Beim SV Werder Bremen wird Diversität großgeschrieben. Daher sind die Grün-Weißen auch Teil des Projekts Inklupreneur. Zuletzt waren Mitarbeiter*innen unterschiedlicher Bereiche bei einem Workshop zu Gast.
Beim SV Werder Bremen wird Diversität großgeschrieben. Daher sind die Grün-Weißen auch Teil des Projekts Inklupreneur. Zuletzt waren Mitarbeiter*innen unterschiedlicher Bereiche bei einem Workshop zu Gast.
Inklupreneur.de ist ein Projekt der Hilfswerft gGmbH, das in der Bremer Umsetzung durch die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds Plus gefördert wird. Ziel des Projekts ist es, Unternehmer*innen zu ermutigen und zu befähigen, Inklusionskonzepte zu entwickeln und in ihrem eigenen Unternehmen umzusetzen, um mehr Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen und zu zeigen, dass sie genauso wertvoll sind wie alle anderen Menschen.
Beim Workshop, der bei der Sparkasse Bremen stattfand, wurde das Thema Disability Awarness in the Workplace (DAW) behandelt. DAW gibt Arbeitergeber*innen und ihren Mitarbeitenden praktische Ratschläge, wie sie selbstbewusst, ermutigend und unterstützend gegenüber Mitarbeiter*innen mit Behinderungen auftreten können. Neben dem SV Werder und den Gastgebern von der Sparkasse Bremen nahmen weitere Unternehmen aus der Hansestadt wie Bremedia Produktion, BLG Logistics oder team neusta teil.
„Eindrücklich waren für uns die Berichte der Mentor*innen, die alle von ihren Erlebnissen im Bewerbungs- und Arbeitsalltag als Mensch mit Behinderung berichtet haben. Leider werden sie, auch heute noch, oft nicht mitgedacht oder auf ihre Behinderung reduziert. Gleichzeitig haben sie uns Empfehlungen mit auf den Weg gegeben, wie wir die Unternehmenskultur entsprechend positiv gestalten können“, bilanziert Eva Ihlenfeld, Leiterin Human Relations beim SV Werder Bremen, den Workshop.