Willi Lemke (Ehrenmitglied ✝)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Tsicktsack, 11. Februar 2009.

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  1. JackieX

    JackieX Guest

    Ich bin auch kein Lemke-Freund. Aber wenigstens zeigt diese Geschichte, dass wohl doch nicht alles "Friede, Freude, Eierkuchen" ist im Werder-Vorstand. Der Zeitpunkt mag unglücklich gewählt sein, mir ist es aber lieber es kommt überhaupt etwas Kritisches (wie kann man in dieser Situation auch zufrieden sein) als dieses Geseiere von K.D. Fischer ("alles wird gut", "wir jammern auf hohem Niveau").
     
  2. Wichtig ist doch, dass man eine Strategie auswählt und diese dann auch konsequent umsetzt! Aber wenn man sich jetzt für die Fortsetzung mit KATS entschieden hat, dann muss man diese Entscheidung auch bis zuletzt verteidigen und alles dafür tun, damit sich diese Entscheidung als richtig erweist. Das schlimmste, was uns jetzt passieren kann ist doch, dass erst am 30. Spieltag TS und/oder KA entlassen werden. Das ist Gemurkse!
     
  3. ... aber er ist auf jeden Fall gewählt. Lemke weiß als Politiko mit jahrzehntelanger Erfahrung sehr genau, was er mit seinen Aussagen anrichtet. Der Nachweis, daß bei Werder nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, sollte nach Möglichkeit zu einem passenden Zeitpunkt erbracht werden - nicht, während sich der Verein im Abstiegskampf befindet. Das Interview war mMn nichts anderes als ein Versuch, sich für den Fall der Fälle als Retter des Vereins ins Gespräch zu bringen. Tut mir leid, ich sehe Lemke als den Letzten, der diese Rolle übernehmen kann, denn der AR steckt u.a. auch den wirtschaftlichen Rahmen für die Transferpolitik des Vereins ab. Insofern trägt Lemke als dessen Vorsitzender mindestens so viel, wenn nicht gar effektiv mehr Verantwortung für die negative Entwicklung des Kaders in den Jahren seit dem Double. Und wir sollten darüber hinaus nicht vergessen, daß Lemke ein Wiederholungstäter ist, was die negative Außendarstellung des Vereins betrifft. Seine wesentlichen und unbestrittenen Verdienste um den Verein liegen mehr als ein Jahrzehnt zurück. Seit seinem Rückzug aus dem Tagesgeschäft hat er dem Verein mMn mehr geschadet als gedient. Ich würde jedenfalls aufatmen, wenn er endlich ein anderes Betätigungsfeld finden würde.
     
  4. Felissilvestris

    Felissilvestris

    Ort:
    Bremen
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    +7
    :tnx:

    Kann man nur so unterstreichen. Das Problem ist zudem, dass er auch noch in den Kategorien der 80er Jahre denkt. In meinen Augen ist er im "modernen Fussball" nicht angekommen.
     
  5. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    :tnx::tnx::tnx:

    Das traurige ist nur, das Lemke niemals freiwillig seinen Hut nehmen wird.

    Wer "wählt" eigentlich den Aufsichtsrat? Die Mitgliederversammlung? Wenn ja dann sind diese endlich gefordert!

    Lemke ist für mich schon lange ein Dorn im Auge. Und was seine angeblichen "Verdienste" für Werder angeht, welche sind das eigentlich???
    Ohne Otto Rehhagel wäre ein Lemke nichts, absolut nichts gewesen! Otto hat doch alles alleine gemacht, Lemke war doch nur für den Papierkram zuständig gewesen.

    Und als er mal zeigen konnte was er drauf hat (ohne den Mann der ihn so oft düpierte), also nach Ottos Abgang (für den ER entscheidend mitverantwortlich war wg. des Effenberg-Trauerspiels, wo er es Otto endlich mal so richtig zeigen wollte...), da hat er auf ganzer Linie versagt und den Verein innerhalb weniger Jahre fast an den Abgrund (sprich Fastabstieg 1999) geführt.

    Ein Segen für Werder war es damals, das sich Lemke operativ zurückzog und Werder mit KATS einen Neuanfang startete. Ein Fluch war es jedoch, das Lemke weiterhin im Aufsichtsrat sein Unwesen treiben konnte und erst recht, seit er dort Vorsitzender ist.

    Und wenn dieser stinkende Kopf dort nicht bald entfernt wird, dann wird der Schaden für Werder sehr groß werden...

    Gruß vom
    Werder-Oldie
     
  6. werderiti

    werderiti

    Ort:
    Emsland
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    +1

    Also in der Regel wird der Aufsichtsrat bei der Hauptversammlung durch die Mitglieder(Delegierte) gewählt. In der Vereinssatzung ist genau festgelegt wieviele Aufsichtsratmitglieder vorhanden sein sollen. Wenn Herr Lemke abgewählt werden soll reicht es nicht eine Mehrheit gegen ihn zu haben es muss auch ein "Gegenkandidat" gefunden werden der Mehrheitsfähig ist und Lemke ersetzen kann. Dies ist vorallem bei einem Verein wie Werder schwierig da man wenige finden wird die fähig genug sind, genügend Rückhalt haben und vorallem die es auf sich nehmen würden Lemke "zu stürzen und zu verraten"

    GWG Werderiti
     
  7. @Werder-Oldie

    Es ist sicherlich richtig, dass Rehhagel weitgehend autark war, was die Auswahl von Spielern angeht. Deshalb ist er auch in erster Linie dafür verantwortlich, dass bei seinem Weggang ein Kader mit einem Durchschnittsalter von 29 Jahren zu übernehmen war und ein Umbruch für den Nachfolger unvermeidlich war. Insofern war die Situation in den Folgejahren mit Sicherheit nicht allein Willi Lemke geschuldet.

    Wobei ich ihm die Geschichte mit Stefan Effenberg ebenso ankreide und auch glaube, dass das zumindest ein Mitauslöser für Rehhagels Abgang gewesen ist.

    Willi Lemke mag kaum Verdienste aufweisen was sportliche Entscheidungen angeht, aber wirtschaftlich war er dennoch ein Schlitzohr. Ich denke zum Beispiel an den aus damaliger Sicht lukrativen o.tel.o-Deal, den er trotz laufender Verträge mit der DBV eintüten konnte und die DBV als Co-Sponsor erhalten konnte. Auch die Stadionvermarktung fiel in seinen Bereich, hierfür wurde er ebenfalls damals gelobt - was nicht nur mit der Vermarktung von Werbeflächen zu tun hatte, sondern auch mit dem Kartenkonzept (z.B. "anfüttern" durch Freikarten, Familienblöcke, Partnerschaften mit Schulen und Jugendmannschaften...). Zu erwähnen ist außerdem, dass man unter Lemkes Einfluss mehrmals Vorreiter bei den VIP-Konzepten war.

    Dennoch teile ich die Ansicht, dass vorsichtiges Wirtschaften grundsätzlich positiv zu sehen ist, man sich aber auch kaputtsparen kann oder mit entsprechender Zurückhaltung eine Entwicklung blockieren kann.

    Auch in der Außendarstellung kommt (bzw. kam damals) der Politiker Willi Lemke viel zu stark durch, was ich bei einem Wirtschaftsunternehmen oder Bundesligaverein sehr unangebracht finde.
     
  8. Yeremi

    Yeremi Guest

    also ich bin erstaunt dass man jetzt versucht Herr Lemke fertig zu machen und ihm nahe legt den Hut zu nehmen. Er hat und er tut noch viel für den Verein. Er zeigt und sagt doch, dass man sich in den oberen Etagen Gedanken macht. Es gibt Probleme, die muss man auch der Öffentlichkeit zeigen. Das gilt auch für Herrn Wontorra. Sind wir doch froh, dass nun etwas in die Öffentlichkeit dringt was Vereinsintern ist. Das zeigt uns Fans doch warum Werder in diese Schieflage geriet.
    Ich bitte euch aber alle hier, dass ihr Herrn Lemke nicht verdammt und euch auch an seine großen Verdiente erinnert die er für Werder getan hat.
     
  9. Hetzjagd die Fünfte - dieses Mal ist also Willi Lemke dran.

    :stirn:
     
  10. FatTony

    FatTony Guest


    Normalerweise würde ich die Empösung über dieses Interview etwas übertrieben finden. Normalerweise...sprich also, wenn es nicht Lemke wäre. Der hat sich schon mit seinen Äußerungen zu Born mehr als nur schädlich für unseren Verein verhalten anstatt zu einem sehr verdienstvollen Mitglied wie Born zu stehen. Allein schon dafür gehört er eigentlich von seiner Position entfernt. Und jetzt in dieser Situation mit Nebenkriegsschauplätzen an die Öffentlichkeit zu gehen, wem ist damit geholfen? Und wo zeigt mir das, warum Werder in eine Schieflage gekommen ist? Weil Lemke über die Medien(!!) beklagt, dass es ein Kommunikationsproblem gibt? Schon grotesk...
     
  11. Also finde nicht, dass man Probleme der Öffentlichkeit preisgeben muss. Warum soll man an Gepflogenheiten rütteln, die einen bodenständigen Verein wie Werder über Jahre ausgezeichnet haben?
    Wichtig ist, dass Probleme intern erkannt und an der richtigen Stelle angepackt werden - wenn dies passiert, muss man nicht an die Öffentlichkeit gehen und mitteilen, was an den Schnittstellen schiefläuft.

    Dass solche Dinge bei uns ankommen, ist gut für die Befriedigung der Neugier - aber das war's dann auch. Wenn der Preis hierfür öffentliche Schlammschlachten oder fragwürdige Berichterstattungen sind, kann ich auch gut und gern auf diesen Informationsfluss verzichten.
     
  12. Yeremi

    Yeremi Guest

    Also dass Herr Born zurückgetreten ist hat nichts mit Herrn Lemke zu tun, sondern es hat mit den Vorwurf aus Südamerika konfrntiert, gehandelt, dass Herr Born oder sein Sohn Gelder veruntreut hätte oder bei gewissen Transvers Provisionen eingesteckt hat so ungefähr. In dieser Lage hat Herr Lemke Herrn Born geraten sein Amt vorerst ruhen zu lassen. Dieser vorschlag ist nicht verwerflich gewesen sondern war korrekt.. Aber Herr Born ist nicht zurückgetreten weilDruck auf ihn ausgeübt wurde dieser kam von der Presse. Als sich die Vorwürfe die man gegen ihn erhoben hatte als haltlos erwiesen hatte, wollte Herr born nicht mehr sein Amt weiterführen.
    Dass die Krise des SV Werder alleine die schuld Allofs und Schaaf anzulasten wäre zu einfach. Es wurden auch Fehler in der Führungsetage gemacht. Die Sache mit Herrn Stolberg usw. Ich würde mir hier für die Öffentlichkeit ein wenig mehr Transparenz wünschen.
    Es gibt ja auch widersprüche zwischen Herrn Allofs und Herrn Lemke.
    Herr Allofs sagt, dass man kein Geld hat und nur ablösefreie Spieler verpflichten könne.
    Herr Lemke sagt, dass man sich finanziell beim SV Werder keine Sorgen machen braucht, denn der Verein hat genügend Rücklagen! Was stimmt nun??. Also es gibt tatsächlich ein Kommunikationsproblem.
     
  13. Yeremi

    Yeremi Guest

    Also der SV Werder steht in der Öffentlichkeit, hat viele Fans und ist nicht nur den Mitgliedern Rechenschaft schuldig sondern auch der Öffentlichkeit. Die Öffentlichkeit kann helfen Fehler in der Führung oder im Organisatorischen aufzudecken, die man dann besser beheben kann. Es ist genauso wie in der Politik oder in der Wirtschaft.
    Ich habe gelernt wenn man Fehler und Probleme verschweigt werden die immer größer, bis es zur Katastrophe kommt. Es nützt dem Verein wenig wenn nach außen hin alles Sonnenschein, Einheit und Kamerdschaft aussieht, aber im Inneren Verborgen die Probleme verschwiegen und immer größer werden. Dafür bin ich Herrn Lemke dankbar, dass er versucht ein wenig Transparenz in die Sache zu bringen und nun sagt was wirklich los ist. Denn man hat ja den Eindruck, dass man von Herrn Allofs wirklich hintergangen wird.
     
  14. Kiki

    Kiki Guest

    Du schreibst sehr wirres Zeugs. Und dazu inhaltlich auch noch falsches. Lemke ist damals an die Presse getreten und hat denen das gesteckt. Im Verein war die Geschichte schon lange in der Diskussion.

    Und ja, vielleicht gibt es ein Kommunikationsproblem. Dies muss der Willi aber nicht in die Öffentlichkeit bringen. Hat mit Tranparenz rein gar nix zu tun. Oder ist das schon eine Positionierung, da man selber gerne den GF Posten haben will? Denk mal drüber nach...
     
  15. weltenbauer

    weltenbauer

    Ort:
    Aachen
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    herr allofs hintergeht dich?
    das problem liegt in diesem falle wohl eher bei dem, der sich hintegangen fühlt. warum muss man dinge an die öffentlichkeit zerren? warum hat jeder fan das recht, alles aus erster hand zu erfahren, auch wenn eine öffentliche diskussion nur unruhe in die eh schon schwierige situation bringt?
    und da hilft dir auch das geschwätz von lemke nichts...
    lemke ist ein reiner selbstdarsteller - deine konstruierte transparenz ist ihm völlig gleichgültig. wenn lemke an die öffentlichkeit geht, dann seltenst, um der sache zu dienen, sondern in der regel nur, um sich selbst gut zu positionieren.
    seine rolle im fall born war leider nicht die des guten ratgebers, das amt doch lieber ersteinmal ruhen zu lassen. nach lemkes vorschnellen äußerungen blieb born doch gar keine andere wahl.
    werder ist immer gut damit gefahren, säbener straße-niveau zu vermeiden.
    das wäre im falle born so gewesen und das ist auch jetzt im abstiegskampf nicht anders.
    wenn lemke nicht damit klar kommt, das andere mitlerweile mehr im mittelpunkt stehen, soll er andere wege finden, das zukompensieren, als ständig unqualifizierte kommentare abzusondern, die nur auf kosten des vereins der politur seines übersteigerten egos dienen...
     
  16. Yeremi

    Yeremi Guest

    Ich schreibe hier wirres Zeug?? Erkläre mir das bitte. Also die Unterstellungen gegen Herrn Born und Südamerika und Pizarro habe ich zuerst in den Zeitungen gelesen und dann im Weserkurier und erst dann den Ratschlag des Herr Lemke. Ich kann mich irren dann korrigiere mich.

    Ich finde es eine Unterstellung von dir, dass Lemke dies der Presse zugesteckt hat. Hast du dazu Beweise oder ist es deine Vermutung.
    Auch hier hätte ich mehr Transparenz gewünscht wie das Verhältnis und die Zusammenarbeit im Aufsichtsrat ist. Auch von Herrn Born hätte ich da mehr über seine zusammenarbeit mit den Aufsichtsrat ein Komentar gewünscht.

    Du must eins wissen, Werder ist kein Provinzverein sondern ein Wirtschaftsunternehmen wo diese Herrn für ihre Arbeit viel Gutes Geld bekommen und dies nicht ehrenamtlich machen (Ausnahme Herr Born), deshalb besteht natürlich ein öffentliches Interesse was im Verein alles passiert und was in der Führungsetage geschieht. Sogar in dem Provinzverein hier in Rotenburg gibt es mehr Transparenz als beim SV Werder.
     
  17. Yeremi

    Yeremi Guest

    Also ob man mich hintergeht oder nicht spielt keine Rolle. Es geht um die Öffentlichkeit die ein Anrecht hat.
    Auch hier noch einmal Werder ist ein wirtschaftsunternehmen und die Herrn im Aufsichtsrat und in der Geschäftsführung verdienen viel gutes Geld (außer Herr Born der seine Arbeit ehrenamtlich gemacht hat) und da hat die Öffentlichkeit das Recht auf Informationen ob sie für das Geld das sie verdienen auch gute Arbeit abliefern. Oder????
    In einem jeden großen Wirtschaftsunternehmen ist es so, denn hier hat die Stadt, das Umland sogar das Land das Recht zu wissen wie dort gearbeitet wird.
    z.B. die Äußerung von Herrn Allofs dass man kein Geld hat und nur ablösefreie Spieler verpflichtet werden können war höchst unprofessionel.
    Jeder hier im Forum fragte sich wo das ganze Geld von den Einnahmen der Spielerverkäufen und von der CL geblieben ist!!!!! Hier könnte leicht der Eindruck entstehen, dass das Geld in einige Taschen geflossen ist und man sich selbstbereichert hat. Deshalb bin ich für die Aussage von Herrn Lemke dankbar, dass hier beruhigende Worte gesprochen wurden.
    Es könnte auch der Eindruck entstehen, dass Herr Allofs als Geschäftsführer über die Finanzen vom SV Werder keine Ahnung hat.
    Du sollst eins wissen, dass alles was mit Finanzen zu tun hat dem Herrn Lemke nichts vormachen kann, ebenso bei Herrn Müller. Dass der SV Werder so finaziell so aufgestellt ist ist hauptsächlich der Verdienst von Herrn Lemke und Herrn Müller. Er hat als Manager den SV Werder mit Schulden übernemmen. Das darfst du nicht vergessen und hat den SV Werder zu dem gemacht was er nun ist.
     
  18. Nee... das wiederum ist eher der Verdienst von KATS seit 1999. Ich erinnere mich noch dunkel, als in Krisenzeiten vor 1999 ein gestandener, bundesligaerprobter Verteidiger die Defensive bei Werder verstärken sollte. Und Uns - Willi präsentierte stolz wie Oskar: *täterätäää* Dieter Frey. Es ist wahrlich nicht alles Gold, wo Lemke draufsteht.
     
  19. Yeremi

    Yeremi Guest

    Also ich meine mit Lemkes Verdienste nicht die sportliche Seite, die gab es damals noch nicht. Denn in den 80 und 90 Jahren war Otto Rehhagel Trainer und sportlicher Leiter in einem. Er alleine suchte und verpflichtete die Spieler. Aber die Verträge die handelte Lemke mit den Spielern aus. Zusätzlich alles was mit Margeting und Vertrieb und Verträge das machte Herr Lemke.
    z.B. das mit den Logen in den Stadien das hat Lemke glaube ich in den 80 Jahren in der Bundesliga eingeführt. Diese Logen gab es schon lange in Spanien und in Holland. Viele Vereine wie Kaiserslautern usw. erkundigten sich damals bei Herr Lemke. Oder die vermarktung eines Spiels das er an einen Autohersteller verkauft hat, diese Ideen stammten alle von Herrn Lemke.
    Aber alles was mit Spielern zu tun hat das Oblag damals dem Trainer.
    Werder kam doch nach Otto Rehagel in die Krise und stand vor dem Abstieg weil man vergessen hat die Vereinsführung umzustruktuieren. Du wirst nicht glauben aber es ist so, dass eigentlich Herr Allofs der erste sportliche Leiter von Werder ist, vorher gab es keinen, weil Herr Lemke eigentlich vom Fussball keine große Ahnung hat.
    Herr Rehhagel ist eigentlich nur wegen Herr Lemke gegangen und dies wegen Herr Effenberg. Effenberg wäre fast von Florenz zu Werder gewechselt, aber der Transfer scheiterte an der Knauserigkeit von Herrn Lemke. So ging er nach Mönchengladbach. Also Auch Herr Lemke hat seine Fehler. Aber er hat auch seine Verdienste.