In der 78. Minute der Begegnung zwischen Deutschland und Norwegen war es für Mesut Özil endlich so weit. Der 20-Jährige wurde für den Hamburger Piotr Trochowski eingewechselt und feierte ...
In der 78. Minute der Begegnung zwischen Deutschland und Norwegen war es für Mesut Özil endlich so weit. Der 20-Jährige wurde für den Hamburger Piotr Trochowski eingewechselt und feierte ...
In der 78. Minute der Begegnung zwischen Deutschland und Norwegen war es für Mesut Özil endlich so weit. Der 20-Jährige wurde für den Hamburger Piotr Trochowski eingewechselt und feierte sein Debüt in der A-Nationalmannschaft. Die 0:1-Niederlage war zwar kein würdiger Rahmen für das Debüt des Werder-Profis, dieser konnte sich nach dem Abpfiff aber trotzdem über seinen Einstand freuen.
"Wir haben heute zwar leider verloren, aber ich bin sehr glücklich, dass ich mein erstes A-Länderspiel gemacht habe. Wir waren das bessere Team, aber wir haben es leider versäumt die Tore zu machen." Bundestrainer Joachim Löw lobte nach dem Spiel: "Heute hat Mesut erstmals 15 Minuten gespielt. Wir wissen, dass er sehr gute technische Voraussetzungen mitbringt und er wird sich in Zukunft weiter steigern und seine Entwicklung wird noch weitergehen."
"Der Einsatz gegen Norwegen war für Mesut der erste Schritt. Wenn er bei uns weiter so konstante Leistungen zeigt, dann werden ganz sicher weitere folgen", freute sich auch Werder-Cheftrainer Thomas Schaaf über das Debüt seines Schützlings. "Natürlich hätten wir uns mehr Spielzeit für Mesut gewünscht, weil es für jeden Spieler schwierig ist erst eine Viertelstunde vor dem Ende in die Partie zu kommen. Da ist es nicht leicht, direkt die Bindung an die Mannschaft zu finden. Aber das ist meine persönliche Meinung und keine Kritik am Trainerstab."
Erfreut ist Schaaf auch darüber, dass die Diskussionen über die Entscheidung Özils mit diesem Einsatz nun beendet sind. "Ich glaube zwar, dass ihn das nicht belastet hat, weil für ihn die Entscheidung schon länger feststand, aber damit ist das Thema abgehakt und Mesut wird nun nicht mehr damit konfrontiert."