32 - Marco Friedl

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von corox, 25. Januar 2018.

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  1. *Eisbaer*

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    Hab ich doch geschrieben. DAS ist letztendlich Ansichtssache. Verstehe da allerdings nicht, was das am Ende bringen soll. Glaube nicht, dass ein Protest irgendwas beim DFB verändern würde, ganz im Gegenteil. Die mögen uns sowieso schon nicht. Was anderes wäre es für mich, wenn die Medien da hinter uns stünden wie bei anderen Vereinen, siehe jetzt Frankfurt.
     
  2. Lübecker

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    Hätte man den Protest dahingehend aufgebaut, also nur im Hinblick auf Besserung in der Regelauslegung, wäre auch die Presse darauf angesprungen, zumal dann, wenn man sie entsprechend gefüttert hätte. Der DFB muss Werder nicht mögen, sie sollen Werder respektieren als ganz normalen Bundesligisten.
     
  3. Ich habe kurz überlegt mir den Satz auszudrucken und aufzuhängen :D

    ;)
     
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  4. Lübecker

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    Müll dir nicht die Wohnung zu ;)
     
  5. *Eisbaer*

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    Das ist aber höchst spekulativ. Die Presse interessiert bei Werder nur Füllkrug und Tore ab der 80. Minute. Über andere Dinge wird gar nicht mehr gesprochen. Nicht mal das Pokalaus als solches war irgendwo ein größeres Thema. Zur Kenntnis genommen.
    Ich kann mir das auch gar nicht erklären. Bei dem nicht gegebenen Elfer für Frankfurt dreht die halbe Medienlandschaft durch, bei unserem Pokalspiel wurde es als Randnotiz unter "fragwürdig" vermeldet.
     
  6. Je weniger Medienaufmerksamkeit wird haben um so besser.
     
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  7. Lübecker

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    Aufmerksamkeit erlangt man nicht im stillen Kämmerlein. Das ist wie überall im Leben. ;)
     
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  8. *Eisbaer*

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    Wie Zille1976 schon richtig festgestellt hat, vielleicht will man diese Aufmerksamkeit auch gar nicht. ;)
    Im Moment ist es tatsächlich sehr gut, dass die Medien uns ziemlich in Ruhe lassen. Das darf gerne so bleiben, gerade wenn es mal wieder nicht so gut läuft. Ist schon ganz okay, dass im Moment aller Fokus auf Schalke und Union liegt.
     

  9. @*Eisbär*

    Du:
    Der VAR funktioniert nur dann, wenn er:
    1. nur bei ganz klaren und krassen Fehlentscheidungen angewandt wird
    2. die Fehlentscheidung zu 100% objektiv nachgewiesen werden kann, z.B. bei Abseits

    Ich:
    Dir zu folgen hieße dann ja, dass jeder VAR-Eingriff automatisch die Entscheidung auf dem Feld korrigiert.
    :denk:Komisch ich habe da leider schon andere Reaktionen gesehen. Außerdem wird der SR nicht korrigiert sondern die Videoaufnahmen
    sollen dem SR in der Entscheidungsfindung helfen, ob er korrigiert oder seine Entscheidung beibehält beeinflusst nicht der VAR.
    Der VAR unterstützt und das ist was anderes, als das was du hier ausdrücken willst.
    Der VAR kontrolliert automatisch Strafstoß ja/nein, rote Karte ja/nein, wie auch, ob der richtige Spieler verwarnt oder vom Platz gestellt
    wurde.
    Insofern passt es hier sehr wohl, dass der VAR eine Empfehlung ausspricht sich die Spielsituation nochmals anzuschauen.
    Setzt natürlich voraus, dass da erfahrene SR sitzen. Wenn das Fernsehen diese Bilder hat, dann hat der VAR diese auch.
    Wie ich bereits schrieb wurde in anderen Fällen Rot zurückgenommen und mit Gelb verwarnt etc..

    Du:
    Wenn der VAR bei jeder Entscheidung erstmal überprüfen würde, wäre der Schiedsrichter nutzlos und wir erleben genau das, was wir ohnehin schon erleben, nämlich nicht mehr nachvollziehbare Entscheidungen z.B. durch Verfälschung der Situation durch Zeitlupe, wo ein Spieler mit 180km/h den Ball an die Hand bekommt und im Nachhinein dann per VAR Strafstoß gepfiffen wird. Oder auch gerne Szenen, in denen ein Spieler in vollem Tempo leicht berührt wird und dann fällt, per VAR dann aber gesagt wird, dass die Berührung zu minimal gewesen wäre. Gleiches Spiel jetzt bei Friedl.

    Ich:
    Dies ist ja nun 0,0 gewinnbringend für die Diskussion. Niemand hat behauptet das jede Entscheidung überprüft wird.

    Du:
    Hier darf der VAR auf gar keinen Fall eingreifen, denn du siehst es ja selbst, dass die Meinungen dazu viel zu subjektiv sind. Nehmen wir mal an, der VAR dürfte hier eingreifen und der Schiedsrichter hätte auf gelb entschieden. Unter Garantie hätte sich dann der VAR gemeldet.

    Ich:
    Warum auch nicht? Es gilt der Spruch des DFB, der VAR trifft keine Entscheidungen , soll aber den Fußball etwas gerechter gestalten und
    dem Schiedsrichter unterstützend tätig sein.
    Video-Assistenten-FAQ :: Schiedsrichter :: Sportl. Strukturen :: Der DFB :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
    - Rote Karte (nicht oder falsch geahndete Vergehen)
    Maßgebliche Leute Gräfe etc. haben sehr wohl eine objektive Bewertung getroffen. Ich denke der saß nicht im Keller. Diese objektive
    Wahrnehmung wurde ja nun konkret durch das Urteil bestätigt.

    Du:
    Es ist also schwierig, darum lieber hier die Tatsachenentscheidung hinnehmen.


    Ich:
    Tja und was heißt das in unserem Fall, wir hätten es deiner Meinung nach so hinnehmen sollen?
    Du merkst deine These von wegen verlorene Zeit, macht keinen Sinn etc. ist widerlegt.
    Wenn es nach dir gegangen wäre, würde Friedl noch ein Spiel aussetzen.
    Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wo kein Kläger, da kein Richter.
    Du wirst nie eine Stellungnahme von einem DFB-Gericht bekommen zu irgendeiner Spielsituation ohne das Einspruch erhoben wird.
    Regel entstehen auch durch Interpretation der Grauzonen, egal in welche Richtung. Gesetze ebenso.

    Ich halte fest die Gewinner sind die, die sich nicht wehrlos den "Fakten" hingegeben haben sondern die, die sich kämpferisch gezeigt
    und eine Korrektur erstritten haben.:klatsch:
     
  10. @*Eisbär*
    ...... ich vergaß, im Post #1968 hatte ich zwei Situationen benannt, wie
     
  11. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    @Eisenfuss57
    Ich habe bezüglich Friedl nie behauptet, dass es Zeitverschwendung wäre. Habe doch bereits heute morgen geschrieben, dass das zwei Paar Schuhe sind.
    Hier ging es um eine nachträgliche Reduzierung der Strafe, nicht um die rote Karte ansich.

    Beim Rest kann ich dir nicht so ganz folgen.
    Der VAR sollte niemals für KANN-Entscheidungen herangezogen werden, da hier je nach Entscheidung sowieso eine Seite auf den VAR schimpfen wird. Und eine solche Entscheidung war es hier bei Friedl. Hätte er nur gelb gegeben, hätte es drei Möglichkeiten gegeben:
    1. VAR meldet sich und es bleibt dabei - Hertha meckert über den Schiri und VAR.
    2. VAR meldet sich und es gibt rot - wir meckern über VAR, weil es keine klare Fehlentscheidung war.
    3. Nix passiert - Hertha meckert über VAR.

    Wie du siehst, da drehen wir uns im Kreis. Aus diesem Grunde gilt die Regel, dass er nur bei krassen Fehlentscheidungen eingreifen darf. Das Problem beim DFB scheint aber zu sein, dass kein VAR das checkt. Entweder wird gepennt oder man greift bei Sachen ein, die nicht notwendig sind.
     
  12. @*Eisbär*
    Ich stelle hier nochmals meinen Post # 1990 ein und vollende
    ...... ich vergaß, im Post #1968 hatte ich zwei Situationen benannt, wie bewertest du diese mit den dir vorliegenden" Fakten"?
     
  13. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    Magst du den verlinken? Kann ich so nicht öffnen übers Handy ohne mir einen Wolf zu suchen.
     
  14. Mir schon klar und meine Stellungnahmen betrafen immer einen Einspruch zu erheben. Mit ist schon klar, dass das Spiel oder die
    rote Karte nicht annulliert wird. Mir ging es immer und auch jetzt noch um die Klarstellung. Durch die Urteilsbegründung wird klar, dass
    es sich um eine Fehlentscheidung handelte, dieser aber nicht sanktioniert wird. Dafür findet das Sportgericht eine Formulierung
    wie "atypische Notbremse". Ein Anwalt im Straf- oder Zivilverfahren würde denen das Urteil um die Ohren hauen. Warum?
    Nach dem Motto, wie konnte es zu diesem schadenträchtigen Ereignis kommen? Ursache und Wirkung.
    An diesem Punkt verweise ich nochmals auf das Wirken des VAR. Bei Vorlage dieser Bilder hätte er informieren müssen, vom Regelwerk her,
    wie auch um den SR in seiner Fehleinschätzung zu schützen, um ihm die Gelegenheit gibt seine Entscheidung evtl. zu revidieren.
    Deine These war, dass du Gelb gegeben hättest, aber auch Rot für vertretbar halten würdest. Also letztendlich siehst du darin auch
    ein Vergehen welches mit Rot bestraft werden muss. Du berücksichtigst allerdings bei deiner Betrachtung die Kausalität der Abläufe nicht.
    Dies hat aber selbst das Sportgericht in der Erklärung klar ausgewiesen.
    "dass das Halten an der Schulter seinen Ursprung hatte und dies zu einem Nachteil Friedls führte."
    Jeder Anwalt im Zivil- oder Strafprozess würde denen das Urteil mit dieser Begründung um die Ohren hauen. Es geht um die
    Frage, wie konnte es zu diesem schadenträchtigen Ereignis kommen..... Ursache und Wirkung.
    Da und genau da erwarte ich die Erfahrung eines VAR-Assi in einer solchen Sache zu informieren.
    Ich weiß zwar nicht was die Darstellung 1 bis 3 herausstellen soll, aber ich gehe trotzdem mal daruaf ein.
    Wir drehen uns im Kreis? Sorry .....
    Es ist doch völlig Wumpe wer gegen wen und wer im Nachgang der Buhmann ist. Es geht darum den Job zu machen und ich
    bin der festen Meinung bei Punkt 1würde Hertha Streich über Schiri und VAR meckern. Bei Betrachtung der Spielszene würde es
    aber ruhig bleiben. Jetzt wurde ein Spieler und eine Mannschaft benachteiligt, auch infolge der roten Karte, plus viel Wirbel über
    den Spieltag hinaus.
    Dem Spieler Gregoritsch hier in dieser Situation ein Fairplay zukommen zu lassen ist der Hammer schlecht hin. In denke auf der Ebene
    wiegeln fast alle Spieler bei einer Anhörung ab, um den Kollegen nicht noch weiter zu schädigen. Fairplay ist anders, eben wie ein
    anderer User schrieb, Aaron Hunt bei seinem Verzicht auf einen Elfmeter. Die Freiburger werden es wohl professionell nennen,
    wie wir es vielleicht auch machen würden, aber Fairplay, sorry.
    Nochmals, weil es mir um die Arbeit des VAR ging und du den Aufgabenbereich so explizit mit Fakten belegst. Wo war denn jetzt
    das Einwirken des VAR bei der Elfer- und Verwarnsituation?
     
  15. Meinst du die Spielsituationen die ich benannt hatte? Die findest du unter youtube. de Spielbericht Freiburg vs Werder Bremen.
     
  16. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    Nein, ich meinte deine Posts. Auf dem Handy kann ich die Postnummern nicht sehen, von daher wusste ich nicht, was du meinst. Jetzt ist egal, ich sitz wieder am PC.
    Vermute mal, dass du das hier meintest.
    Habe die Aktionen nicht mehr im Kopf, aber ja. Bei einer falschen Verwarnung müsste der VAR eingreifen, allerdings sollte das gar nicht notwendig sein, wenn die Spieler ihn korrigieren. Weiß nicht, wie das ausgegangen ist.
    Die andere Aktion weiß ich wirklich nicht mehr. Spielt hier in der Diskussion aber auch eigentlich keine Rolle. Wie ich schon sagte, der VAR funktioniert in Deutschland nicht richtig. In einigen Situationen, wo er eingreifen MUSS, pennt er und zwei Minuten später meldet er sich bei einer 50:50-Entscheidung oder bei einer Aktion, die nur in der Wiederholung ansatzweise erkennbar ist und die selbst die Spieler nicht bemerkt haben.

    Ich glaube ja, dass du das missverstehst. Es bleibt ja eine Notbremse, auch wenn sie einen Begriff wie "atypisch" verwenden. Damit ist doch eigentlich nur gemeint, dass beide Spieler um den Ball rangeln und Friedl daraufhin foulen musste. Es war aber kein Foul von Gregoritsch meiner Meinung nach. Das war normales Gerangel, auch wenn er sich dadurch einen kleinen Vorteil verschafft. Eine klassische Notbremse wäre es halt gewesen, wenn es keinen Zweikampf gegeben hätte, sondern einfach ein Foul von Friedl.
    Für mich wäre es auch eine gelbe Karte gewesen (durch das Gerangel), aber das ist meine subjektive Einschätzung. Der Schiedsrichter hat das anders gesehen und das ist durchaus nachvollziehbar. Diese Sicht kann man ihm nicht absprechen und damit ist es keine klare Fehlentscheidung. Selbst wenn es eine Fehlentscheidung gewesen wäre, es war keine "klare" und somit ist es korrekt, wenn der VAR nicht eingreift. Warum hab ich ja schon erläutert.
    Es gibt eine Menge Gründe den VAR zu kritisieren, aber hier wurde absolut korrekt nach Regelwerk gehandelt. Wie gesagt, nach Regelwerk darf er nur eingreifen, wenn es zu 100% eine krasse Fehlentscheidung ist. So klar wie du das schilderst, war es aber bei weitem nicht.

    Meiner Meinung nach funktioniert der VAR ansich falsch, zumindest in Deutschland. In anderen Ländern gibt es diese Diskussionen nicht so stark, weil deren Schiedsrichter das Regelwerk verstehen und sich nicht so wichtig nehmen wie unsere Schiedsrichter. Hat man ja im Pokal gesehen, dass selbst vierte Offizielle meinen, sie könnten einfach mal so ins Spiel eingreifen und das dann auch noch dürfen.
    Dass der VAR mal pennt, ist sehr ärgerlich, aber auch menschlich. Eine 100%ige Lösung gibt es da glaube ich nicht. Ist vermutlich nicht zielführend, jedem Team 1-2 VAR-Auszeiten zu nehmen.
     
  17. 1. Falsche Identität:
    Bleibe doch bei deiner Feststellung, dass der VAR hätte eingreifen müssen und relative nicht wieder in der Form, dass er nicht hätte
    eingreifen müssen, wenn die Spieler ihn korrigiert hätten. Zur Info Buchanan Gelb und Agu ohne Karte. In Folge wäre Buchanan mit
    der zweiten gelben Karte mit Gelb/Rot vom Platz gegangen. Aus diesem Grund gehört dies eben auch zu den Aufgaben des VAR.
    2. Elfmeterentscheidung:
    Spielt in der Grundlage (Rot) sicherlich keine Rolle. Dennoch vor dem Hintergrund meiner grundsätzlichen Argumentation sowie
    deiner Argumentation (klare Fehlentscheidung), wann der VAR einzugreifen hat, sehr wohl.
    Diesbezüglich empfehle ich dir diese Situation nochmals anzuschauen.
    3. Es bleibt eine Notbremse:
    Nein, es bleibt eben keine Notbremse, weil zunächst Gregoritsch sich einen Vorteil verschafft. Wenn du mal Fußball gespielt hast und
    solche Situationen erlebt hast dann könntest du dich in meine Argumentation durchaus einlassen.
    Friedl dreht sich schnell und kreuzt seinen Laufweg, daher muss G. außen vorbeigehen und kommt in eine schlechtere Position, weil
    der direkte Weg zum Tor von Friedl ohne Halten/Drücken/Blockieren abgedeckt wird (innere Linie). In Folge müsste er wieder einen
    Zweikampf eingehen, Geschwindigkeit vermindern (Zeitverlust) und Pieper und Weiser wären ebenfalls absolut auf Höhe.
    Durch die Aktion von G.(Blockieren mit anschl. Unterarmdruck auf die Schulter) gegen Friedl kommt dieser in Vorlage, G
    bleibt jedoch im Vollsprint. Dadurch verschafft er sich einen Vorteil, wie auch in der Urteilsbegründung beschrieben.
    Siehe auch meine Begründung im Detail. Zeitgleich legt Friedl seinen Arm vor den Gegner. G. läuft mit ungeminderter Geschwindigkeit
    in den Arm und weil Friedl keinen Druck ausübt kommt dieser in die Rotation. Weiter zeigen die folgenden Zeitlupenaufnahmen, dass
    Friedl ihn gar nicht berührt und G. schon den Fallvorgang nach aufsetzen seines rechten Fußes einleitet.
    Ich wiederhole mich, hier muss in der Bewertung immer die Kausalität Abläufe berücksichtigt werden. Das dies nicht der SR entscheiden
    kann, wenn er nicht gerade genau daneben steht, ist logisch. Dem SR mache ich auch keinen Vorwurf, aber wie gesagt, der VAR
    hätte eingreifen müssen. An dieser Stelle widerspreche ich dir abermals, es ist in der Folge eine klare Fehlentscheidung, welche
    durch das Eingreifen des VAR die Chance auf Korrektur gehabt hätte. Dies hat offensichtlich auch das Sportgericht so gesehen,
    weil in Nuancen dies deutlich hervortritt. Man hat jedoch weichgespült diese Situation umschrieben, weil man ansonsten ein Problem
    gehabt hätte. Daher wählte man die Formulierung "atypische Notbremse" minderte die Sperre um die Regel zu wahren. Hätten sie
    das als Fehlentscheidung, wie gesagt in der Nachbetrachtung herausgestellt, so gäbe es weiterführend einen Einspruchsgrund gegen die
    verbliebene Sperre. Anscheinend wollte man das nicht hochkochen. Aus diesem Grund erwarte ich von dem VAR, wenn er da schon
    installiert ist, dass sie den Schiedsrichter informieren.
    Der Kern meiner nochmaligen Darstellung dient allerdings in erster Linie deine Meinung/Sicht "es bleibt eine Notbremse" nochmals zu
    überdenken. Diese Sicht auf die Dinge hatte (verklausuliert) wohl auch das Sportgericht.
    Daher auch mein Einlass in jedem Zivil- und Strafverfahren hätte der Verteidiger/Gutachter der Anklage bzw. dem Gericht das Urteil in der
    Begründung mit den Folgen, um die Ohren gehauen.

    Deine Einschätzung, dass sich unsere SR (pauschal) zu wichtig nehmen ist deine subjektive Betrachtung. Das Argument sie verstünden
    das Regelwerk ist ebenso pauschal. Deine Bemerkung betreffend den 4. Offiziellen teile ich.
    Daher hatte ich auch im Pokalthread die Wirkung eines Einspruchs nicht auf Spielwiederholung angelegt sondern durch die
    Aufarbeitung in einem Verfahren die Möglichkeit einer klareren Regelauslegung dem 4. Offiziellen betreffend favorisiert. (viele Köche ...).
     
  18. Ich finde ja, jede Mannschaft sollte einmal pro Spiel die Möglichkeit haben den Schiri zu "zwingen" sich seine Entscheidung nochmal am Monitor anzuschauen, wenn schon der VAR nicht eingreift, weil es ihm nicht krass genug ist.
     
  19. So wie im Tennis. Da haben die Spieler auch 3x pro Satz die Chance, den Ball überprüfen zu lassen.
     
  20. Mmh, keine schlechte Idee, da die Teams offenbar eigene technische Möglichkeiten haben. Gelbe Flagge, bevor das Spiel fortgesetzt wird.
    Bei einmaliger Möglichkeit der Überprüfung gäbe es ja auch keinen "Tsunami", es wäre also schon auf knifflige Entscheidungen begrenzt.
     
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