+++ Vorbeikommen zum Rehden-Test: Anstoß der Partie ist um 18.30 Uhr (ab 18.15 Uhr im betway Live-Ticker auf WERDER.DE). Tickets gibt es an der Abendkasse im Stadion "Platz 11". Mit vor Ort ist dann auch das Fan-Mobil mit Kult-Verkäufer und WERDER.TV-Maskottchen Uwe. Ab 17 Uhr ist der mobile Fanshop aufgebaut. Vorbeikommen lohnt sich also doppelt. Und für alle, die nicht vor Ort zuschauen können, gibt es auf WERDER.TV anschließend eine ausführliche Zusammenfassung. +++
+++ Doch ein Trainingslager in der Sonne? Der Winterfahrplan kommt noch einmal auf den Prüfstand. Ursprünglich hatten die Grün-Weißen festgelegt, aufgrund der kurzen Winterpause in der Hansestadt zu bleiben, doch Florian Kohfeldt erwägt ein Winter-Trainingslager Anfang Januar. „Wir sind nicht daran gebunden, was schon kommuniziert wurde. Natürlich gibt es ein paar Zwänge zu berücksichtigen, wie das bereits vereinbarte Testspiel-Blitzturnier in Bielefeld und den außergewöhnlich früher Ligastart, dennoch machen sich die Verantwortlichen „im Laufe der Woche Gedanken“. Auch eine Wiederaufnahme des Trainings vor dem Jahreswechsel ist nicht vom Tisch. „Es gibt gute Argumente dafür, die Pause bis in den Januar zu ziehen, aber auch welche dagegen. Wir müssen das gut abwägen“, so Kohfeldt. +++
+++ Junuzovic Kapitän, Kruse gesetzt: Bei einem Trainerwechsel werden die Karten traditionell neu gemischt. „Jeder hat die Chance, sich neu zu beweisen“, sagt auch Florian Kohfeldt. Gesetzt sind bei dem 35-Jährigen nur zwei Personalien: Max Kruse und Zlatko Junuzovic. Während Kruse als Stamm- und Führungsspieler „vorneweg“ geht, bleibt der Österreicher „natürlich Kapitän. Kohfeldt ist sehr froh, „dass er die Rolle so ausfüllt, wie er es gerade tut. Ich stehe in einem engen Austausch mit ihm“, so Kohfeldt. +++
+++ Mertesacker mit bewegenden Worten: Mit bewegenden Worten hat sich Ex-Werderaner Per Mertesacker in einem Blogeintrag zum Tod seines ehemaligen Kollegen Robert Enke geäußert, der sich 2009 aufgrund von Depressionen das Leben nahm. „Auch habe ich verstanden, dass Robert die meiste Zeit seines Lebens so war, wie ich ihn kennenlernte: rational, von stiller Fröhlichkeit; gesund. Wie die meisten Betroffenen erwischten ihn die Depressionen nur in kurzen Phasen seines Lebens. Mit seinem Tod hat uns Robert die Aufgabe gegeben, seelische Krankheiten besser zu bekämpfen“, schrieb Mertesacker in dem Gastbeitrag für die Robert-Enke-Stiftung. Beim kommenden Heimspiel gegen Hannover 96 ist die Robert-Enke-Stiftung auf dem Kassenvorplatz mit einem Stand vertreten. Ein Besuch am Sonntag hilft, mehr über die Krankheit zu lernen. Den gesamten Blogeintrag gibt es hier. +++