Mit einem Sieg weiter Boden gut machen
Werder kann mit einem Sieg weiter Boden gut machen im Kampf um die begehrten Champions-League-Plätze, da sich am Wochenende mit Schalke 04 und dem HSV zwei direkte Konkurrenten gegenüber stehen werden. Dabei wird die Mannschaft von mehr als 3.000 Werder-Fans unterstützt, die hoffen, dass die Bremer so erfolgreich spielen, wie am vergangenen Wochenende (5:0 gegen Hannover 96). "Die Voraussetzungen für ein gutes, engagiertes Spiel sind gegeben, da beide Mannschaften unbedingt gewinnen wollen. Ich glaube, dass wir Samstagnachmittag Grund zur Freude haben werden", so Thomas Schaaf.
Dass Werder mit einem großen Selbstvertrauen nach Frankfurt fahren kann, zeigt auch die Statistik. Sechs Jahre ist es schon her, dass die Spieler aus der Main-Metropole gegen Werder das letzte Mal den Platz als Sieger verließen. Von den letzten sieben Aufeinandertreffen endete auch nur eines unentschieden, sechsmal wurde gewonnen.
Verletzungssorgen im Vorfeld der Partie
Im Endspurt um die Champions-League-Plätze bereitet das Personal Cheftrainer Thomas Schaaf allerdings weiterhin Sorgen. Neben dem Langzeitverletzten Aaron Hunt (Patella-Sehnen-Probleme) werden Frank Baumann (Innenbandeinriss im linken Knie) und Jelle van Damme (Probleme im linken Oberschenkel) definitiv nicht im Kader sein. Dicke Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Leon Andreasen und Torsten Frings. Während der dänische U-21-Nationalspieler aufgrund von Rückenproblemen fehlt, leidet Torsten Frings weiter unter einer Wadenbeinprellung. "Personalmäßig hat Friedhelm Funkel aber das gleiche Problem wie ich", erwähnt Thomas Schaaf, dass auch die Frankfurter voraussichtlich auf sieben Spieler verzichten müssen.
von Ole Schlabers