WERDER.DE: Als du im Januar 2019 zu Werder kamst, ging alles sehr schnell. Kennst du dich überhaupt schon in Bremen aus?
Romano Schmid: „Das Trainingsgelände kenne ich (lacht). Ich habe in den ersten zwei Wochen mit der U23 trainiert und konnte somit die Gegebenheiten vor Ort kennenlernen. Zudem habe ich zwei Spiele der Bundesliga-Mannschaft im Stadion verfolgen können. Mehr war es aber noch nicht, weshalb ich mich auf den Sommer freue, wenn ich noch mehr entdecken kann.“
WERDER.DE: Hast du die Spiele von Werder weiterhin verfolgt?
Romano Schmid: „Ich habe versucht jedes Spiel zu sehen. Das ist für mich selbstverständlich. Ich will so gut es geht mitbekommen, wie es läuft. Daher habe ich die Partien am Fernseher geschaut.“
WERDER.DE: In einer im Jahr 2017 veröffentlichten Liste der englischen Zeitung ‚The Guardian‘ wurdest du als eines der größten Talente des Fußballs bezeichnet und in einem Atemzug mit Jadon Sancho oder Moise Kean genannt. Wie hast du das damals wahrgenommen und wie bist du mit dem Druck umgegangen?
Romano Schmid: „Als junger Spieler ist es eine Ehre, bei so einer Liste dabei zu sein. Ich empfand zudem keinen Druck. Viele Außenstehende dachten, dass es dann bei mir schnell kann oder hatten zumindest diesen Wunsch. Ich selbst bin mit meiner bisherigen Entwicklung im Reinen, versuche immer meine beste Leistung zu zeigen, mit Leidenschaft Fußball zu spielen und alles aus mir rauszuholen.“