Quietschende Schuhe, drückende Hallenluft und prellende Bälle. Aus einer Ecke ertönt das Rufen einer freistehenden Spielerin, gefolgt von einem geworfenen Pass und schließlich dem erfolgreichen Torabschluss, der kollektiv bejubelt wird: So oder so ähnlich läuft es beim Training des inklusiven Handballteams von Werder Bremen. Seit acht Jahren besteht das Team, zu dem inzwischen rund 20 Teilnehmer:innen im Alter von Anfang 20 bis Ende 50 gehören. Im Zentrum der vielfältigen Gruppe steht Miriam Heyner. Die 27-Jährige ist eine von sechs Trainer:innen, die jeden Samstagvormittag von 9.30 bis 11 Uhr das Handballtraining für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung in der Werder-Halle Hemelinger Straße leiten.