Markus Anfang (Trainer 1. FC Kaiserslautern)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Christian Günther, 31. Mai 2021.

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  1. BOWLINGEFO

    BOWLINGEFO Moderator WVSC Sieger 282, 283, 285, 303

    Das stimmt so nicht !

    Nach unserem 1. Abstieg 1999 benötigten wir 2 Saisons um aufzusteigen. In der ersten 2. Ligasaison standen wir nach Spieltag 6 oder 7 sogar auf Platz 18 der 2. Liga, als Hans Meyer von Bonhof übernahm ! Am Ende reichte es zu Platz 5. In der Saison darauf wurden wir 2. und stiegen auf.

    Lg EFO
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juli 2021
  2. @BOWLINGEFO: Habe ich da was falsch verstanden - oder kann es sein, dass ihr das gleiche meint, mit verschiedenen Worten? Jahre bzw. Saisons?
     
  3. BOWLINGEFO

    BOWLINGEFO Moderator WVSC Sieger 282, 283, 285, 303

    Ich glaube, dass @Bremen nur einen Abstieg von uns Gladbachern in Erinnerung hat und den anderen schlichtweg vergessen oder nicht mitbekommen. ;)

    Aufgrund euer bisherigen Testspiele und Ergebnisse stelle ich erfreut fest, dass mit Markus der Anfang gemacht ist ! :top: :D

    Lg EFO
     
  4. Kaderumbruch wird nicht ausreichen. Es braucht eine komplette Umstruckturierung. Neben dem AR auch in der Geschäftsführung - mit kompetenten Persönlichkeiten. Was nicht gebraucht wird, sind Handlanger für den Trainer. Gebraucht werden Macher.
     
  5. Die muss man erst Mal finden!
     
  6. Man muss sie aber auch finden WOLLEN.
     
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  7. Bzw. das Netzwerk haben, diese Leute zu finden...
     
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  8. Was früher war zählt nicht. Corona Auswirkungen werden sich erst noch zeigen
     
  9. rudi1980

    rudi1980

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    So ich weiß gar nicht was hier immer noch diese Negativ Gerede soll. Wir haben mit Anfang einen neuen Trainer der seinen Plan hat und Offensichtlich sich nicht rein quatschen lässt. Er hat bisher klare Ansagen gemacht. Das hat er auch mit Sicherheit auch gegen über der Mannschaft und Baumann gemacht. Bisher kommt mir das alles nicht wie irgendwelche Floskeln vor. Er sich viel vorgenommen, das ist Ihn anzumerken. Er spricht mit Absicht nicht vom Wiederaufstieg sondern vom Wiederaufbau. Warum? Nicht das den verbleibenden Spielern das nicht zu trauen würde den Wiederaufstieg zu schaffen, sondern weil er weiß, das eine neue Mannschaft aufgebaut werden muss. Er hat am Anfang von einer Achse von Spielern die bleiben sollen gesprochen. Eine Achse, damit ist nicht der Defensive gemeint, sondern eine Achse durch alle Mannschaftsteile hindurch. Torwart-Abwehr-Mittelfeld-Sturm, von diesen Positionen braucht er mind. einen, der bleibt und bereit ist mit dem anderen eine neue Mannschaft auf zu bleiben. Diese Spieler hat er gezielt in den Positionen mit unterschiedlichen Nebenleuten in den Test spielen lassen.

    Was wir auch schon wissen, das es in September einen neuen Aufsichtsrat gibt. Sicher, das gibt uns nicht die Gewissheit das sich was ändert. Aber warum sollte sich gerade jetzt nichts ändern? Warum sollte es mit dem neuen Aufsichtsrat nicht alles anders laufen? Nur weil zwei Leute aus dem Verein kommen werden, die schon jetzt im Aufsichtsrat sitzen? So ein Blödsinn denn ich hier immer wieder lese, nur weil Personen wie Baumann immer noch da sind. Bode ist ja auch einer von denen, der den Aufsichtsrat verlassen werden. Das ist doch der Jeniege von dem angenommen wird das er der Grund ist warum Baumann noch hier ist. Also warum sollte Baumann bleiben dürfen, wenn der neu gewählte Aufsichtsrat zusammen trifft?
    Jeder weiß, das Baumann nichts drauf hat, auch wenn es jetzt so läuft, wie ich es erwartet habe.

    Es braucht neue Strukturen im Verein das ist klar. Aber das braucht seine Zeit, damit man auch erkennen kann das sich was verändert.
    Last uns doch erstmal abwarten, wie sich das jetzt entwickelt. Anfang ist ein Trainer der mit seinen Spielern spricht in positiven sowie auch im negativen sinne. Das heißt er macht seinen Spielern klar was er von denen Erwartet und was Gut und was Schlecht war. Wenn er über die Presse mit dem Spielern spricht, ohne das die das Gespräch mit dem Trainer schon selbst hatten, dann wird es eher ein Aufstacheln zu besseren Leistungen sein. Das muss nur der Betroffene Spieler selbst merken, sonnst bringt seine Show über die Medien nichts.
     
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  10. Du sprichst ein großes Wort gelassen aus. Danke. :)
     
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  11. dersanierer

    dersanierer Guest

    Zitat aus der Deichstube von heute (Bericht über Bittencourt):
    "Der Deutsch-Brasilianer strahlt bei seinen Erzählungen eine demonstrative Gelassenheit aus, was auch daran liegen dürfte, dass in Bremen nach zwei sportlich schlimmen Spielzeiten so langsam die gute Laune zurückkehrt: „Ich kann nur betonen, dass es mir hier aktuell sehr viel Spaß macht in der Vorbereitung mit dem neuen Trainer.“ Auch die Atmosphäre in der Mannschaft sei „trotz der schwierigen Kadersituation wirklich richtig gut“. Und in der kurzen gemeinsamen Zeit mit Markus Anfang habe er schon „einiges gelernt. Er bringt uns sehr viele neue Elemente bei. Sein Fußball kommt mir sehr entgegen“, erklärt Leonardo Bittencourt. Generell ist er vom neuen Werder-Coach absolut angetan: „Er macht einen richtig guten Eindruck. Hat einen klaren Plan, weiß ganz genau, was er will und kann es auch vermitteln. Bis jetzt bin ich sehr überzeugt von ihm.“

    Nicht der erste Spieler, der sich so oder ähnlich äußert... Der Graben zwischen Mannschaft und Kohfeldt war wohl doch deutlich größer als es nach außen hin schien...
     
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  12. Bremen

    Bremen Moderator

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    Aufgrund des Trainerwechsels und der sich im Umbruch befindlichen Mannschaft im Grundsatz Zustimmung. Aber du hast (nicht als Vorwurf, sondern als Feststellung) einige Punkte genannten, auf denen dieses negative Gerede basiert:
    Denn viele Fans (wie man es auch numerisch / prozentual beziffern mag) haben durch dieses Desaster in den letzten 11 Jahren nach und nach immer mehr Vertrauen und Geduld verloren, was man ihnen nicht verübeln darf. Weil trotz der für Werder-Verhältnisse zahlreichen personellen Rochaden in Aufsichtsrat, Geschäftsführung sowie auf dem Trainerstuhl und dem "Abwarten" sich hier (fast) nichts nachhaltig vom Negativen ins Positive veränderte. Im Gegenteil, es wurde von einzelnen Ausreißern nach oben abgesehen - trotz unübersehbarer Alarmsignale und Einschläge - immer schlimmer. Und je schlechter eine Situation sukzessiver wird, desto mehr klammert man sich sich an Hoffnungsschimmer und Durchhalteparolen wie "abwarten" oder" alles braucht seine Zeit".

    In den letzten Jahren gab es hier einige Hoffnungsschimmer, an denen sich Werder-Fans klammerten: die Berufung von MB in den Aufsichtsrat in 2012, dessen Wahlen zum AR-Vorsitzenden ab 2014, die Veränderungen auf den Stuhl des GF Sport oder auch auf den Trainerstuhl. Doch all diese Hoffnungen zerplatzten wie Seifenblasen und je mehr von ihnen platzten, desto stärker wurde die Hoffnungen an den folgenden Seifenblasen geklammert. Diese hatten jedoch ebenfalls nur eine geringe Lebensdauer, weil bei Werder seit mehreren Jahren einiges Grundsätzliches im Argen lag und liegt; und solange daran sich nichts ändert, werden nachhaltige Verbesserungen trotz noch so vieler personeller Veränderungen und Durchhalteparolen nicht eintreten.

    Dass diese grundsätzlichen Kurskorrekturen nicht von heute auf morgen umgesetzt werden können, ist selbstverständlich. Aber ebenso sollte es selbstverständlich bzw. bewusst sein, dass dafür aufgrund der fahrlässig (oder gar aus ideologischen Gründen sogar vorsätzlich?) übersehenen, zahlreichen Alarmsignale in der Vergangenheit nicht mehr all viel Zeit dafür verbleibt. Denn der größtenteils hausgemachte sportliche und wirtschaftliche Absturz von Werder Bremen ist mittlerweile soweit fortgeschritten, dass nicht absehbar ist, ob überhaupt noch etwas zu retten ist.
     
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  13. rudi1980

    rudi1980

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    Wilhelmshaven
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    Man kann Natürlich ewig in der Vergangenheit leben, ohne Vergangenheit, gäbe es wohl kaum ein Werder in der 2. Liga. Doch jetzt dreht sich das Rad in einen andere Richtung. Was die Vereinsführung angeht, wissen wir nicht was kommen wird. Zurzeit sehen wir nur das die Herren noch da sind die für den Abstieg und für die letzten 11 Jahre mit verantwortlich sind.

    Als TS damals seine Kriese hatte, aus der die Mannschaft nicht mehr heraus gekommen ist, hatte ich auch schon gesagt, das die Kriese nicht nur am Trainer und Mannschaft fest zu machen sind. Das gilt auch für die nachfolgenden Trainer. Ja, wir hatten nach TS keine Meister seines Fachs als Trainer. Dutt hat die Mannschaft von Anfang an schlechter geredet und auch schlechter gemacht. AN und VS hatten jeweils ein Trümmerhaufen auf Grund einer negativ Bilanz übernommen und konnten ebenfalls wie FK Ihre Erfolgsserie feiern, bis dann die erste Niederlage kam. Darauf immer eine Negativ Serie Folgte. FK konnte dieses in seiner ersten Saison noch drehen und hat die Saison noch Erfolgreich aber ohne erreichten Ziel (EL)
    beendet. In der 2. und 3. Spielzeit ist er mit der Mannschaft aus der Negativ Spirale nicht mehr herausgekommen.

    Das die Spieler und wir Fans den Trainer schon lange nicht mehr vertrauten ist klar. Einige Fans haben ja weiter zu FK gehalten.
    Jetzt kommen die Spieler und berichten von einer guten Stimmung, die wegen des neuen Trainers immer besser wird, obwohl es immer noch Spieler gibt, die den Verein verlassen wollen. Leider gibt es Offenbar für diese Spieler noch keine Angebote oder aber diese Angebote werden noch zurück gewissen, obwohl man verkaufen muss. Aber für die Spieler die sich für besser halten gilt eines, das sich für die keiner Interessiert, liegt an deren Leistungen.

    Es braucht ein Strukturwandel im Verein, den braucht es aber nicht alleine in der Mannschaft sondern in der ganzen Profiabteilung des Vereins und das ist unbestritten nur weiß ich es schon seit ende der Ära KSTS das es ein Strukturwandel braucht. Nur hier im Forum waren Trainer und Spieler Hauptsächlich dran Schuld für den Niedergang. Ich habe schon bei dem ende der Ära von TS gesagt, das es im Verein nicht mehr alles zu stimmen scheint. Da wollte es hier noch lange nicht wahr haben, das es nicht nur am Trainer und Spieler liegt, das nur gegen den Abstieg gespielt wird bis auf ein Paar Strohfeuer. Nachhaltig reicht es eben nicht aus, den Trainer zu wechseln. Das hilft nur Kurzfristig.

    Bei Anfang habe ich das Gefühl, das er mit dem Kader egal was bei uns noch in der Transferperiode passieren wird, was erreichen kann. Das noch was passieren wird, das ist klar, nur das wann, das wird sich noch etwas hinziehen. Nur Anfang hat seine Achse gefunden, die er auch am letzten Spieltag noch haben wird. Die Spieler drum herum werden für Ihn austauschbar sein. Nochmal jetzt geht es erstmal drum eine Mannschaft aufzubauen und darauf vertraue ich MA, das er aus dem Verlandenden Material was macht. Ob er Langfristig was aufbauen kann hängt davon ab, was ab Herbst in der Vereinsführung passiert. Passiert da nichts, dann kann nichts Nachhaltiges entstehen, weil die jetzige etwas unterlässt was wichtig ist, nämlich was dem Mensch von Tier unterscheidet, sprechen und zwar mit seinen Untergebenen. Meine Hoffnung liegt ganz auf die Aufsichtsratswahl im September. Da werden 4 Personen ausgetauscht, was ja schon feststeht. Erst danach können wir sehen was wirklich dabei raus kommt. Nur eines ist sicher, diese 4 neuen im Aufsichtsrat werden ein Strukturwandel nicht im Wege stehen. Die 4 die jetzt noch da sind stehen ein Strukturwandel bis dahin noch im weg. Danach wird man Hoffentlich Nachhaltig auch was ändern können.
     
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  14. Lübecker

    Lübecker

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    Ich lese hier immer, das es einen Strukturwandel geben muss, nur was versteht der Einzelne darunter?
    In der jetzigen Struktur gibt es den Verein mit seinem Präsidium , darunter die Management GmbH als Komplementär der KGaA und dann die KGaA als das tragende Element des Profifussballs. Der Präsident des Vereins ist zugleich auch in der Geschäftsführung der Management GmbH. Des Weiteren sind 2 Personen vom Verein in den AR delegiert. Was wäre jetzt die Vorstellung für eine geänderte Struktur?
     
  15. Sich als Verein auf ein Vabanque-Spiel einzulassen, statt 'vereinsmeierisch' die Kontrolle ausüben zu wollen, das wäre bspw. eine Satzungsänderung, in der a) das Doppelstimmrecht des AR-Vorsitzenden in Pattsituationen entfällt und b) der AR zwar weiterhin mit zwei vom Verein entsandten Vertretern präsent ist, der AR aber z.B. 7 Sitze hat, um Patts zu vermeiden. Das wäre m.E. ein erster sichtbarer Schritt. Dabei möchte ich der 'Altherren-Riege auf Rachefeldzug' aber nicht das Wort reden.
    Der Vorschlag, den Vereinspräsi automatisch zum AR-Vorsitzenden zu machen, halte ich aus Gründen der Transparenz und Compliance für zumindest zweifelhaft. Nur, ein 'Weiter so' wie in den letzten 10 oder 11 Jahren sollte es besser nicht geben.
     
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  16. LotteS

    LotteS

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    Sorry fuer die doofe Frage, aber den Begriff hab ich noch nie gehoert... :denk:

    Kannst Du das kurz erlaeutern, bitte? :)
     
  17. Es lebe wikipedia. :D
    "Angelehnt an das Glücksspiel bezeichnet Vabanque allgemein ein riskantes Unternehmen, bei dem man alles aufs Spiel setzt, daher auch die Bezeichnung Vabanquespiel."

    P.S. Es gibt - fast - keine doofen Fragen, aber ganz, ganz viele doofe Antworten. ;)
     
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  18. LotteS

    LotteS

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    Danke :D

    Gut, googlen haette ich auch koennen, stimmt wohl :ugly:
     
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  19. Lübecker

    Lübecker

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    a) und b) habe ich an anderer Stelle auch befürwortet. Unbedingt dafür.
    Der Vereinspräsident automatisch als AR-V? Der Vereinspräsident wäre ja auch Geschäftsführer der GmbH, er würde sich demnach selber überwachen, wäre das erlaubt?
     
  20. Genau das (Geschäftsführer) soll er - dem Vorschlag der Altherrenriege folgend - nicht mehr sein. Eine Konsequenz wäre, dass er nicht mehr hauptamtlich beschäftigt wäre (mit Gehalt und den zugehörigen Lohnnebenkosten), sondern ehrenamtlich tätig mit einer Aufwandsentschädigung; also statt 250.000 +x lediglich 100.000/Jahr als Kosten für den Verein. Noch eine Facette des 'Rachefeldzugs', so verstehe ich das jedenfalls.

    Ups, sehe gerade, dass es doch sehr off-topic geraten ist.
    Also, alles zurück auf Anfang.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Juli 2021
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