Werders Bundesliga-Frauen sind bei ihrem ersten Auftritt unter freiem Himmel nicht über ein 1:1-Unentschieden gegen den Niedersachsenligisten SV Bad Laer hinausgekommen...
Werders Bundesliga-Frauen sind bei ihrem ersten Auftritt unter freiem Himmel nicht über ein 1:1-Unentschieden gegen den Niedersachsenligisten SV Bad Laer hinausgekommen...
Werders Bundesliga-Frauen sind bei ihrem ersten Auftritt unter freiem Himmel nicht über ein 1:1-Unentschieden gegen den Niedersachsenligisten SV Bad Laer hinausgekommen. Zwar bestimmten die Bremerinnen über die gesamte Spielzeit (3x25 Min.) die Begegnung, doch fehlte, wie auch später Trainer Holger Stemmann bestätigte, in der Offensive die nötige Durchschlagskraft.
Nach etwas mehr als einer Viertelstunde musste Werder sogar einem Rückstand hinterherlaufen. Miriam Mowwe machte sich nach einem Pass durch die Mitte alleine in Richtung Werder-Tor auf. Kapitänin Josefine Holsten spitzelte den Ball zwar noch vom Fuß in Richtung Keeperin Jenny Martens, die ihn jedoch nicht sichern konnte und somit Mowwe zur Führung einschoss (17.). Erst im zweiten Drittel gelang den Hanseatinnen auf dem schwer zu bespielenden Boden der Ausgleich. Aus rechter Position traf Lisa Marie Scholz zunächst zwar nur den kurzen Pfosten, doch Maren Wallenhorst beförderte den Abpraller in die Maschen (31.). In der Folgezeit erspielte sich Werder noch einige gute Situationen, zwingende Torchancen blieben jedoch bis zum Schlusspfiff Mangelware.
Dennoch habe die Partie für den Bremer Coach den Zweck erfüllt: „Ich hätte zwar gerne gewonnen, aber das Ergebnis war heute nur zweitrangig. Wir haben viel ausprobiert. Die Eindrücke, die wir sammeln konnten, waren sehr gut“, so Stemmann, der zusammen mit Cheftrainerin Birte Brüggemann gleich drei U 17-Spielerinnen das Vertrauen schenkte. Meggie Schröder, Cindy König und Saskia Bohling fanden sich in der Startformation wieder. „Ihre Leistungen sind durchweg positiv zu bewerten. Alle drei haben ihre Aufgabe voll und ganz erfüllt. An ihnen werden wir in Zukunft noch viel Freude haben“, lobte Holger Stemmann das junge Trio.
Norman Ibenthal
Werder Bremen: Martens (51. Doll) – Mauckisch, Bohling, Holsten, Adam – Scholz (51. Schröder), Schröder (26. Krämer (51. Nabwire)), Nabwire (26. Steinsträter) – König, Golebiewski
Tore: 0:1 Mowwe (17.), 1:1 Wallenhorst (31.)