Werder-Spiele zum Rückrundenstart ohne Zuschauer:innen

„Aufgrund der zu erwartenden Dynamik, die die Omikron-Variante in das Pandemiegeschehen einbringt, haben wir vollstes Verständnis für die Entscheidung der Politik. Als Gesellschaft müssen wir aktuell alles daransetzen, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird und wir durch die Impfungen zugleich eine Perspektive für eine Rückkehr zur Normalität schaffen“, erklärt Klaus Filbry.

Konkret plant der SV Werder für die kommenden Monate in unterschiedlichen Szenarien mit Spielen ohne Zuschauer:innen. Jedes Heimspiel vor leeren Rängen bedeutet dabei circa 1,1 Mio Euro Mindereinahmen. „Wir sind auf diese Situation gut vorbereitet und hinsichtlich der Liquidität für die gesamte restliche Spielzeit sehr gut aufgestellt“, so Filbry, der insbesondere auf Landesebene stets eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Politik und Verein wahrgenommen hat: „Wir haben sehr vertrauensvoll mit dem Bürgermeister, dem Gesundheitsamt, der Wirtschaftssenatorin, dem Innensenator und dem Finanzsenator zusammengearbeitet und die Themen in den letzten anderthalb Jahren konstruktiv miteinander gelöst. Ich habe höchsten Respekt und großes Vertrauen in die Politik auf Landesebene, die in unseren Augen vieles richtiggemacht hat.“