Bei der 2022 gestarteten Initiative „Vom Feld in den Fanshop“, geht es darum, 450 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Indien innerhalb von drei Jahren bei der Umstellung auf nachhaltigen, biologischen Baumwollanbau zu unterstützen. Neben dem SV Werder Bremen stärken der 1. FC Union Berlin, Arminia Bielefeld, Eintracht Frankfurt, der Hamburger SV, der VfB Stuttgart, der VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund und der FC St. Pauli die Initiative durch finanzielle Förderung sowie Abnahme der Baumwolle bereits während der dreijährigen Umstellungsphase: Und so finden sich bereits sogenannte „Cotton-in-Conversion“-Kollektionen, also Artikel mit Baumwolle aus der Projektregion, nicht nur im grün-weißen Fanshop.
Neben der Umstellung auf Biobaumwolle ist die Förderung von rund 1.000 Kindern und Jugendlichen aus den Anbauregionen ein wichtiger Teil des Projekts. Die wöchentlich angebotenen Trainings sind darauf ausgerichtet, die Mädchen und Jungen in ihren sportlichen Fähigkeiten und auch in ihrem Bewusstsein für Themen wie gesellschaftlicher Zusammenhalt, Gleichstellung der Geschlechter, Umwelt- und Ressourcenschutz und Gesundheit zu stärken und sie auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH setzt das Projekt im Auftrag des BMZ und gemeinsam mit Partnern, unter anderem Fairtrade Deutschland, vor Ort um.