Die Delegation um den SV Werder, der mit der Reise auf den afrikanischen Kontinenten auch als Botschafter der Bundesliga fungiert, besuchte am Folgetag das Village iSithumba. Dort existiert seit 2008 ein Sportgarten, der an die Anlage in der Pauliner Marsch in Bremen angelehnt ist. Gemeinsam mit Hanns-Ulrich Barde, Mitbegründer des Vereins Sportgarten e.V., und Bremens Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte überreichte Kupilas nicht nur Trikots ans die Kinder in dem Township. Der Besuch war auch der offizielle Kick-Off für das Football Development Programm in dessen Rahmen Werder hybride Trainingseinheiten für die lokalen Jugendlichen durchführt. Und auch die dortigen Trainer wurden im Rahmen einer intensiven Coaching Clinic erfolgreich weitergebildet. Bis ins Frühjahr 2025 hinein wird der SVW insgesamt mindestens 15 weitere digitale Trainingseinheiten durchführen, um Team und Trainer*innen zu fördern.
„Mit dem Football Development Programm und den Weiterbildungen der Trainer möchten wir den Spieler*innen und Trainer*innen ein strukturiertes Trainingsangebot machen und einen Teil dazu beitragen, dass sie das nächste Level erreichen und darüber Menschen zusammenführen und gewisse Werte vermitteln. Es ist unglaublich zu sehen, wie dankbar die Kinder und Jugendlichen sind und wie viel Spaß sie bei den Einheiten haben. Die Verhältnisse, in denen die Familien leben, sind schwierig, weshalb der Sport ein starker Anker und Zufluchtsort ist. Daher sind wir stolz, dass wir einen kleinen Beitrag für ein besseres Leben leisten können“, so Kupilas.