PODCAST: Ausblick, Wünsche und Erinnerungen

Die Schale steht im gut. Thomas Schaaf mit dem Objekt der Begierde im Jahre 2004.
Profis
Mittwoch, 13.08.2008 / 14:28 Uhr

Viele Kilometer Strandlauf in den Beinen, noch mehr Stunden sind auf dem Trainingsplatz verbracht worden, mit elf Testspielgegnern wurde die Form gemessen. Jetzt neigt sich für die Werder-Profis die Ouvertüre Sommervorbereitung strikt dem Ende, steht endlich wieder die Bundesliga vor der Tür. Am Samstag, 16.08.2008, wartet um 15.30 Uhr Arminia Bielefeld als erster Kontrahent der Saison 2008/09. Doch bevor der Ball endgültig wieder rollt, bleibt noch etwas Zeit für einen kleinen Ausblick und das Auffrischen von Erinnerungen im aktuellen Werder-PODCAST.

 

„Wir waren im letzten Jahr Zweiter und ich glaube nicht, dass wir an Substanz verloren haben“, betont Geschäftsführer Klaus Allofs und erläutert Werders bedachte Handlungen auf dem Transfermarkt, trotz Abgängen wie Tim Borowkski oder Ivan Klasnic: „Das ist zwar ein Verlust, aber insgesamt sind wir auf einem ähnlichen Stand wie im letzten Jahr und das sollte uns ermöglichen, wieder ganz oben mitzuspielen.“ Allofs unterstrich dabei nochmals, dass es „nicht immer die spektakulären Dinge sein müssen, die man macht. Gerade auf der Innenverteidiger-Position haben uns gezielt verstärkt.“

 

Trotzdem halten Klaus Allofs, Cheftrainer Thomas Schaaf und ihr Team weiter die Augen offen. Über einen möglichen Zuwachs im Werder-Angriff sagt Thomas Schaaf: „Ich bin der Meinung, dass wir gut aufgestellt sind im Sturm. Natürlich, wenn uns ein Spieler interessiert, der sicherlich eine Verstärkung darstellen könnte, dann werden wir uns darüber Gedanken machen.“ Auf jeden Fall viele Gedanken machen sich Werders Verantwortliche über den Saisonbeginn. „Natürlich entscheidet sich noch nichts am ersten Spieltag, aber es ist immer schöner, wenn man von Anfang an vorn dabei ist“, sagt Allofs und blickt dabei nur ungern gut zwölf Monate zurück: „Es wäre gut, vernünftig aus den Startlöchern zu kommen. Das 2:2 etwa nach 2:0-Führung letztes Jahr in Bochum hat uns sehr geärgert.“

 

Vier Jahre sind nach dem Double aus Meisterschaft und DFB-Pokalsieg ins Land gegangen. Einer, der sich daran erinnert, als sei es gestern gewesen, ist Bremens Alt-Bürgermeister und treuer Werder-Anhänger Henning Scherf. „Ich hab dieses Double hautnah miterlebt, war sogar mit in Berlin, bin dort mit zigtausend Menschen durch die Stadt gezogen. Ich habe mit ganz fremden Leuten getanzt“, strahlt Scherf über beide Ohren. Und was gibt er dem aktuellen Team mit auf den Weg? „Ich wünsche der Mannschaft, dass sie eine Stabilität entwickelt, dass sie gut durchspielt, dass sie ihre Cleverness und sportliche Leistungsfähigkeit durchhalten.“ Eines steht für ihn außer Frage: „Es ist eine Mannschaft, die wirklich Deutscher Meister werden kann.“

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