In dem Reporting werden insgesamt 51 Organisationen in vier Dimensionen (Organisationsfaktoren, Ökologische Faktoren, Soziale Faktoren und Governance Faktoren) bewertet, 20 aus Nordamerika und 31 aus Europa. Mit dabei sind 15 Verbände, Ligen oder Wettbewerbe wie die spanische LaLiga, die Formula E oder Wimbledon, aber auch 36 Teams oder Vereine wie Bayern München, Manchester City oder LA Lakers. 49% der Organisationen kommen aus dem Fußball, aber auch Basketball (19%), Motorsport (10%), American Football (8%), Baseball (6%), Kampfsport (4%) sowie Eishockey und Tennis (je 2%) sind vertreten.
Der SV Werder ist zum ersten Mal im Ranking dabei und erreicht auf Anhieb neben der Top-Ten-Platzierung auch als eine von zwölf Organisationen die beste Kategorie ‚Branchenführer‘. „Über das Ergebnis freuen wir uns natürlich sehr, wenngleich die Werte nur bedingt die aktuelle Situation darstellen und unser Anspruch ist, uns weiter stark zu verbessern“, sagt Anne-Kathrin Laufmann, Direktorin CSR und Mitglied der Geschäftsleitung beim SVW mit Blick auf den Erhebungszeitraum, die Saison 2020/21 oder das Jahr 2021.
Sie verweist auf insbesondere auf die Meilensteine Werders in 2022. Im laufenden Jahr hat sich Werder unter anderem der UN-Initiative „Sports for Climate Action“ angeschlossen und sich verpflichtet, bis 2040 das ‚Netto-Null-Ziel‘ zu erreichen. Darüber hinaus sind die Grün-Weißen als erster Profi-Verein in Deutschland Klubmitglied bei „Common Goal“ geworden und setzen sich als Mitglieder von „Fußball kann mehr“ explizit für die Förderung von Frauen in allen Unternehmensbereichen ein.