„Der Wechsel von Pia-Sophie Wolter zu einem europäischen Spitzenverein zeigt, dass wir in der Ausbildung junger Spielerinnen hervorragende Arbeit leisten. Das macht uns einerseits stolz, anderseits ist es schade, dass uns Pia bereits im Sommer verlässt. Wir hätten sie gerne in ihrer weiteren Entwicklung begleitet. Für Ihre neue Herausforderung wünschen wir Pia das Beste und danken ihr für die Zeit im Werder Trikot“, sagt Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball.
Auch Trainerin Carmen Roth bedauert den Abgang der 20-Jährigen: „Es ist schade, dass wir mit Pia-Sophie Wolter ein junges Top-Talent verlieren. Pia ist bei Werder groß geworden, ist hier zur Junioren-Nationalspielerin herangereift und hat sich stets vorbildlich mit dem Verein identifiziert. Wir wünschen ihr für die Zukunft und auf ihrem weiteren sportlichen Weg alles Gute.“
Das Werder-Eigengewächs begründet ihren Entschluss wie folgt: „Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, da Werder für mich ein besonderer Verein ist und immer sein wird. Ich war gerne Teil dieser Mannschaft. Dennoch ist es für mich an der Zeit den nächsten Schritt zu gehen. Diese Chance erhalte ich in Wolfsburg. Meine volle Konzentration liegt jetzt aber auf der Rückrunde, in der wir mit dem Team noch einiges erreichen wollen.“
Pia-Sophie Wolter wechselte 2011 vom Habenhauser FV zum SV Werder. In ihrer bisherigen Laufbahn lief sie 19 Mal für den SVW in der Allianz Frauen-Bundesliga auf. Zudem absolvierte sie 37 Spiele in der 2. Frauen-Bundesliga Nord und erzielte dabei fünf Treffer. Die 20-Jährige nahm außerdem an der U 20-Weltmeiserschaft und U 19-Europameisterschaft mit dem DFB teil.