besten (Negativ-)Schlagzeilen kloppen, ist das hier wie von dir geschrieben ein laues Lüftchen.
     
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