Während der Führung lernten die Werderaner die Herkunft und Ursprünge des Hafenalphabets kennen. So erfuhren sie, dass das Hafenlatein nicht dem Seemannslatein entspricht und dass sowohl die englische und niederländische Sprache als auch das Plattdeutsch großen Einfluss auf die Hafensprache hatten. In Zeiten der globalisierten Containerschifffahrt gleichen sich die Fachbegriffe jedoch an und die Besonderheiten der alten Hafensprachen drohen auszusterben. Begeistert und beeindruckt von den Ursprüngen und der Entwicklung der Hafensprache erlebten Werders 60plus-Mitglieder einen interessanten Ausflug in die sich wandelnde Überseestadt.
Beim anschließenden Kaffeetrinken im Restaurant "PORT" blieb den Werderanern ausreichend Gelegenheit, sich über deren eigene Erfahrungen mit der Hafensprache und dem neu erlernten Hafenlatein auszutauschen.
Michael Arends