Kurz vor Weihnachten haben die Tischtennisspieler des SV Werder Bremen einen Heimerfolg gegen die Gäste vom ASV Grünwettersbach auf ihrem Wunschzettel. Am morgigen Mittwochabend um 19.00 Uhr treten sie in der eigenen Klaus-Dieter-Fischer-Halle gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn aus dem Südosten von Karlsruhe an.
Grünwettersbach belegt momentan mit 8:12 Punkten in der Tabelle den 9. Rang und hat damit einen Platz und vier Punkte Vorsprung vor den Werderanern. Die vier Punkte Vorsprung haben sich die Grünwettersbacher durch zwei 3:2 Siege in den beiden letzten Partien in Bergneustadt und gegen Ochsenhausen erspielen können. Das bedeutet, dass die Mannschaft zur Zeit in einer positiven Grundstimmung ist und jeweils das Abschlussdoppel erfolgreich gestalten konnte. Insgesamt mussten die Grünwettersbacher 5 Abschlussdoppel bestreiten, davon konnten Sie 3 siegreich gestalten. Ricardo Walther kam dabei in allen Begegnungen zum Einsatz. Er weist im Einzel mit 4:4 Spielen eine ausgeglichene Bilanz auf. Spitzenspieler Wang Xi hat mit 8:7 ein knapp positives Spielverhältnis. Minha Wang war sowohl im Doppel als auch im Einzel erst einmal im Aufgebot und konnte dort jeweils einen Punkt beisteuern. Deni Kozul (2:6) und Tobias Rasmussen (0:6) weisen dagegen klar negative Ergebnisse vor.
Die Bremer hoffen nach vier Niederlagen in Folge auf den dritten Sieg in dieser Saison. Dieser Sieg wäre extrem wichtig, um den Anschluss an Grünwettersbach wieder herzustellen. Den Werderanern stehen morgen alle Spieler zur Verfügung und die Mannschaft hofft auf tatkräftige Unterstützung durch zahlreiche Fans. Es gelten unverändert die Regelungen aus dem letzten Heimspiel gegen Mühlhausen. Das Hygienekonzept lässt eine maximale Zuschauerzahl von 250 Zuschauern zu. Das Spiel wird unter Einhaltung der 2G-Bedingungen durchgeführt und die Zuschauer sind verpflichtet, den entsprechenden Nachweis und den Personalausweis an der Kasse vorzuzeigen. In der gesamten Halle gilt Maskenpflicht - die Maske muss also auch am Sitzplatz getragen werden.
von Stefan Dörr-Kling
